DE568951C - Einrichtung zur Stabilisierung mit Entladungsstrecken - Google Patents
Einrichtung zur Stabilisierung mit EntladungsstreckenInfo
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F3/00—Non-retroactive systems for regulating electric variables by using an uncontrolled element, or an uncontrolled combination of elements, such element or such combination having self-regulating properties
- G05F3/02—Regulating voltage or current
- G05F3/08—Regulating voltage or current wherein the variable is dc
- G05F3/10—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics
- G05F3/12—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being glow discharge tubes
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Description
- Einrichtung zur Stabilisierung .mit Entladungsstrecken Es ist vorgeschlagen worden, Spannungen, die einem Verbraucher zugeführt werden, dadurch zu stabilisieren, daß parallel zum Verbraucher eine Entladungsstrecke in Form einer Glimmröhre, einer Bogenentladung o. dgl. parallel geschaltet wird. Zur Abnahme verschiedener Spannungen ist fernerhin ein Spannungsteiler vorgeschlagen worden, der aus verschiedenen Glimmstrecken besteht, die in einer einzigen Röhre untergebracht sind. Es besteht nun in der Technik häufig die Forderung, Spannungen außerordentlich gut zu stabilisieren, und man hat daher vorgeschlagen, zwei Entladungsstrecken unter Zwischenschaltung eines Widerstandes parallel zum Verbraucher zu legen.
- Eine derartige Anordnung ist in der beiliegenden Abb. i dargestellt, bei welcher zwei der bekannten Glimmspannungsteiler Verwendung finden. Der Strom wird links den Klemmen i und z zugeführt. Unter Zwischenschaltung eines Widerstandes R1 ist die Klemme i mit der Elektrode El des Glimmspannungsteilers G1 verbunden. Die Elektrode E2 liegt an der Klemme 2. Zwischen El und E2 mögen beispielsweise 140 Volt herrschen, während als Verbraucherspannung beispielsweise 7o Volt gefordert sein mögen. Es ist daher zwischen El und E3 des Glimmspannungsteilers G2 ein Widerstand E2 eingeschaltet, durch den 70 Volt von der Spannung, die an Ei herrscht, vernichtet werden. Die von 2 kommende negative Leitung ist über den Anschluß der Elektrode E2 zum Anschluß der Elektrode E,, bzw. zur Verbraucherklemme 3 durchgeschaltet. An den Klemmen 3 und q. ist der Verbraucher angeschlossen. Da die Elektrode E3 nunmehr die Spannung 70 Volt durch die Einschaltung des Widerstandes R2 besitzt, beträgt also die Verbraucherspannung 70 Volt. Sie ist in besonders hohem Maße stabilisiert, da die beiden Entladungsstrecken G1 und G2 parallel geschaltet sind, d. h. es wird zunächst die Spannung sozusagen grob stabilisiert und dann nochmals durch G2 fein stabilisiert. Schwankungen an den Klemmen i, 2 machen sich an den Klemmen 3, 4-also weniger bemerkbar, als wenn nur eine Entladungsstrecke vorhanden wäre. Eine derartig hohe Spannungskonstanz wird selbstverständlich nur in besonderen Fällen, wie z. B. bei Meßanordnungen o. dgl., gefordert.
- Die erfindungsgemäße Anordnung unterscheidet sich von der bekannten dadurch, daß zur Stabilisierung nicht zwei Glimmspannungsteiler, wie in der Abb. i dargestellt, verwendet werden, sondern daß durch eine einzige Röhre mit mehreren Entladungswegen die Beruhigung in mehreren aufeinanderfolgenden Stufen erzielt wird, indem die Entladungswege unter Zwischenschaltung von Widerstand parallel geschaltet sind.
- Eine beispielsweise Anordnung zur Durchführung des Erfindungsgedankens ist in der beiliegenden Abb.2 veranschaulicht. Die Stromzuführungsklemmen sind wiederum mit x und 2 bezeichnet; in die positive Leitung ist der Widerstand R1 eingeschaltet. Die zugeführten i4o Volt .liegen wiederum an den Elektroden El und E2. An El ist wiederum der Widerstand R2, in dem, um bei obigem Beispiel zu bleiben, 7o Volt vernichtet werden, angeschlossen. Der Punkt 5 am Ende des Widerstandes R2 ist im Gegensatz zu der bekannten Anordnung mit der Elektrode E5 verbunden. Zwischen E5 und E2 liegen nunmehr 70 Volt Spannung. Der Minuspol ist von der Klemme :2 zur Klemme 5 durchgeschaltet. Für den zwischen 3 und 4 angeschlossenen Verbraucher ist also die Spannung zweimal stabilisiert, da ja auch der Entladungsweg E2, E5 parallel zu ihm liegt.
- Der Vorteil dieser Anordnung besteht also darin, daß verschiedene Strombahnen innerhalb ein und derselben Röhre für die verschiedenen Stabilisierungsstufen verwendet werden, ohne daß weitere zusätzliche Mittel erforderlich werden. Es ist selbstverständlich, daß das erfindungsgemäße Verfahren in beliebiger Weise wiederholt werden kann und gegebenenfalls eine Stabilisierung mit drei oder vier aufeinanderfolgenden Stufen vorgenommen werden kann. Dabei ist es außerdem gleichgültig, ob die einzelnen Entladungswege gemeinsame Elektroden benutzen oder nicht. Im Falle der Abb. 2 ist nämlich die Elektrode E2 den Entladungswegen El, E2 und E2, E5 gemeinsam.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Stabilisierung mit Entladungsstrecken, insbesondere bei Stromentnahme aus Netzanschlußgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Röhre mit mehreren Entladungswegen eine Beruhigung in mehreren aufeinanderfolgenden Stufen erzielt wird, indem die Entladungswege unter Zwischenschaltung von Widerstand parallel geschaltet sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungswege gemeinsame 'Elektroden besitzen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE568951T | 1930-08-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE568951C true DE568951C (de) | 1933-01-28 |
Family
ID=6568223
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930568951D Expired DE568951C (de) | 1930-08-03 | 1930-08-03 | Einrichtung zur Stabilisierung mit Entladungsstrecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE568951C (de) |
-
1930
- 1930-08-03 DE DE1930568951D patent/DE568951C/de not_active Expired
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