AT300131B - Motorregelschaltung - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Motorregelschaltung, vorzugsweise für Kameramotoren, mit einem am Kollektor eines Stelltransistors liegenden Motor, einem den Stelltransistor steuernden Vergleichstransistor, an dessen Basis ein ohmscher Spannungsteiler zum Aufprägen einer Regelführungsspannung angeschlossen ist, der mit einem Widerstandszweig im Kollektorkreis des Stelltransistors liegt und mit einem, vorzugsweise mindestens eine Diode aufweisenden Spannungsnormal im Ausgangskreis. Derartige Motorregelschaltungen haben sich in der Praxis gut bewährt und sind daher   häufig   anzutreffen. Zur Veränderung der Drehzahl eines Motors wurden derartige Schaltungen bisher jedoch nicht verwendet. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Motorregelschaltung zu finden, die einerseits eine stabilisierte Drehzahl des Motors ergibt und die anderseits zur steuerbaren Veränderung der Drehzahl des Motors geeignet ist. Die Erfindung geht hiebei von der Erkenntnis aus, dass es am günstigsten ist, statt einer Schaltung zur Veränderung der Drehzahl eines Motors auch die Aufgabe der Drehzahlstabilisierung zu übertragen, für letztere Aufgabe gesonderte und bewährte Schalteinrichtungen vorzusehen, wogegen die Schaltung zur Veränderung der Drehzahl des Motors keine zusätzliche Aufgaben zu übernehmen braucht.

     Erfindungsgemäss   gelingt die Lösung der gestellten Aufgabe dadurch,   dass im ändern   Widerstandszweig des Spannungsteilers ein zusätzlicher gegenüber dem Spannungsnormal verhältnismässig niederohmiger Basiswiderstand, insbesondere von 1   kil,   vorgesehen ist, dem die Führungsspannung zuführbar ist, zwischen welchem niederohmigen Widerstand und Masse vorzugsweise eine zur Temperaturkompensation dienende Diode liegt, der insbesondere eine weitere Fühungsspannung, gegebenfalls die schwankende Eingangsspannung,   zuführbar   ist. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der nachfolgenden Beschreibung eines in der einzigen Figur der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles. 



   In einer Kamera liegt ein   Motor   mit   einer seiner Klemmen an Masse, wogegen die andere Klemme über einen   Auslöseschalter-2--,   die Widerstände eines Spannungsnormals--3--, einen Stelltransistor --4-- und einen   Hauptschalter --5-- mit   dem Pluspol einer nicht dargestellten Batterie verbunden ist. Das   Spannungsnormal-3-weist   eine   Diode --11-- auf,   die an den Emitter eines die Basis des Stelltransistors --4-- ansteuernden Vergleichstransistors--6--gelegt ist, an dessen Basis wieder ein Spannungsteiler liegt. 
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   Um dabei eine kürzere Ansprechzeit und eine raschere Regelung zu erhalten, kann im Rahmen der Erfindung zwischen der Basis des   Vergleichstransistors-6-und   dem   Führungseingang --9-- ein     Kondensator --10-- vorgesehen   sein. Für manche Zwecke kann es dabei erwünscht sein, die Regelgeschwindigkeit zu verändern, und in diesem Falle ist es zweckmässig, den Kondensator--10-veränderbar auszubilden. 



   Zur Kompensation eines sich ergebenden Temperaturganges mag es vorteilhaft sein, zwischen dem 
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 dargestellten Ausführungsbeispiel ist es die schwankende Eingangsspannung. Wiewohl die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf Kameramotoren beschränkt ist, so ergeben sich gerade für dieses Anwendungsgebiet zahlreiche Vorteile im Zusammenhang mit verschiedenen Regelaufgaben, wie Änderungen der Gangzahl, Synchronisierung mit andern Geräten usw. Vor allem ist es vorteilhaft, dass über die Klemme-8verschiedene auch einander überlagerte Führungsspannungen der erfindungsgemässen Motorregelschaltung eingegeben werden können. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Motorregelschaltung, vorzugsweise für Kameramotoren, mit einem am Kollektor eines Stelltransistors liegenden Motor, einem den Stelltransistor steuernden Vergleichstransistor, an dessen Basis ein ohmscher Spannungsteiler zum Aufprägen einer Regelführungsspannung angeschlossen ist, der mit einem Widerstandszweig im Kollektorkreis des Stelltransistors liegt und mit einem, vorzugsweise mindestens eine Diode aufweisenden EMI1.3 Spannungsteilers ein zusätzlicher, gegenüber dem Spannungsnormal verhältnismässig niederohmiger Basiswiderstand (7), insbesondere von 1 kil, vorgesehen ist, dem die Führungsspannung (9) zuführbar ist, zwischen welchem niederohmigen Widerstand und Masse vorzugsweise eine zur Temperaturkompensation dienende Diode liegt, der insbesondere eine weitere Führungsspannung,

   gegebenenfalls die schwankende Eingangsspannung, zuführbar ist. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1