AT222236B - Zweipunktregler zur Konstanthaltung von Gleichspannungen - Google Patents

Zweipunktregler zur Konstanthaltung von Gleichspannungen

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AT222236B
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capacitor
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  Zweipunktregler zur Konstanthaltung von Gleichspannungen   Die Erfindung betrifft einen Zweipunktregler. 



  Solche Schaltungen sind bekannt und finden Verwendung zur Konstanthaltung einer Gleichspannung für einen Verbraucher oder auch für mehrere parallel liegende Verbraucher, wenn die Anzahl derselben   
 EMI1.1 
 ltert. DerVerbraucher 5 soll eine geregelte Spannung U erhalten, die zwischen zwei vorgegebenen Werten schwanken   darf. Die ungeregelte Eingangsspannung U   wird dem Verbraucher über einen ohmschen Wider- stand   l, der   zur Strombegrenzung dient, zugeführt. Parallel zum Verbraucher liegen ein Kondensator 4 und und ein Steuergerät 2, welches einen zwischen dem Widerstand 1 und dem Verbraucher 5 liegenden
Schalter 3 steuert. Es sei zunächst angenommen, dass der Schalter geschlossen ist.

   Durch die ungeregelte   Spannung U   an den Eingangsklemmen wird der Kondensator 4 über den Widerstand 1 auf die Spannung U aufgeladen. Der Schalter 3 wird durch das Steuergerät 2, welches von der Kondensatorspannung beein- flusst wird, betätigt. Das Steuergerät besitzt zwei Schwellwerte, die dicht oberhalb bzw. unterhalb der
Sollspannung liegen. Nachdem die Spannung U den oberen Schwellwert erreicht hat, öffnet das Steuer- gerät den Schalter 3, so dass die Aufladung des Kondensators unterbunden wird. Der Kondensator entlädt sich jetzt über dem Verbraucher   5,   bis die Ausgangsspannung den unteren Schwellwert erreicht hat. Dann schliesst das Steuergerät den Schalter wieder. Der Kondensator kann sich wieder aufladen usw. Die Aus- gangsspannung U pendelt somit zwischen den beiden Schwellwerten hin und her (Zweipunkt-Regelung). 



   Dies gilt für Widerstände des Verbrauchers 5, die in weiten Grenzen variiert werden können. 



   Der Wirkungsgrad dieser bekannten Anordnung ist jedoch   verhältnismässig   schlecht, da das strombe- grenzende Element ein ohmscher Widerstand ist, in dem während der Aufladung grosse Verluste entstehen durch Umwandlung der Energie in Wärme. 



   Ziel der vorliegenden Erfindung ist es unter anderem, diesen Nachteil zu beseitigen. 



   Bei einem Zweipunktregler zur Konstanthaltung von Gleichspannungen, bestehend aus einem Schal- ter, einem parallel zur Last liegenden Kondensator, welcher durch die schwankende Eingangsspannung über einen der Strombegrenzung dienenden Widerstand aufgeladen wird, und einem Steuergerät, welches von der Kondensatorspannung so beeinflusst wird, dass dieser Schalter bei Erreichen einer oberen Span- nungsschwelle durch Öffnen seiner Kontakte die Aufladung des Kondensators unterbricht und bei Erreichen einer unteren Spannungsschwelle durch Schliessen seiner Kontakte die Aufladung des Kondensators wieder einleitet, wird deshalb erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass an Stelle des strombegrenzenden Widerstan- des zwischen einem Pol der schwankenden Eingangsspannung und dem Schalter die Primärwicklung eines
Transformators eingefügt ist.

   Die Sekundärwicklung desselben liegt mit ihrem einen Ende am zweiten Pol der Eingangsspannung und führt mit ihrem andern Ende über einen Gleichrichter zu dem Pol der geregel- ten Spannung am Verbraucher, an welchem der Schalter angeschlossen ist. 



   In der Fig. 2 ist das Prinzipschaltbild der erfindungsgemässen Schaltung dargestellt. Hiebei wurde der
Widerstand 1 der bekannten Schaltung der Fig. l durch die Primärwicklung eines Transformators 7 ersetzt. 



   Die Sekundärwicklung liegt mit ihrem einen Ende an einem Pol der ungeregelten Spannung, während das andere Ende über den Gleichrichter 6 zum einen Pol der geregelten Ausgangsspannung führt. 



   Der Transformator speichert während des Stromflusses einen Teil der Energie (während der Konden- satoraufladung) und gibt diese beim Entladen des Kondensators, wenn der Schalter geöffnet ist, über die
Sekundärwicklung und den Gleichrichter an den Verbraucher ab. Die Sekundärwicklung und der Gleich- 

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 EMI2.1 
 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. h. wenn"-PATENTANSPRÜCHE : 1. Zweipunktregler zur Konstanthaltung von Gleichspannungen, bestehend aus einem Schalter, einem parallel zur Last liegenden Kondensator, welcher durch die schwankende Eingangsspannung über einen der Strombegrenzung dienenden Widerstand aufgeladen wird, und einem Steuergerät (Schmitt-Trigger), wel- ches von der Kondensatorspannung so beeinflusst wird, dass dieser Schalter bei Erreichen einer oberen Span- nungsschwelle durch Öffnen seiner Kontakte die Aufladung des Kondensators unterbricht und bei Erreichen einer unteren Spannungsschwelle durch Schliessen seiner Kontakte die Aufladung des Kondensators wieder einleitet, dadurch gekennzeichnet,
    dass an Stelle des strombegrenzenden Widerstandes zwischen einem Pol der schwankenden Eingangsspannung und dem Schalter die Primärwicklung eines Transformators eingefügt ist, dessen Sekundärwicklung mit ihrem einen Ende am zweiten Pol der Eingangsspannung liegt und mit ihrem andern Ende über einen Gleichrichter zu dem Pol der geregelten Spannung am Verbraucher führt, . an welchem der. Schalter angeschlossen ist.
    2. Zweipunktregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der als Steuergerät dienende EMI3.1 gangsspannung (U) gesteuert wird.
    3. Zweipunktregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle einer einzigen Siliziumdiode eine Serienschaltung von Dioden verwendet wird, wobei mit Hilfe eines Schalters das Anschliessen der gewünschten Anzahl von Dioden an die Schaltung ermöglicht und so bei einem einstellbaren Gleichspannungsstabilisiergerät die Grobeinstellung (Bereichsumschaltung) der gewünschten konstanten Ausgangsspannung erreicht wird, während die Feineinstellung mit R als veränderbarem Widerstand erfolgt.
AT431661A 1960-06-29 1961-06-02 Zweipunktregler zur Konstanthaltung von Gleichspannungen AT222236B (de)

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