AT265438B - Anordnung zum Steuern und bzw. oder Regeln von transformatorisch an einen Gleichstromkreis gekoppelten Verbrauchern - Google Patents

Description

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   Anordnung zum Steuern und bzw. oder Regeln von transformatorisch an einen Gleichstromkreis gekoppelten Verbrauchern 
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   In Fig. l ist in schematischer Weise ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes nach der Erfindung gezeigt. Zwischen dem Pluspol und dem Nullpotential einer nicht näher dargestellten Gleichspannungsquelle ist über   eine Schutzdrossel-D-- die Primärwicklung --P-- des Haupttransformators-T -in   Reihe mit einem steuerbaren Stromtor-St-- angeschlossen. Parallel zur   Primärwicklung-P-- liegt   ein   Rückmagnetisierungskreis. der   aus der Reihenschaltung einerFreilaufdiode --Sp-- und einem Widerstand-R-- gebildet ist. Dieser Rückmagnetisierungskreis erlaubt bei Stromunterbrechung durch das Stromtor --St-- ein kurzzeitiges Weiterfliessen des Primärstromes bis zu seinem Verschwinden. An die 
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Sekundärwicklungen--S 1 bzw.

   S 2--sindgeschlossen, bestehend aus einer über einen   Zwischentransformator-T-- gespeisten   Leuchtstoff-   lampe --L-- und   einem Regelkreis. 



   Die Transformatorzeitkonstante des Haupttransformators --TH-- ist so gewählt, dass primär ein welliger Gleichstrom auftritt. Aus dem an die    Sekundärwicklung --S1-- angeschlossenen   Transforma-   tor--T-- kann   dann die Leuchtstofflampe --L-- als Wechselstromverbraucher gespeist werden. An die   Sekundärwicklung --S2 -- ist   über einen Gleichrichter --G-- eine ohmsche oder induktive   Last-W-   angeschlossen. 



   Bei einer Steuerung   einesStromtores-St-- in   Abhängigkeit vom   Steuersatz--SS--, bei der   die Taktfrequenz wesentlich höher als die Welligkeit der Gleichspannung sein soll, wird an der Sekundär- 
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 Spannung vorgenommen in der Form, dass ein Regler --Rg-- von der Differenz beider Spannungen geführt wird und die Steuerung des Stromtores im sperrenden und durchlassenden Sinn entsprechend beein-   flusst.   Selbstverständlich kann auch jede andere gewünschte Grösse geregelt bzw. konstant gehalten oder in Abhängigkeit von der Zeit in gewünschtem Masse beeinflusst,   d. h.   geführt werden. 



   Fig. 2 zeigt eine Schaltung in vereinfachter Form, wie sie für eine Batterieladung unter Umformung der hohen Gleichspannung in eine für die Batterie zulässige Ladespannung bei Erhalten eines guten elektrischen Wirkungsgrades vorteilhaft verwendet werden kann. Gleiche Teile sind hiebei wieder mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in der Anordnung nach   Fig. 1.   



   Die speisende, verhältnismässig hohe Wechselspannung eines Fahrleitungsnetzes wird über einen   Gleichrichter-G-gleichgerichtet   der Reihenschaltung von Schutzdrossel, Primärwiderstand und Schaltelement zugeführt, wobei dieser Reihenschaltung der genannten Teile noch ein Kondensator --C-parallel liegt, der Schnellspannungsanstiege unschädlich macht. Solche Spannungsanstiege können beispielsweise bei Gewitterüberspannungen, Schaltspannungsspitzen oder Spannungsunterbrechungen beim Bügelspringen auftreten. Der Kondensator leitet diese Überspannungen am Primärkreis vorbei und fängt sie dabei ab. Die trotzdem auf das Stromtor gelangenden Überspannungen sind wegen des verhältnismässig mit hoher Induktivität versehenen Haupttransformators ungefährlich. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Anordnung zum Steuern und bzw. oder Regeln der Leistung von Verbrauchern, die an die Sekundärwicklung eines primärseitig mit intermittierendem Gleichstrom gespeisten Transformators angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass an die Primärwicklung des Transformators, der ein Gleichrichter gegebenenfalls mit einem Vorwiderstand parallelgeschaltet ist, mindestens ein, der Durchlassrichtung des Gleichrichters entgegengesetzt gerichtetes steuerbares Ventil angeschlossen ist, dessen Löschzeit kleiner ist als die Zeitkonstante des im linearen Bereich der Magnetisierungskennlinie betriebenen (ungesättigten) Transformators.

Claims (1)

1. 2. Anordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass als Ventile kontaktlose Halbleiterschaltelemente, insbesondere Stromtore, vorgesehen sind. EMI2.3 kreis des Transformators eine Schutzdrossel gegen Überspannung angeordnet ist.

   4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventile von einem Steuersatz steuerbar sind, der in Regelabhängigkeit von der Leistung oder dem Moment eines motorischen an die Sekundärwicklung des Transformators angeschlossenen Verbrauchers gebracht ist.

   5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Reihenschaltung aus der Transformatorprimärwicklung und dem Ventil und gegebenenfalls der Schutzdrossel ein Kondensator zur Vermeidung von Überspannungen parallel liegt.