DE568390C - Vorrichtung zum Aufreihen von Tabakblaettern - Google Patents

Vorrichtung zum Aufreihen von Tabakblaettern

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DE568390C
DE568390C DEB155641D DEB0155641D DE568390C DE 568390 C DE568390 C DE 568390C DE B155641 D DEB155641 D DE B155641D DE B0155641 D DEB0155641 D DE B0155641D DE 568390 C DE568390 C DE 568390C
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Germany
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tobacco leaves
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FRANZ BERL
FRIEDRICH ZIBOLD
GEORG HEINRICH SCHAEFER
GEORG KARL FISCHER
GEORG RICHERT
GEORG SCHNEBEL
JOHANN MICHEL ROTH
KARL JOSEPH KOPF
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B1/00Preparation of tobacco on the plantation
    • A24B1/06Stringing tobacco leaves

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Einfädeln bzw. Aufreihen von frischen Tabakblättern auf Fäden in gleichmäßigen, für die Trocknung erforderlichen Abständen.
Die bekannten Vorrichtungen dieser Art mit umlaufender Fördervorrichtung für die Blätter und ortsfest gehaltener Nadel konnten bisher keine praktische Verwendung finden, weil durch die Art Ihrer Arbeitsvorgänge, insbesondere durch unzweckmäßige Anordnung von beweglichen Antriebs- und Nadelhalteteilen oberhalb der Fördervorrichtung und durch mittelbaren Eingriff dieser beweglichen Teile in die Blätterreihe, eine erhebliche Beschädigung der im frischen Zustande sehr empfindlichen Tabakblätter hervorgerufen wurde. Außerdem wurde die die Vorrichtung bedienende Person durch diese Teile der Vorrichtung behindert und konnte sich leicht verletzen. Auch erforderte die Eigenart der erwähnten Anordnungen ein Entfernen bzw. ein Auseinandernehmen der Antriebs- und Nadelhalteteile, wenn ein Alisas wechseln der Nadel oder der Fördermittel zwecks WaH anderer Blätterabstände oder anderer Bandolierlängen erforderlich wurde.
Weiter waren an den bisher bekannten Maschinen die umlaufenden Nadelhalteteile in feststehenden Lagern angeordnet, wodurch bei Abnutzung derselben ein Ausspringen der Nadel zu Betriebsstörungen führte, deren Behebung mangels jeglicher Regelmöglichkeit eine zeitraubende Nacharbeit erforderte.
Die Erfindung bezweckt eine Beseitigung dieser Mängel, indem sämtliche beweglichen Teile unterhalb der Fördervorrichtung und der Nadel angeordnet sind und mit den Tabakblättern nicht in Berührung kommen können; in Verbindung hiermit wurden diese Teile federnd gelagert, wodurch bei etwaigem Verschleiß oder einer Ungenauigkeit der Nadelhalteteile diese selbsttätig, dem Druck der Feder folgend, nachgestellt werden. Gleichzeitig wurde eine erhebliche Vereinfachung der Bauart und eine Verbilligung" erreicht.
Auf den Zeichnungen sind die in Betracht kommenden Anordnungen und Teile einer Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι eine Gesamtansicht der Vorrichtung mit der neuen Anordnung des Antriebes und der Nadelhaltung von der Seite gesehen,
Abb. 2 die Draufsicht zu Abb. 1,
568890
Abb. 3 die Nadelhalteschnecke und deren Eingriffe in die in der Förderkette liegende Nadel von der Seite gesehen unter Weglassung verdeckender Teile,
Abb. 4 Vorderansicht der federnden Lagerung der Nadelhaltung unter Weglassung verdeckender Teile.
Zwei in den Enden eines Gestelles ι waagerecht gelagerte Waken 2 tragen zwei endlose Bänder 3 sowie eine endlose Kette 4 mit Stegen 5, die zur Aufnahme der von Hand zugebrachten Tabakblätter 6 dient und gleichzeitig die Nadel 7 in den Aussparungen 8 -der Stege 5 aufnimmt und derselben als Führung und Widerlager dient.
Zur Fortbewegung der gesamten Fördervorrichtung 3, 4 dient die unterhalb der Kette 4 auf der Welle 9 sitzende Schnecke 10, deren Ganghöhe mit- der Gliederteilung der Kette 4 übereinstimmt. Die Schneckengänge 11 greifen von unten her in die Zwischenräume der Kette 4 und schrauben bei !entsprechender Drehung der Welle 9 die Kette 4 sowie die beiden Tragbänder 3 vorwärts. Gleichzeitig mit dem Antrieb der Kette 4 erfolgt ein abwechselnder Eingriff der am Umfang der Schneckengänge 11 befindlichen kreisabschnittförmigen Vorsprunge 12 in die Quernuten· 13 der Nadel 7, wodurch diese bei umlaufender Kette 4 an Ort und Stelle festgehalten wird. Um in allen Fällen ein einwandfreies Eingreifen der Vorsprünge 12 in die Nuten 13 der Nadel 7 zu sichern, sind die Lager 16 der Schneckenwelle 9 so eingerichtet, daß die Schnecke 10 stets federnd gegen die Nadel gepreßt wird. Zu diesem Zweck sind die Lager 16 mit zweiarmigen Hebeln 17 verbunden, die um feste Drehpunkte 19 schwingen und an deren freien Enden Zugfedern 18 angreifen, welche mittels Flügelmuttern 20 in ihrer Spannkraft verstellt werden können.
Die Tabakblätter 6, welche fortlaufend durch die bedienende Person von einem Vorratstisch 14 aus einzeln zwischen die Stege 5 gelegt werden, werden nun durch die umlaufende Kette 4 der ruhenden Nadel 7 zugeführt, im weiteren Verlauf des Arbeitsganges durchstochen1 und als Blätterreihe dem Bandolierfaden, der mit seiner Schlaufe im Nadelhaken 15 liegt, entlang geführt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum1 Aufreihen von Tabakblättern, bei der ein mit Stegen versehenes umlaufendes Fördermittel die Tabakblätter durch eine ortsfest gehaltene Nadel hindurchführt, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche beweglichen Teile der Vorrichtung, insbesondere die Antriebswelle (9) mit der darauf sitzenden Schnecke (10), unterhalb des die Tabakblätter aufnehmenden Teiles des Fördermittels angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine unter Einwirkung einer Feder (18) stehende Vorrichtung (16) zum dauernden und gleichmäßigen Andrücken der Welle (9) und der darauf sitzenden Schnecke (10) gegen den genuteten Flächenteil (13) der Nadel (7).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB155641D 1932-05-11 1932-05-11 Vorrichtung zum Aufreihen von Tabakblaettern Expired DE568390C (de)

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