DE600481C - - Google Patents

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DE600481C
DE600481C DE19326000481 DE6000481A DE600481C DE 600481 C DE600481 C DE 600481C DE 19326000481 DE19326000481 DE 19326000481 DE 6000481 A DE6000481 A DE 6000481A DE 600481 C DE600481 C DE 600481C
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rollers
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belts
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DE19326000481
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/26Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by one or more endless aprons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Streckwerk mit endlosem Laufband für Spinnmaschinen zum Verspinnen von Baumwolle, Wolle, Schappe, Stapelfasern aus Kunstseide und anderen Faserstoffen, dessen endloses Band mittels einer innenliegenden Führungswalze gegen einen außenliegenden Antrieb gedrückt wird. Streckwerke, bei welchen das endlose Laufband über eine zwischen einer Abtriebswalze und einer Druckwalze für die Strecklunte eingeklemmte Führungswalze läuft, sind bekannt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß dieser einfache Antrieb ungenügend ist, um eine genau gleichbleibende lineare Geschwindigkeit des Bandes zu erzielen, da infolge der Beschaffenheit des Fasergutes der AnpresBungsdruck über ein bestimmtes Maß hinaus nicht erhöht werden darf und infolgedessen ein sicheres Mitnehmen des Bandes nicht gewährleistet ist.
Diesem Übelstand ist erfindungsgemäß dadurch abgeholfen, daß die für zwei benachbarte endlose Laufbänder gemeinsam bestimmte Führungswalze unter regelbarem, federndem Druck auf zwei parallel zueinander verlaufenden, ortsfest gelagerten Antriebswalzen gelagert ist, so daß die beiden Bänder zwischen der Führungswalze einerseits und den beiden Antriebswalzen andererseits eingeklemmt sind.
Es wird so der Vorteil erreicht, daß durch Vergrößern des Umspannungsbogens und gleichzeitiges Erzeugen eines Anpressungsdruckes die Reibung des Bandes auf den Antriebswalzen vermehrt wird, was ein sicheres Mitnehmen der Bänder bewirkt.
In der Zeichnung ist zum besseren Verständnis der Erfindung in
Abb. ι eine Vorrichtung gewöhnlicher Bauart dargestellt, während
Abb. 2 und 3 beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in senkrechtem Schnitt und Draufsicht zeigen.
In Abb. ι ist mit 1 die Einzugswalze bezeichnet. Diese ist von einem endlosen Band oder von einem Muff 2 aus Leder oder einem anderen geeigneten Stoff umgeben. Mit 3 ist die Druckwalze bezeichnet, die das Erfassen der Textilfasern 4 gewährleistet. Der endlose Muff 2 wird von einem geradlinigen oder gekrümmten Führungsstück 5 geführt. Die Rolle 6 dient zum Spannen des endlosen Bandes, falls es sich durch den Gebrauch verzogen haben sollte. Eine Anzahl Walzen 7, 8, 9,10, 11 und 12, die in Aussparungen am Gestell 21 gelagert sind, gewährleisten das Anhaften der Fasern am Laufband, damit dieselben nicht durch die von den Streckwalzen 13 und 14 gefaßten Fasern mitgerissen werden; die Umfangsgeschwindigkeit dieser Streckwalzen ist mehrfach größer als die der Speisewalzen und mithin des endlosen Bandes. Diese Art des Streckens wie überhaupt aller Streckver-
fahren mit endlosem Bande kann nur darm einen regelmäßigen Faden Hefern, frei von allen Dicken und Schnitten, wenn die lineare Geschwindigkeit des Bandes oder des Muffs vollständig gleichförmig ist. Die Erfahrung zeigt jedoch, daß diese hauptsächlichste Bedingung äußerst selten erfüllt ist wegen ungleichmäßiger Längung des Muffs oder mangels homogener Beschaffenheit desselben, hauptsächlieh an der Verbindungsstelle der beiden Enden, so daß bei Streckwerken mit Muff oft ein schlechteres Ergebnis erzielt wird als bei solchen ohne Muff.
Für die endlosen Laufbänder 2 sind deshalb erfindungsgemäß Führungswalzen 1 angeordnet, die von zwei im selben Sinne und mit derselben Umfangsgeschwindigkeit sich drehenden Antriebswalzen 15 und 16 mitgenommen werden. Die Führungswalzen 1 werden
ao gegen die Walzen 15 und 16 mittels eines unter dem Druck der Feder 18 stehenden Hakens 17 gedruckt; die Feder stützt sich gegen einen festen Ansatz 19, und ihr Druck kann durch eine Mutter 20 geregelt werden. Hierdurch wird ein zweifaches Mitnehmen des endlosen Bandes erzielt, wodurch eine vollkommen gleichförmige Geschwindigkeit des Bandes und somit ein vollkommen regelmäßiges Gut erzielt wird.
Jede Führungswalze 1 trägt nur zwei endlose Bänder 2; hierdurch ist ein Auswechseln sehr erleichtert, da die in Frage kommenden Glieder schnell abnehmbar sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Streckwerk mit endlosem Laufband für Spinnmaschinen zum Verspinnen von Baumwolle, Wolle, Schappe, Stapelfasern aus Kunstseide und anderen Faserstoffen, dessen endloses Band mittels einer innenliegenden Führungswalze gegen einen außemliegenden Antrieb gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die für zwei benachbarte endlose Laufbänder gemeinsam, bestimmte Führungswalze (1) unter regelbarem, federndem Druck (Teile 17 bis 20) auf zwei parallel zueinander verlaufenden, ortsfest gelagerten Antriebswalzen (15 und 16) gelagert ISt1 so daß die beiden Bänder zwischen der Führungswalze einerseits und den beiden Antriebswalzen andererseits eingeklemmt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19326000481 1931-12-17 1932-12-08 Expired DE600481C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR742600X 1931-12-17

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DE600481C true DE600481C (de) 1934-07-24

Family

ID=32480533

Family Applications (1)

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DE19326000481 Expired DE600481C (de) 1931-12-17 1932-12-08

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US (1) US1942329A (de)
BE (1) BE391111A (de)
DE (1) DE600481C (de)
FR (1) FR742600A (de)
GB (1) GB393496A (de)

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Publication number Publication date
BE391111A (de) 1932-10-31
US1942329A (en) 1934-01-02
GB393496A (de) 1933-06-08
FR742600A (de) 1933-03-10

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