DE56827C - Elementengefäfs für galvanische Batterien - Google Patents
Elementengefäfs für galvanische BatterienInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/20—Mountings; Secondary casings or frames; Racks, modules or packs; Suspension devices; Shock absorbers; Transport or carrying devices; Holders
- H01M50/262—Mountings; Secondary casings or frames; Racks, modules or packs; Suspension devices; Shock absorbers; Transport or carrying devices; Holders with fastening means, e.g. locks
-
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
(Pa., V. St. A.).
Bisher war es gebräuchlich, die Gefäfse, welche die Zellen galvanischer Batterien bilden,
auf den Boden eines geeigneten Gefäfses oder auf sonst eine ebene Fläche zu stellen und
dabei die einzelnen Zellen dicht neben einander zu stellen, zu dem Zwecke, ein Zerbrechen
der Zellen oder Umfallen beim Transport der Batterien zu verhindern.
Bei den in Thätigkeit befindlichen Batterien wird aber die Oberfläche dieser Gefäfse oder
Zellen mit feuchten Stoffen bedeckt, welche von der Zersetzung der Batterieflüssigkeit
und aus anderen. Ursachen herrühren. Diese feuchte Schicht bildet eine leitende Verbindung
zwischen den einzelnen Zellen und bewirkt einen Kurzschlufs.
Der Hauptgegenstand vorliegender Erfindung bezweckt, die vorstehend angegebenen Uebelstände
zu vermeiden, einen elektrischen Kurzschlufs zu verhindern und die Zellen fest in
ihrer Lage zu halten, um den Transport zu erleichtern.
Die Erfindung besteht in einer Zelle, die mit einem herabhängenden Flantsch versehen
ist und auf eine feste isolirende Grundfläche (Untersatz) gestellt ist, die eventuell eine ringsumlaufende
Auskehlung besitzt.1
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt einer Reihe Zellen.
Fig. 2 zeigt theils eine Ansicht von oben, theils einen waagrechten Schnitt durch den
Untersatz.
Fig. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt einer Abänderung des vorliegenden Erfindungsgegenstandes.
Das Gefäfs α enthält die Batterieplatten a1,
welche in die entsprechende erregende Flüssigkeit eintauchen und gegen einander durch eine
Stange a2 isolirt und durch Leiter a3 a* mit
einander verbunden werden, b ist der herabhängende Flantsch an dem Gefäfs a, der über
eine entsprechende Grundplatte oder einen Untersatz aus Glas, Gummi, Porcellan oder
anderem Material reicht.
Der Untersatz c, Fig. 1 und 2, besitzt eine
ringsumlaufende Rinne c2, welche die isolirende Substanz oder Flüssigkeit c1 enthält.
Der Flantsch b reicht bis unter die Oberfläche der isolirenden Substanz in der Rinne c2 herab,
damit keine Feuchtigkeit beim Abtropfen von dem Flantsch in die isolirende Substanz c1
gelangen kann.
Der Untersatz c . ist
und c4 hergestellt, die
und c4 hergestellt, die
aus zwei Theilen c3 durch Zapfen c5 und
Löcher c6 mit einander verbunden sind, so dafs der untere Theil c* in bequemer Weise
abgenommen werden kann, um die Rinne c3 mit isolirender Substanz auszufüllen.
Eine abgeänderte Form des Untersatzes c ist in Fig. 3 angegeben, bei welcher die isolirende
Substanz c1 wegfällt und statt der Rinne c2 eine Einschnürung des Untersatzes c
vorgesehen ist, um die Herstellungskosten herabzumindern.
Die Untersätze c werden auf einem Brett mittelst Schrauben oder anderer Verbindungs-
mittel befestigt und in solcher Entfernung von einander gestellt, dafs die Seiten je zweier zusammenliegender
Zellen mit einem kleinen Zwischenraum von ca. 3 mm an einander liegen, so dafs die Feuchtigkeit, welche sich
auf den äufseren Zellenflächen absetzt und abwärts fliefst, von dem unteren Ende des
Flantsches b auf das Brett abtropft.
Durch den herabhängenden Flantsch b wird weiter erreicht, dafs auf dem Brett e niedergeschlagene
Feuchtigkeit nicht durch Capillar-Attraction auf dem Untersatz c in die Höhe steigt und in das Innere der Zelle α gelangt.
Die isolirende Substanz c1 verhindert auch ferner Kurzschlufs zwischen den einzelnen
Zellen. Die Untersätze c, welche auf dem Brett e befestigt sind, isoliren nicht nur die
einzelnen Zellen unter einander, sondern halten dieselben auch in ihrer Lage fest, so dafs eine
Batterie nach vorliegender Einrichtung bequem transportirt werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:An galvanischen Batterien die Anordnung von Zellengefäfsen α mit herabhängendem, den Untersatz c aus nicht leitendem Material einschliefsenden Flantsch b, wobei der Untersatz auf Brett e aufgeschraubt und eventuell mit Rinne c2 zur Aufnahme isolirender Substanz versehen wird, so dafs Feuchtigkeit und Niederschläge an den Umflächen der Zellen keinen Kurzschlufs hervorbringen können und die Batterie leicht transportabel ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE56827C true DE56827C (de) |
Family
ID=331238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT56827D Expired - Lifetime DE56827C (de) | Elementengefäfs für galvanische Batterien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE56827C (de) |
-
0
- DE DENDAT56827D patent/DE56827C/de not_active Expired - Lifetime
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