DE933036C - Element fuer elektrische Stapelbatterien mit bipolaren Elektroden - Google Patents
Element fuer elektrische Stapelbatterien mit bipolaren ElektrodenInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM 15. SEPTEMBER 1955
S 28939 IVb/2i b
Robert Paillet, Paris
ist als Erfinder genannt worden
Es sind bereits elektrische Batterien mit flachen Elementen bekannt, bei denen jedes Element eine
bipolare Elektrode enthält, die aus einer Metallscheibe mit einer nur auf einer Seite aufgebrachten
stromleitenden und für den Elektrolyt undurchlässigen Kohleschicht besteht, wobei diese Elektrode
auf einer Seite die Anode des Elements und auf der anderen Seite die Kathode des folgenden
Elements bildet. Wenn solche Elemente durch Ineinanderschachteln in Reihe geschaltet werden, ist
es möglich, die verschiedenen Elemente getrennt zu prüfen, wozu Kontakte mit den seitlichen Teilen
zweier benachbarter negativer Elektroden hergestellt werden.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein flaches Element mit bipolarer Elektrode dieser Art und ist
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teile an einem isolierenden Rahmen angebracht sind, der
mit zwei im wesentlichen parallelen Randstegen versehen ist, die im wesentlichen auch rechtwinklig
zur Rahmenebene verlaufen, welche Randstege zwischen sich eine Rinne einschließen, die zum Auffangen
des gegebenenfalls überlaufenden Elektrolyts dienen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung an Hand der Zeichnung.
Fig. ι ist ein Schnitt durch ein erfindungsgemäßes
Element;
Fig. 2 und 3 sind jeweils ein Schnitt und eine Aufsicht der aus Zink bestehenden negativen Elektrode
;
Fig. 4 ist eine Draufsicht der ringförmigen Rinne, die zur Aufnahme des etwa überlaufenden Elektrolyts
dient;
Fig. 5 ist ein Schnitt durch eine aus zusammengesetzten
Elementen bestehende Batterie.
Das Element besteht aus einem Rahmen ι aus vvarmplastischem Kunststoff mit zwei parallelen
Stegen 2 und 4, die zwischen sich eine ringförmige Rinne einschließen. Diese Rinne umgibt einen
Hohlraum 3, der zur Aufnahme des Depolarisators dient. Der Steg 2 des Rahmens 1 begrenzt diesen
Hohlraum 3 seitlich und steht mit dem Depolarisator in Berührung. Der andere Steg 4 der Rinne,
der sich am äußeren Rand des Rahmens 1 befindet, besitzt eine geringere Höhe als der Steg 2. Dieser
Steg 4 ist nach unten hin verlängert und steht gegen den Boden der Rinne vor. Es entsteht dadurch eine
Rippe 5, in welche der obere Teil des nächstfolgenden Elements eingreift.
Die Zinkelektrode 6 hat die Gestalt einer Schale, deren Rand 10 in die Rinne eingreift und dabei mit
der Innenfläche des äußeren Steges 4 in Berührung kommt, dem sie sich genau anpaßt. Auf diese Weise
wird der Rand 10 der negativen Elektrode 6 vom Steg 2 des Rahmens 1 getrennt, und es entsteht dadurch
auf dem ganzen Umfang des Rahmens ein ringförmiger leerer Raum 7.
Ein Papierblatt 8, das mit Elektrolyt getränkt und auf die Innenabmessungen der Zinkschale 6 zugeschnitten
ist, befindet sich auf dem Boden der Schale und bedeckt diese in seiner ganzen Ausdehnung.
Dieses Blatt 8 ruht satt auf der oberen Fläche der depolarisierenden Masse und auf der
Kante des Steges 2. Es bildet hier eine Dichtung, die jede Berührung zwischen dem Depolarisator
und der Zinkelektrode 6 verhindert. Das Blatt 8 . reicht auch über den Steg 2 hinweg und überdeckt
den ringförmigen Raum 7.
Die positive Elektrode des Elements besteht aus einem mit einer Kohleschicht überzogenen Blatt 9,
das für chemische Stoffe undurchlässig ist. Infolge seiner Schmiegsamkeit haftet dieses Blatt vollkommen
an der Unterseite der depolarisierenden Masse und an der Oberseite der Zinkschale, die die
negative Elektrode des nächstfolgenden Elements bildet (Fig. 5). Ferner haftet dieses Blatt 9 auch
an der Unterseite des Rahmens 1.
Läuft in einem solchen Element der Elektrolyt über, so wird er im ringförmigen Raum 7 aufgefangen
und kann deshalb nicht mit dem folgenden Element in Berührung gelangen und dadurch einen
Kurzschluß herstellen. Es ergibt sich daraus, daß ein solches Element für eine viel größere Stromabgabe
als bekannte Elemente ■ gleicher Größe dienen kann.
Ferner bietet ein solches Element große Vorteile
für das Zusammenstellen der einzelnen Teile und für den Zusammenbau mehrerer Elemente. Dies
ergibt sich daraus, daß die Zinkschale 6 auf der ganzen Länge ihres Randes 10 am äußeren Steg 4
des Rahmens 1 anliegt und daß die Rippe 5 des Rahmens über den Boden der Schale 6 des folgenden
Elements greift (Fig. 5). Da das mit Elektrolyt f getränkte Papierblatt 8 auch den ringförmigen
Raum 7 überdeckt, kann die depolarisierende Masse im Raum 3 die Zinkelektrode 6 nicht erreichen,
selbst wenn das Papierblatt nicht ganz richtig sitzt. Infolge dieser Besonderheiten kann das Zusammen- e
stellen der Elemente ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen sehr rasch erfolgen, und daraus ergibt sich
ein wesentlicher wirtschaftlicher Vorteil.
Da ferner der äußere Steg 4 des Rahmens 1 niedriger ist als der innere Steg 2, gegen den sich das
Blatt 8 und die Schale 6 stützen, verbleibt zwischen den Rahmen benachbarter Elemente (Fig. 5) ein genügend
großer Spalt, durch den von außen her Kontakte mit den Zinkelektroden 6 zur Prüfung der
Elemente hergestellt werden können.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE:r. Element für elektrische Stapelbatterien mit bipolaren Elektroden, dessen einzelne Teile auf einem Isolierrahmen angebracht sind, da- 8< durch gekennzeichnet, daß der Isolierrahmen mit zwei parallelen Randstegen (2 und 4) versehen ist, die rechtwinklig zur Rahmenebene verlaufen, wobei die beiden Stege zwischen sich eine Rinne einschließen, die zur Aufnahme des 8j etwa überlaufenden Elektrolyts dient.
- 2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die negative Elektrode bildende Metallscheibe (6) als Schale ausgebildet ist, deren Rand in den Rahmen eingreift gc und mit der Innenfläche des äußeren Steges in Berührung steht.
- 3. Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Steg (4) des Rahmens (1) niedriger ist als der innere Steg gs (2) und dadurch zwischen den Rahmen benachbarter Elemente ein Spalt entsteht, durch den hindurch die zur Prüfung der Elemente dienenden Kontakte hergestellt werden können.
- 4. Element nach Anspruch 2, dadurch ge- lot kennzeichnet, daß die Elektrolytschicht (8) den ganzen Boden der Schale (6) bedeckt und auch auf der Kante des Innensteges (2) des Rahmens liegt.
- 5. Element nach Anspruch 1, dadurch ge- ^05 kennzeichnet, daß der Rahmen (1) unterhalb des Bodens der Rinne mit einer Rippe (5) versehen ist, die zum Einsetzen des nächstfolgenden Elements der Batterie dient.
- 6. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohleschicht (9) der positiven Elektrode an der Unterseite der depolarisierenden Masse und an der Unterseite des Rahmens anliegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 509 542 9.55
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