DE567435C - Baggerloeffel - Google Patents

Baggerloeffel

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Publication number
DE567435C
DE567435C DEB127037D DEB0127037D DE567435C DE 567435 C DE567435 C DE 567435C DE B127037 D DEB127037 D DE B127037D DE B0127037 D DEB0127037 D DE B0127037D DE 567435 C DE567435 C DE 567435C
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DE
Germany
Prior art keywords
excavator bucket
wall
teeth
bucket according
connecting flange
Prior art date
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Expired
Application number
DEB127037D
Other languages
English (en)
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Ruston-Bucyrus Ltd
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Ruston-Bucyrus Ltd
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Publication date
Application filed by Ruston-Bucyrus Ltd filed Critical Ruston-Bucyrus Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
  • Shovels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen aus zwei Gußstücken bestehenden Baggerlöffel.
Aus zwei Gußstücken zusammengesetzte Baggerlöffel sind bekannt, jedoch verlaufen üie Stoßfugen bei diesen Baggerlöffeln parallel zur vorderen Schneidkante des Löffels. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die (lußteile nicht entsprechend der ihnen zufallenden Arbeit ausgebildet und unterteilt sind und somit beim Auswechseln abgenutzter Teile große Teile des Gußstückes, die noch nicht abgenutzt sind, verlorengehen. So wird beispielsweise bei diesen Baggerlöffeln der vordere Gußteil wesentlich stärker abgenutzt als der hintere und beim vorderen Gußteil wiederum der obere, die Zähne tragende Teil stärker als der untere. Dies hat beim Auswechseln des vorderen Gußteils zur Folge, daß der untere Abschnitt dieses Gußteiles
ao sich noch in brauchbarem Zustande befindet. Fernerhin werden die beim Baggern auf den Löffel ausgeübten Kräfte nicht in der wirksamsten Weise an der Stoßfuge aufgenommen.
Dieser Mißstand wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß das Gefäß etwa in halber Höhe durch eine durch die Hinterwand, die beiden Seitenwände und die Vorderwand laufende Stoßfuge in einen Oberteil und einen Unterteil geteilt ist, wobei der Oberteil des Baggerlöffels durch äußere Versteifungsrippen und durch einen äußeren waagerechten, rings um den Oberteil umlaufenden Anschlußflansch versteift ist und der Unterteil, der die Bodenklappe trägt, ebenfalls durch einen waagerechten, rings um .den Unterteil umlaufenden Anschlußflansch verstärkt ist. Hierdurch wird eine den auftretenden Beanspruchungen entsprechende Unterteilung des Löffels in einen schneidenden, stärkerer Abnutzung unterworfenen oberen Teil und einen nur als Behälter dienenden, mit Entleerungsklappe versehenen unteren Teil erreicht, die je aus dem dafür geeignetsten Baustoff herstellbar sind. Ein weiterer Vorteil besteht beim Patentgegenstand darin, daß in der Fuge zwischen Ober- und Unterteil nur geringe Beanspruchungen auftreten, da Schneidkante und Löffelbügel an demselben Gußteil befestigt sind. Es genügen daher zum Zusammenhalten des Ober- und Unterteils nur wenige Schraubenbolzen. Zweckmäßigerweise besteht die Vorderwand des Oberteils aus einer äußeren und
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einer inneren Wand, die mit den zwischen ihnen angeordneten Versteifungsrippen die Pfannen für die auswechselbaren Zähne bilden und diese gegen seitliche Bewegungen sichern. Diese Anordnung ergibt bei gleichzeitiger Befestigung der Zähne eine kräftige Bauweise des Oberteils und einen vollkommen glatten Innenraum des Gefäßes.
Eine weitere Verbesserung besteht darin,
ίο daß die äußere und innere Wand des oberen Gußstückes in seinem vorderen Teil zwischen den Pfannen der Zähne zu einer Schneidlippe vereinigt sind, während der hintere Teil gegen den Anschlußflansch stößt, dessen BoI-zen durch Ausnehmungen an der äußeren Wand zugänglich sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht des Baggerlöffels, Fig. 2 eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine Vorderansicht der Fig. 1, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Anschluß- und Versteifungsflansch des Oberteils und
Fig. 5 und 6 bzw. 7 und 8 Schnitte nach den Linien 5-5 und 6-6 der Fig. 1 bzw. γ-γ und 8-8 der Fig. 3.
Der Baggerlöffel besteht aus einem Oberteil ι und einem Unterteil 2, die in einer waagerechten Fuge 3 aneinanderstoßen. An den Enden des Ober- und Unterteils 1 und 2 sind rings um diese umlaufende Flansche 4, 5 vorgesehen. Die Ober- und Unterteile 1, 2 des Baggerlöffels sind durch in den Löchern 6,7 der Flansche 4, 5 hindurchgehende Schrauben 8, 9 zusammengehalten. Am Oberteil 1 ist ein mit dem Geschirrgehäuse 14 versehener Bügel 13 mit seinen gegabelten Enden 16, 17 an dem Bügelauge 15 des Oberteils 1 durch den Bolzen 18 befestigt. An der Außenseite der Seitenwände und der Rückwand des Oberteils 1 sind parallel und senkrecht zu dem Anschlußflansch 4 verlaufende Verstärkungsrippen 12, I2a vorgesehen. Der Oberteil 1 ladet oben bei 19 seitlich aus und hat hinten einen Versteifungsflansch 20. Die Vorderwand des Oberteils 1 besteht aus einer äußeren Wand 23 und einer Innenwand 24, die gegen die Löffelöffnung zu, mit Ausnahme der von den Zähnen 25 eingenommenen Zwischenräume, zusammenlaufen und eine Schneidkante 26 bilden, die durch eine Verdickung 27 verstärkt ist. Die Zähne 25 sitzen in den durch die Außen- und Innenwände 23, 24 gebildeten Pfannen 28 und werden seitlich durch die zwischen den Pfannen 28 stehenbleibenden Teile der Schneidkante 26 und durch die zwischen den Außen- und Innenwänden 23, 24 angeordneten Versteifungsrippen 29, 30 gehalten. An ' den die Pfannen 28 für die Zähne. 25 bildenden Räumen geht die Außenwand 23 in den Flansch 4 über, an den Zwischenräumen aber nur bis zur unteren Verstärkungsrippe 30, wodurch Öffnungen 31 entstehen, durch die die Bolzen 8, 9 für die Verbindungsflansche 4, 5 eingeführt werden.
Am hinteren Ende jeder Zahnpfanne 28 ist auf Zahnmitte durch die Flansche 4, 5 ein Loch 32 gebohrt. Da die Zähne 25 nur durch Reibung, in den Pfannen 28 gehalten werden, können sie leicht dadurch entfernt werden, daß ein kurzer Treibdorn in das Loch 32 eingeführt wird. Wenn der Zahn sich abnutzt und kürzer wird, kann man ihn in seiner Pfanne verschieben, indem man ihn mit einem Füllstück 33 unterklotzt. Der untere Gefäßteil 2 hat Anschlußaugen 34 für den Stiel und Anschlußaugen 35 für die Löffel-Öffnungsklappe 36. Ferner sind an den Außenseiten des Löffelunterteils 2 Versteifungsrippen 38, 39, 40 angeordnet. Das Löffelinnere ist durch diese Anordnung vollkommen glatt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Aus zwei Gußstücken zusammengesetztes Gefäß für Baggerlöffel, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß etwa in halber Höhe durch eine durch die Hinterwand, die beiden Seitenwände und die Vorderwand laufende Stoßfuge (3) in einen Oberteil (1) und einen Unterteil (2) geteilt ist, wobei der Oberteil (1) des Baggerlöffels durch äußere Versteifungsrippen (12, 12s) und durch einen äußeren, rings um den Oberteil (1) umlaufenden Anschlußflansch (4) versteift ist und der Unterteil (2), der die Bodenklappe (36) too trägt, ebenfalls durch einen waagerechten, rings um den Unterteil (2) umlaufenden Anschlußflansch (5) verstärkt ist.
  2. 2. Baggerlöffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand des Oberteils (1) mit Pfannen (28) zur Aufnahme von auswechselbaren Zähnen (25) versehen ist.
  3. 3. Baggerlöffel nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand des Oberteiles (1) aus einer äußeren (23) und einer inneren Wand (24) besteht, die mit den zwischen ihnen angeordneten Versteifungsrippen (29, 30) die Pfannen (28) für die auswechselbaren Zähne (25) bilden und diese gegen seitliche Bewegungen sichern.
  4. 4. Baggerlöffel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere (23) und die innere Wand (24) an ihrem vorderen Teile zwischen den Pfannen (28) der Zähne (25) zu einer Schneidlippe
    vereinigt sind, während der hintere Teil gegen den Anschlußflansch (4) stößt, dessen Bolzen (8) durch Ausnehmungen (31) an der äußeren Wand (23) zugänglich sind.
  5. 5. Baggerlöffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand des Unterteiles (2) ein oder mehrere angegossene Verbindungsaugen (34) für den Löffelstiel hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB127037D 1925-09-02 1926-08-27 Baggerloeffel Expired DE567435C (de)

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