DE566534C - Einrichtung zur Umwandlung von Gleichstrom in solchen anderer Spannung - Google Patents

Einrichtung zur Umwandlung von Gleichstrom in solchen anderer Spannung

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DE566534C
DE566534C DE1930566534D DE566534DD DE566534C DE 566534 C DE566534 C DE 566534C DE 1930566534 D DE1930566534 D DE 1930566534D DE 566534D D DE566534D D DE 566534DD DE 566534 C DE566534 C DE 566534C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M3/00Conversion of dc power input into dc power output
    • H02M3/02Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac
    • H02M3/16Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by dynamic converters
    • H02M3/18Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by dynamic converters using capacitors or batteries which are alternately charged and discharged, e.g. charged in parallel and discharged in series

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Description

Dem Gleichstrom - Gleichstromumformer nach dem Hauptpatent haftet der Nachteil an, daß mit ihm kein unterbrechungsloser Gleichstrom erzeugt werden kann. Die kontaktmachenden Teile des Schaltapparats lassen sich nicht so anordnen, daß auf eine Ladung bzw. eine Entladung eines Kondensatorelementes unmittelbar, d. h. ohne Unterbrechung, eine neue Ladung bzw. Entladung folgt. Es folgt vielmehr auf jede Ladung bzw. Entladung eine kleine Pause, die allerdings nur einen Bruchteil dar Ladungs- bzw. Entladungsperiode ausmacht. Die Beseitigung dieser Unterbrechung im
»5 Strom- und Spannungsverlauf des Gleichstromtransformators ist Gegenstand der Erfindung.
Hiernach wird zu dem Vielfachkondensator nach dem Hauptpatent ein zweiter Vielfachkondensator mit den gleichen Merkmalen angeordnet, welcher von dem ersten Vielfachkondensator hinsichtlich des elektrischen Feldes vollkommen getrennt aufzustellen ist. Der Kontaktapparat oder Schaltapparat ist mit doppelt soviel stromzu- bzw. stromableitenden Kontakten zu versehen, die mit den Belägen des zweiten Vielfachkondensators in genau derselben Art und Weise verbunden sind wie bei dem Gleichstrom-Gleichstromumformer nach dem Hauptpatent. Die neuen Kontakte werden zwischen den Kontakten des Schaltapparates nach dem Hauptpatent angeordnet, so daß in der Bewegungsrichtung des umlaufenden Kontaktsystems auf jeden Kontakt des einen Vielfachkondensators ein Kontakt des anderen Vielfachkondensators folgt. Jede Ladung bzw. Entladung eines Teilkondensators bzw. einer Reihe von Kondensatorelementen des einen Vielfachkondensators wird somit abgelöst durch die Ladung bzw. Entladung eines Teilkondensators bzw. einer Reihe von Kondensatorelementen des anderen Vielfachkondensators. Ist nun σ die Entfernung von Kontakmitte bis Kontaktmitte in Bewegungsrichtung und ist der Zwischenraum zwischen zwei Kontakten in Bewegungsrichtung C1-O lang, während die Kontakte selbst je C2 · σ lang sind, dann ist die Länge der kontaktmachenden Segmente des Schaltapparates größer als C1 · a, und zwar gleich C3 · σ, zu wählen, damit keine Unterbrechung der Leitung stattfindet. Der Faktor C3 ist so zu wählen, daß bei Übergang von einem Kontakt auf den nächsten Kontakt die Stromdichte unter den beweglichen Kontaktsegmenten nicht zu groß wird. In den Zwischenstellungen wird sodann das bewegliche Kontaktsegment sowohl den ruhenden Kontakt des einen Vielfachkondensators 'als auch den folgenden Kontakt des anderen
Vielfachkondensators berühren. Während also die Ladung bzw. Entladung des einen Belages zu Ende geht, wird gleichzeitig schon die Ladung bzw. Entladung des anderen Belages eingeleitet. Die Kapazität des zweiten Vielfachkondensators wird nun genau so bemessen wie die Kapazität des ersten Vielfachkondensators, so daß die Lade- bzw. Entladeströme in beiden Fällen gleich groß sind
ίο und ein unterbrechungsfreier, praktisch kontinuierlicher Gleichstrom auf der Seite des . Stromverbrauchers vorhanden ist. Der Strom sowie die Spannung weist nur periodische Schwankungen in Form von Exponentialkurven auf, die indessen nur wenige Prozent der Spitzenwerte von Strom und Spannung betragen.
Um einen Überschlag am Schaltapparat von dem mit dem beweglichen Kontaktseg-
ao ment in Verbindung stehenden ruhenden Kontakt zu dem nächstliegenden ruhenden Kontakt in Bewegungsrichtung zu vermeiden und somit ein Rundfeuer am Schaltapparat zu verhindern, werden, wie aus Fig. 2 zu ent-
s5 nehmen ist, vor und hinter den beweglichen Kontaktsegmenten kontaktähnliche Teile bzw. Segmente aus elektrisch nicht leitendem Material angeordnet, die ebenfalls auf den Flächen der ruhenden, mit den Kondensatorbelägen verbundenen Kontakte schleifen und deren äußerste Kante von der Mitte des beweglichen Kontaktes die Entfernung C4 · σ hat, wobei c4 > 1,5 ist. Die Länge des isolierenden Segmentes ist gleich oder größer als die Entfernung von Kontaktmitte bis Kontaktmitte zu wählen,

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zur Umwandlung von Gleichstrom in solchen anderer Spannung nach Patent 565 420, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Vielfachkondensatoren mit je η Kondensator elementen durch einen gemeinsamen Schaltapparat gleichzeitig gesteuert werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Vielfachkondensatoren in derselben Art und Weise geschaltet sind und arbeiten wie der Vielfachkondensator nach dem Hauptpatent.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Vielfachkondensatoren hinsichtlich des elektrischen Feldes unabhängig voneinander aufgestellt sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem mit dem einen Vielfachkondensator verbundenen ruhenden Kontakt ein mit dem zweiten Vielfachkondensator verbundener ruhender Kontakt folgt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der beweglichen Kontaktsegmente in der Bewegungsrichtung größer ist als die Länge eines Zwischenraumes zwischen zwei aufeinanderfolgenden ruhenden Kontakten.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor und hinter jedem beweglichen Kontaktsegment ein isolierendes Segment angeordnet ist, dessen äußere Kante in der Bewegungsrichtung von der Mitte des beweglichen Kontaktsegmentes eine Entfernung hat, die größer ist als das i,Sfache der Entfernung zwischen der Mitte eines ruhenden Kontaktes und der Mitte des folgenden ruhenden Kontaktes und dessen Länge in der Bewegungsrichtung gleich der Entfernung zwischen der Mitte eines ruhenden Kontaktes und der Mitte des folgenden ruhenden Kontaktes ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930566534D 1930-08-27 1930-08-27 Einrichtung zur Umwandlung von Gleichstrom in solchen anderer Spannung Expired DE566534C (de)

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