DE566461C - Isoliergewebeschlauch, insbesondere fuer elektrische Leiter - Google Patents

Isoliergewebeschlauch, insbesondere fuer elektrische Leiter

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DE566461C
DE566461C DE1930566461D DE566461DD DE566461C DE 566461 C DE566461 C DE 566461C DE 1930566461 D DE1930566461 D DE 1930566461D DE 566461D D DE566461D D DE 566461DD DE 566461 C DE566461 C DE 566461C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/02Hoses, i.e. flexible pipes made of fibres or threads, e.g. of textile which may or may not be impregnated, or provided with an impermeable layer, e.g. fire-hoses
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    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
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Description

  • Isoliergewebeschlauch, insbesondere für elektrische Leiter Die Erfindung betrifft einen Isoliergewebeschlauch, insbesondere für elektrische Leiter, der über der Isolierung einen dünnen metallischen Überzug besitzt.
  • Bisher hat man im allgemeinen leitende Außenlagen bei Isoliergewebeschläuchen für elektrotechnische Zwecke als besondere, die Isolierschicht lose umgebende, nicht mit ihr verbundene Hüllen aus Drahtumflechtung, spiralig umgewickelten Draht o. dgl. ausgebildet. Man hat aber auch schon vorgeschlagen, isolierte Drähte oder Isolierrohre für elektrotechnische Zwecke mit Metallmänteln durch Aufspritzen des Metalls auf die Isolierung der Drähte oder Rohre zu versehen. Dabei handelte es sich jedoch um die Herstellung starker und starrer Metallüberzüge, und es sollte dadurch gerade eine größere Festigkeit der Drähte oder Rohre gegen Verbiegen erreicht werden. Weiterhin hat man auch schon vorgeschlagen, Isolierrohre mit einer dünnen festhaftenden Metallschicht zu überziehen, und zwar entweder durch Aufspritzen des Metalls auf die Rohroberfläche oder auch durch Aufbringen desselben in Pulverforen auf die mit einer Lackschicht überzogene Oberfläche. Auch in diesem Falle handelt es sich aber lediglich um die Anbringung einer solchen Metallschicht auf starren, nicht oder schwer biegbaren Rohren.
  • Irn Gegensatz dazu sollen gemäß der Erfindung leicht biegsame Isoliergewebeschläuche mit einem fest aufsitzenden dünnen Metallüberzug versehen werden. Zwar hat man auch schon vorgeschlagen, einen elektrischen Leiter mit isolierender Umkleidung aus Fasermaterial auf elektrolytischem Wege mit einem Überzug aus einer metallischen Legierung zu versehen, ohne daß dadurch die Biegsamkeit des Drahtes beeinträchtigt würde, und hat ferner vorgeschlagen, Stoffe durch Aufspritzen von feinen Metallteilchen zu metallisieren. Auf beide Weisen gelingt es aber nicht, ein so festes Haften des metallischen Überzuges zu erreichen, daß er den Anforderungen gewachsen wäre, die an seine Haftfestigkeit für einen leicht bieg- und faltbaren Isoliergewebeschlauch gestellt werden müssen, bei dem trotz solcher Beanspruchung der metallische Überzug an keiner Stelle leiden darf.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß man ein besonders festes Haften des Metalls auf dem Isoliergewebeschlauch dadurch erzielen kann, daß zwischen dem metallischen Überzug und dem Gewebe des Schlauches eine Lachschicht, vorzugsweise eine solche auf 01- oder Harzgrundlage, angebracht wird. Die so erzielte Haftfestigkeit ist unvergleichlich größer, als wenn die Metallschicht durch Spritzen, auf galvanischem Wege u. dgl., unmittelbar auf dem Schlauchgewebe angebracht wird. Insbesondere gelingt es erst mit Hilfe einer solchen L ackzwischenschicht, Isolierschläuche herzustellen, auf denen der dünne Metallüberzug so fest haftet, daß er auch beim Aufwickeln und Falten des Schlauches nicht leidet und nicht abblättert. Die Anbringung des metallischen überzuges kann auf beliebige Weise erfolgen. Dabei braucht der Metallüberzug die Isolierung nicht vollständig zu umhüllen, vielmehr ist es vielfach zweckmäßig, wenn er durchbrochen ist und z. B. in Form von Spiralwindungen auf der Oberfläche der Isolierung angeordnet ist.
  • Die Aufbringung so dünner festhaftender Schichten bietet wesentliche Vorteile. So kann man über dem Metallüberzug gegebenenfalls eine weitere Isolierschicht beliebiger Art, z. B. eine dünne Lackschicht, anordnen, und auf dieser äußeren Isolierschicht kann dann auch noch ein zweiter Metallüberzug aus dem gleichen oder einem anderen Metall wie der erste angebracht werden. Diese abwechselnde Anordnung von Metallüberzug und Isolierschicht läßt sich beliebig oft wiederholen, so daß auf diese Weise eine Art Kondensator geschaffen werden kann, der sich durch seine Biegsamkeit sowie dadurch auszeichnet, daß er über verschiedenartig gebogene Halter o. dgl. gezogen oder geschoben werden kann.
  • Das für den Überzug verwendete Metall kann beliebig ausgewählt werden; es kann je nach Wunsch und Verwendungszweck ein besser oder schlechter leitendes Metall dafür benutzt werden, z. B. Kupfer, Eisen o. dgl. Auch kann man bei Anbringung mehrerer Metallschichten die Metalle für die einzelnen Schichten verschieden wählen, je nach den Wirkungen, die man zu erzielen wünscht, bzw. man kann ihnen verschiedene Dicke geben.
  • Die Erfindung bietet demgemäß die Möglichkeit, die Metallschichten beliebig zu diinensionieren, sie also je nach Wunsch dicker oder dünner zu halten. Die metallische Außenschicht kann im übrigen beliebigen Zwecken nutzbar gemacht «-.erden; so kann sie auch als Erdleiter dienen -)der kann allgemein für die Zwecke der Abschirmung benutzt werden u: dgl, mehr. Man kann sie aber auch lediglich als Schutzschicht gegen mechanische, vor allem aber gegen chemisch lösend bzw. zerstörend auf die Isolierschicht wirkende Stoffe benutzen. Hierfür ist sie wegen der vollkommenen Dichtheit des Metallüberzuges besonders geeignet.
  • Auf Wunsch kann man den mit dem Metallüberzug versehenen Schlauch auch zur Aufnahme eines Innenleiters verwenden und kann diesen fest mit dem Isolierschlauch verbinden bzw. letzteren auf dem Innenleiter bilden.
  • Die Erfindung ist auch anwendbar auf solche lackierten Faserstoffschläuche, die eine Gummieinlage besitzen.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCI3IE: i. Isoliergewebeschlauch, insbesondere für elektrische Leiter, mit dünnem metallischen Überzug auf dem Schlauch, gekennzeichnet durch eine Lackschicht, vorzugsweise eine solche auf öl- oder Harzgrundlage, zwischen dem -metallischen überzug und dem Gewebe des Schlauches.
  2. 2. Isoliergewebeschlauch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere metallische Überzüge abwechselnd reit isolierenden Lackschichten übereinander auf dem Schlauch angebracht sind.
  3. 3. Isoliergewebeschlauch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallüberzüge aus verschiedenartigen Metallen, insbesondere solchen von verschiedener Leitfähigkeit, oder aus Metallschichten verschiedener Stärke bestehen.
DE1930566461D 1930-08-21 1930-08-21 Isoliergewebeschlauch, insbesondere fuer elektrische Leiter Expired DE566461C (de)

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