DE10253090B4 - Vorrichtung zum Befestigen von mit einer äußeren Schirmung versehenen Wellrohren - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von mit einer äußeren Schirmung versehenen Wellrohren Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Befestigen von mit einer äußeren Schirmung (2) versehenen Wellrohren (3)
mit:
– einem metallischen, mindestens ein innere konische Auflauffläche (4) aufweisenden Gehäuse (5) zur Aufnahme des Wellrohres (3);
– einem eine Öffnung (6) zur Einführung des Wellrohres (3) aufweisenden und mit dem Gehäuse (5) zu verschraubenden Befestigungsteil (7);
– mindestens einer beim kraftschlüssigen Verschrauben des Gehäuses (5) mit dem Befestigungsteil (7) zwischen der Schirmung (2) und dem Befestigungsteil (7) einen mechanischen Kontakt herstellenden, mittels einer Auflauffläche (8a) auf die innere konische Auflauffläche (4) auflaufenden und mittels eines radialen Vorsprungs (8b) in ein Wellental des Wellrohres (3) eingreifenden Schiebemuffe (8),
– mit mindestens einer beim kraftschlüssigen Verschrauben des Gehäuses (5) mit dem Befestigungsteil (7) einen flüssigkeitsdichten Kontakt durch mechanisches Deformieren zwischen Gehäuse (5) und Wellrohr (3) herstellenden zweiten Dichtung (9),
gekennzeichnet durch
mindestens eine beim kraftschlüssigen Verschrauben des Gehäuses (5) mit dem...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von mit einer äußeren Schirmung (d. h. eine Wellrohre umfassende Schirmung) versehenen Wellrohren.
  • Aus DE 197 15 070 A1 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Befestigen von elektrischen Leitungen bekannt, welche eine Schirmung für elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) aufweisen. Die Vorrichtung weist einen Aufnahmekörper und eine Kontaktvermittlereinrichtung auf, wobei die Kontaktvermittlereinrichtung innerhalb des Aufnahmekörpers angeordnet ist und durch die Kontaktvermittlereinrichtung eine elektrische Verbindung zwischen der Schirmung und dem Aufnahmekörper herstellbar ist. Die Schirmung ist zwischen der Kontaktvermittlereinrichtung und dem Aufnahmekörper form- und/oder kraftschlüssig festgelegt, insbsondere verklemmt.
  • DE 196 11 717 A1 offenbart ein Anschlußelement für abgeschirmte Leiter und Kabel, wobei elektrische Leiter von einem elektrisch leitenden Mantel umgeben und gegen elektromagnetische Störungen abgeschirmt sind und ein Kabel bilden, dieses Kabel in das Anschlußelement eingeführt, der elektrisch leitende Mantel mit dem Anschlußelement verbunden und das Anschlußelement mit einem Durchlaß für das Kabel versehen und über ein Kernteil mit einem Flansch mit einem Gehäuse verbunden ist. Das Kernteil besteht aus elektrisch leitendem Ma terial, wobei der elektrisch leitende Mantel durch den Durchlaß des Anschlußelementes und des ganzen Kernteils hindurchgeführt ist. An dem in das Innere des Gehäuses gericheten inneren Ende des Kernteils ist ein Kragen um den Durchlaß angeordnet, wobei das Ende des elektrisch leitenden Mantels über diesen Kragen umlegbar ist, eine Ringmutter auf das innere Ende des Kernteils aufgeschraubt und an dieser Ringmutter gegenüber dem Kragen eine Klemmfläche für den elektrisch leitenden Mantel ausgebildet sowie am äußeren Ende des Kernteils ein Gewindeanschluß vorhanden ist. Über diesen Gewindeanschluß ist ein Halteelement aus Kunststoff für ein Kabel oder ein Kabelschutzrohr mit dem Kernteil verbunden.
  • DE 195 07 328 A1 offenbart eine Stopfbuchse, umfassend ein Gehäuse, daß mit einem Deckel versehen ist, der insbesondere durch Aufschrauben mit diesem Gehäuse zusammenwirkt, wobei das Ende des Gehäuses eine Auflagefläche für eine Ringdichtung enthält, die plastisch verformbar und axialsymmetrisch ist, wobei die Außenzone der Dichtung gegen einen kegelförmigen Teil des Deckels während dessen Aufschraubens auf das Gehäuse gepreßt wird, wodurch sich der Innendurchmesser dieser Dichtung verkleinert.
  • US 5,777,269 offenbart eine Vorrichtung zum Abschließen einer Mehrzahl von Kabelverbindern mit einer Vielzahl von Merkmalen, wobei dort ein wellrohrähnlicher Abschnitt von einer zusätzlichen äußeren flüssigkeitsdichten Ummantelung umgeben ist.
  • DE 199 61 423 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Befestigen von mit einer äußeren Schirmung versehenen Wellrohren, mit einem metallischen, mit mindestens eine innere konische Auflauffläche aufweisendes Gehäuse zur Aufnahme des Wellrohres, einem eine Öffnung zur Ein führung eines Wellrohres aufweisenden und mit dem Gehäuse zu verschraubenden Befestigungsteil, mindestens einer beim kraftschlüssigen Verschrauben des Gehäuses mit dem Befestigungsteil zwischen der Schirmung und dem Befestigungsteil einen mechanischen Kontakt herstellenden, mittels einer Auflauffläche auf die innere konische Auflauffläche auflaufenden und mittels eines radialen Vorsprungs in ein Wellental des Wellrohres eingreifenden Schiebemuffe und mindestens einer beim kraftschlüssigen Verschrauben des Gehäuses mit dem Befestigungsteil einen flüssigkeitsdichten Kontakt durch mechanisches Deformieren zwischen Gehäuse und Wellrohr herstellenden Dichtung. Nachteilig bei DE 199 61 423 A1 ist das freiliegende, ungeschützte Abschirmgeflecht, das zudem sehr leicht verschmutzt und schwierig zu reinigen ist.
  • Weiterhin nachteilig bei diesen Vorrichtungen ist der komplizierte mechanische Aufbau sowie die damit verbundene relativ komplizierte Art der mechanischen und elektrischen Verbindung von Schläuchen bzw. den Schirmungen mit den Vorrichtungen.
  • Aus dem Vorgenannten ergibt sich das Problem, mit Hilfe von neuartigen Vorrichtungen zum Befestigen von mit einer äußeren Schirmung versehenen Wellrohren die oben genannten Nachteile zumindest teilweise zu beseitigen. Das sich ergebende Problem besteht insbesodere darin, oben genannte Vorrichtungen bereitzustellen, die einen relativ einfachen konstruktiven Aufbau und gleichzeitig eine einfache Art der mechanischen und elektrischen Verbindung von Schläuchen bzw. den Schirmungen mit der Vorrichtung bereitzustellen.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Befestigen von mit einer äußeren Schirmung versehenen Wellrohren weist ein metallisches, mindestens eine innere konische Auflauffläche aufweisendes Gehäuse zur Aufnahme des Wellrohres sowie ein eine Öffnung zur Einführung. eines Wellrohres aufweisendes und mit dem Gehäuse zu verschraubendes Befestigungsteil auf. Weiterhin weist die Vorrichtung mindestens eine beim kraftschlüssigen Verschrauben des Gehäuses mit dem Befestigungsteil zwischen der Schirmung und dem Befestigungsteil einen mechanischen Kontakt herstellende, mittels einer Auflauffläche auf die innere konische Auflauffläche auflaufende und mittels eines radialen Vorsprungs in ein Wellental des Wellrohres eingreifende Schiebemuffe auf.
  • Erfindungswesentlich ist neben den oben beschriebenen Merkmalen die Tatsache, daß mindestens eine beim kraftschlüssigen Verschrauben des Gehäuses mit dem Befestigungsteil einen flüssigkeitsdichten Kontakt durch mechanisches Deformieren zwischen Befestigungsteil und einer über der äußeren Schirmung aufgebrachten flüssigkeitsdichten Ummantelung herstellende erste Dichtung vorhanden ist, die insbesondere in Form eines O-Ringes oder Zwiebeldichtringes ausgestaltet sein kann, wobei die Vorrichtung weiterhin mindestens eine beim kraftschlüssigen Verschrauben des Gehäuses. mit dem Befestigungsteil einen flüssigkeitsdichten Kontakt durch mechanisches Deformieren zwischen Gehäuse und Wellrohr herstellende zweite Dichtung aufweist, um eine Dichtungsredundanz bereitzustellen.
  • Mit dieser konstruktiv gesehen relativ einfachen Ausgestaltung wird dennoch eine zuverlässige flüssigkeitsabweisende Abdichtung des Wellrohres und der äußeren Schirmung mittels kraftschlüssigen Aufschraubens des Befestigungsteils auf das Gehäuse bewerkstelligt.
  • Zunächst ist es von Vorteil, wenn das Befestigungselement und/oder die Schiebemuffe metallisch ist, da auf diese Art und Weise eine einfache und sichere mechanische und elektrische Verbindung zwischen dem metallischen Gehäuse der Vorrichtung und der – in diesem Fall metallischen – Schirmung durch kraftschlüssiges Verschrauben des Gehäuses mit dem Befestigungsteil, beispielsweise einer Schraubenmutter, erreicht wird. Die elektrische Verbindung wird durch drei mögliche Wege bereitgestellt:
    • 1. Schirmung (metallisch) – Befestigungselement (metallisch; Schiebemuffe nicht metallisch) – Gehäuse (metallisch);
    • 2. Schirmung (metallisch) – Schiebemuffe (metallisch; Befestigungselement nicht metallisch) – Gehäuse (metallisch) oder
    • 3. Schirmung (metallisch) – Befestigungselement und Schiebemuffe (beide metallisch) – Gehäuse (metallisch).
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die Schirmung im Verschraubungszustand zwischen der ersten Dichtung und einer Auflauffläche des Befestigungsteils derart fixiert ist, daß die Schirmung einen Innenbund des Befestigungsteils berührt, insbesondere wenn die Schirmung im Bereich des Innenbundes eine Umbördelung aufweist, da auf diese Weise eine sichere Kontaktierung gewährleistet ist. Besteht die Schirmung aus einem Metallfädengeflecht, weist diese vorteilhafterweise im Bereich des Innenbundes auseinandergespleiste Fäden zur Bereitstellung einer sicheren Kontaktierung auf.
  • Die Schirmung kann beispielsweise aus einem Kupfer-, Stahl- oder Edelstahlgeflecht, aber auch aus nichtmetallischen Stoffen bestehen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann aus unter schiedlichen Materialien und Materialzusammensetzungen bestehen, beispielsweise aus Polyethylen, Polyamid etc., wobei das Gehäuse in der Regel metallisch ist bzw. zumindest metallische Bereiche zur elektrischen Verbindung mit einer entsprechend metallischen Schirmung aufweist, beispielsweise metallisch beschichtete Kunststoffabschnitte. Darüber hinaus kann die Vorrichtung entsprechend den spezifischen Montageanforderungen in unterschiedlichen Formen insbesondere bezüglich des Gehäuses beispielsweise in Form von Winkelstücken, geraden Stücken, mit oder ohne Flansch etc., ausgebildet sein.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 – einen Querschnitt einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung zum Befestigen von mit einer äußeren Schirmung 2 versehenen Wellrohren 3 weist die folgenden Merkmale auf:
    Ein metallisches, mit mindestens eine innere konische Auflauffläche 4 aufweisendes Gehäuse 5 zur Aufnahme des Wellrohres 3,
    ein eine Öffnung 6 zur Einführung des Wellrohres 3 aufweisenden und mit dem Gehäuse 5 zu verschraubenden Befestigungsteil 7,
    eine beim kraftschlüssigen Verschrauben des Gehäuses 5 mit dem Befestigungsteil 7 zwischen der Schirmung 2 und dem Befestigungsteil 7 einen mechanischen Kontakt herstellenden, mittels einer Auflauffläche 8a auf die innere konische Auflauffläche 4 auflaufenden und mit tels eines radialen Vorsprungs 8b in ein Wellental des Wellrohres 3 eingreifende Schiebemuffe 8, und eine beim kraftschlüssigen Verschrauben des Gehäuses 5 mit dem Befestigungsteil 7 einen flüssigkeitsdichten Kontakt durch mechanisches Deformieren zwischen Befestigungsteil 7 und einer über der äußeren Schirmung 2 aufgebrachten flüssigkeitsdichten Ummantelung 1 herstellenden Dichtung 11.
  • Darüber hinaus weist die Vorrichtung eine beim kraftschlüssigen Verschrauben des Gehäuses 5 mit dem Befestigungsteil 7 einen flüssigkeitsdichten Kontakt durch mechanisches Deformieren zwischen Gehäuse 5 und Wellrohr 3 herstellenden zweite Dichtung 9 auf, wobei die Schirmung 2 im Verschraubungszustand zwischen der ersten Dichtung 11 und einer Auflauffläche 8c des Befestigungsteils 7 derart fixiert ist, daß die Schirmung 2 einen Innenbund 7a des Befestigungsteils 7 berührt.
  • Beim kraftschlüssigen Verschrauben läuft ein Innenbund 7b gegen eine Auflauffläche 8c der Schiebemuffe 8 und quetscht die Dichtung 11 derart, daß diese die flüssigkeitsdichte Ummantelung 1 sowie die äußere Schirmung 2 flüssigkeitsdicht abdichtet, wobei darüber hinaus durch Auflaufen des Innenbundes 7a gegen eine Umbördelung 2a der äußeren Schirmung 2 ein mechanischer Kontakt mit dem Befestigungsteil 7 hergestellt wird.
  • Das Gehäuse 5 weist an der Öffnung 6 gegenüberliegenden Seite einen mit einem Außengewinde versehenen Vorsprung 10 zum Befestigen an beispielsweise Maschinen auf.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Befestigen von mit einer äußeren Schirmung (2) versehenen Wellrohren (3) mit: – einem metallischen, mindestens ein innere konische Auflauffläche (4) aufweisenden Gehäuse (5) zur Aufnahme des Wellrohres (3); – einem eine Öffnung (6) zur Einführung des Wellrohres (3) aufweisenden und mit dem Gehäuse (5) zu verschraubenden Befestigungsteil (7); – mindestens einer beim kraftschlüssigen Verschrauben des Gehäuses (5) mit dem Befestigungsteil (7) zwischen der Schirmung (2) und dem Befestigungsteil (7) einen mechanischen Kontakt herstellenden, mittels einer Auflauffläche (8a) auf die innere konische Auflauffläche (4) auflaufenden und mittels eines radialen Vorsprungs (8b) in ein Wellental des Wellrohres (3) eingreifenden Schiebemuffe (8), – mit mindestens einer beim kraftschlüssigen Verschrauben des Gehäuses (5) mit dem Befestigungsteil (7) einen flüssigkeitsdichten Kontakt durch mechanisches Deformieren zwischen Gehäuse (5) und Wellrohr (3) herstellenden zweiten Dichtung (9), gekennzeichnet durch mindestens eine beim kraftschlüssigen Verschrauben des Gehäuses (5) mit dem Befestigungsteil (7) einen flüssigkeitsdichten Kontakt durch mechanisches Deformieren zwischen Befestigungsteil (7) und einer über der äußeren Schirmung (2) aufgebrachten flüssigkeitsdichten Ummantelung (1) herstellende erste Dichtung (11).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (7) und/oder die Schiebemuffe (8) metallisch ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmung (2) im Verschraubungszustand zwischen der ersten Dichtung (11) und einer Auflauffläche (8c) des Befestigungsteils (7) derart fixiert ist, daß die Schirmung (2) einen Innenbund (7a) des Befestigungsteils (7) berührt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmung (2) im Bereich des Innenbundes (7a) eine Umbördelung (2a) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmung (2) im Bereich des Innenbundes (7a) auseinandergespleiste Fäden aufweist.
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