DE565554C - Gluehlampenfassung aus Isolierstoff - Google Patents
Gluehlampenfassung aus IsolierstoffInfo
- Publication number
- DE565554C DE565554C DER83302D DER0083302D DE565554C DE 565554 C DE565554 C DE 565554C DE R83302 D DER83302 D DE R83302D DE R0083302 D DER0083302 D DE R0083302D DE 565554 C DE565554 C DE 565554C
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- Germany
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- socket
- stone
- jacket
- insulating material
- incandescent lamp
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/05—Two-pole devices
- H01R33/22—Two-pole devices for screw type base, e.g. for lamp
Landscapes
- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
Description
Gegenstand des Hauptpatents ist eine Glühlampenfassung aus Isolierstoff, bestehend aus
Fassungskappe, Fassungsmantel und Fassungsstein. Die einzelnen Teile werden durch
Schraubbolzen zusammengehalten, und zwar derart, daß der gewindelose Mantel mittels
eines nach innen gerichteten Flanschansatzes durch in der Längsrichtung der Fassung angeordnete
Schraubbolzen zwischen Fassungskappe und Fassungsstein festgeklemmt wird. Zwecks Anschlusses der Zuleitungen muß
der Fassungsmantel gelöst werden, was nur möglich ist, wenn die verbindenden Schraubbolzen
gänzlich gelöst sind. Die Leitungsenden müssen dann nicht nur durch die Kappe, sondern auch durch den langen Fassungsmantel
hindurch bis zu dem außenliegenden Stein geführt werden; man benötigt also sehr lange Leitungsenden, welche später
bei Zusammensetzen der Fassungsteile in dem kleinen Hohlraum im Innern der Kappe untergebracht oder unter Schwierigkeiten
in das Zuleitungsrohr zurückgedrückt werden müssen.
Nach der Erfindung werden diese Nachteile der bekannten Fassungen nach dem
Hauptpatent dadurch beseitigt, daß der Flanschansatz des Fassungsmantels sich nur
auf einen Teil des Mantelumfanges erstreckt. und der Fassungsstein mit den verbleibenden
Ansätzen entsprechenden, axial gerichteten Führungsnüten versehen wird, so daß Mantel
und Stein bajonettartig zusammensetzbar sind. Es genügt nunmehr, die beiden Befestigungsschraubbolzen
nur ein wenig zu lüften, um alsdann den Fassungsmantel ein wenig drehen und vom Stein nach unten abziehen
zu können, worauf die Kontaktanschlußstellen freiliegen. Es genügen bei der Anordnung
nach der Erfindung ganz kurze Leitungsenden, welche lediglich durch die Fassungskappe, nicht aber mehr durch den langen
Fassungsmantel hindurchgeführt zu werden brauchen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigt Abb. ι eine Seitenansicht der neuen Fassung, teilweise im Schnitt; Abb. 2
läßt einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. ι erkennen.
Wie bei der-Ausführung nach dem Hauptpatent
besteht die Fassung aus der Kappe α, dem Mantel δ und dem Fassungsstein e. Zur
Verbindung der Fassungsteile dienen die in der Achsrichtung der Fassung angeordneten
Bolzeng·, welche von außen oder von innen eingesetzt werden können, also entweder im
Fassungsstein e oder in der Fassungskappe a Fuß fassen. Der Mantel b wird mit den
Flanschansätzen / zwischen Stein c und Kappe a festgeklemmt.
Zum Unterschied von der Anordnung nach dem Hauptpatent bildet der Flanschansatz/,
keinen umlaufenden Rand, sondern der Mantel besitzt zwei (oder mehrere) einzelne kleine
Ansätze / und /', mit denen er zwischen Stein c und Kappe ß festgeklemmt wird. Der Fassungsstein
besitzt seinerseits axial gerichtete Führungsnüten k, deren Breite derjenigen der
Ansätze/,/' entspricht. An die Nuten schließen sich in tangentialer Richtung kleine Versenke/K
zur Aufnahme der Ansätze/,/' in der Gebrauchslage an. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht somit zwischen Steine
und Mantel b eine Art Bajonettverbindung.
Nach geringfügigem Lüften der Bolzeng·
läßt sich' der Mantel nach geringfügiger Drehung vom Steine abziehen, so daß dann
die Kontaktanschlußstellen offen liegen.
Claims (1)
- Patentanspruch :Glühlampenfassung aus Isolierstoff nach Patent 526410, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschansatz (/,/') des Fassungsmantels (Jb) sich nur auf einen Teil-des Mantelumfanges erstreckt und der Fassungsstein (c) mit den verbleibenden Ansätzen (/,/') entsprechenden, axial gerichteten Führungsnüten (k) versehen ist, so daß Mantel (b) und Stein (e) bajonettartig zusammensetzbar sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER83302D DE565554C (de) | Gluehlampenfassung aus Isolierstoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER83302D DE565554C (de) | Gluehlampenfassung aus Isolierstoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE565554C true DE565554C (de) | 1932-12-02 |
Family
ID=7416895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER83302D Expired DE565554C (de) | Gluehlampenfassung aus Isolierstoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE565554C (de) |
-
0
- DE DER83302D patent/DE565554C/de not_active Expired
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