DE564892C - Auf verschiedene Netzspannungen umschaltbare Einrichtung zur Entnahme einer konstanten Verbrauchsspannung aus einem Netz veraenderlicher Spannung - Google Patents

Auf verschiedene Netzspannungen umschaltbare Einrichtung zur Entnahme einer konstanten Verbrauchsspannung aus einem Netz veraenderlicher Spannung

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DE564892C
DE564892C DET35450D DET0035450D DE564892C DE 564892 C DE564892 C DE 564892C DE T35450 D DET35450 D DE T35450D DE T0035450 D DET0035450 D DE T0035450D DE 564892 C DE564892 C DE 564892C
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DE
Germany
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voltage
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Expired
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DET35450D
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English (en)
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Mendel Osnos
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Telefunken AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F3/00Non-retroactive systems for regulating electric variables by using an uncontrolled element, or an uncontrolled combination of elements, such element or such combination having self-regulating properties
    • G05F3/02Regulating voltage or current
    • G05F3/04Regulating voltage or current wherein the variable is ac
    • G05F3/06Regulating voltage or current wherein the variable is ac using combinations of saturated and unsaturated inductive devices, e.g. combined with resonant circuit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
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  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

  • Auf verschiedene Netzspannungen umschaltbare Einrichtung zur Entnahme einer konstanten Verbrauchsspannung aus einem Netz veränderlicher Spannung Es wurde bereits vorgeschlagen, zur Erhaltung einer konstanten Verbrauchsspannung von einem Wechselstromnetz, dessen Spannung stark schwankt, eine Einrichtung zu verwenden, deren einer Teil aus einem Vorschaltblindwiderstand besteht, und deren anderer Teil eine stark gesättigte Eisendrossel allein oder in Verbindung mit einer Parallelkapazität enthält. An den Klemmen der eisengesättigten Drossel wird dann selbsttätig eine praktisch konstante Spannung aufrechterhalten, so daß von diesen Klemmen aus direkt oder über geeignete Zwischenapparate der Verbraucher gespeist «-erden kann.
  • Eine Anordnung dieser Art ist in der Abb. i der Zeichnung wiedergegeben.
  • Hier bedeutet d eine stark gesättigte Eisendrossel, c eine Parallelkapazität, l einen vorgeschaltetenBlindwiderstand, n.1, -ft., die Klemmen des Wechselstromnetzes. Von den Klemmen a, a. der Verzweigung c, d wird einem Verbraucher, gegebenenfalls über einen Transformator t, die erforderliche praktisch konstante Spannung zugeführt. Man kann durch zweckmäßige Bemessung der einzelnen Teile der beschriebenen Schaltung z. B. erreichen, daß die Spannung an den Klemmen a, a dauernd den Wert von 220-V olt oder einen anderen praktisch konstanten Wert beibehält, wenn das Netz n1, rt, gegenüber seinem normalen Wert von 220 Volt sehr stark schwankt. Alle Schwankungen der N etzspannung, die eine vektorielle Summe der Spannung der Vorschaltinduktanz l und der Spannung des übrigen Teiles der Einrichtung ist, «-erden durch die entsprechende vektorielle Änderung des Spannungsabfalls an L aufgenommen.
  • Die beschriebene Einrichtung eignet sich sehr gut als Zwischenapparat für Netzanschlußradiogeräte. In diesem Fall liefern die Klemmen a, a oder noch besser die Sekundärwicklung des Transformators t über den üblichen Gleichrichter und das Siebfilter eine oder mehrere konstante Gleichstromspannungen an die Glühkathodenröhren.
  • Die beschriebene Anordnung kann auch durch Vereinigung der Drossel d mit dem Transformator t, wie dies in der Abb. 2 dargestellt ist, vereinfacht werden. Hier besitzt die stark gesättigte Drossel d der Abb. i noch eine Sekundärwicklung zur Speisung des Verbrauchers. Bei Verwendung von Parallelkondensatoren können diese entweder an die Primärseite des Transformators T,1 oder an die Sekundärseite desselben oder an eine besondere weitere Sekundärwicklung angelegt «-erden. Die am meisten gebräuchlichen Netzspannungen sind i io und 22o Volt. Wenn man nun die beschriebene Einrichtung als N etzanschlußzwischenapparat fabrikmäßig herstellt, so ist es wichtig, diesen Apparat aus möglichst einheitlichen Teilen zusammenzubauen und ihn den verschiedenen Netzspannungen nur durch Umschaltung seiner Teile anzupassen.
  • Es sei beispielsweise angenommen, daß zwei Netzspannungen - i i o und 22o Volt -in Betracht kommen. Verwendet man beispielsweise einen Apparat in der Schaltung nach Abb. i, so wäre es das nächstliegende, die einzelnen Teile - L, d, c und die Primärwicklung von t - aus je zwei gleichen Teilen auszubilden, die für 22o Volt Netzspannung hintereinander (s. Abb. 3) und- für i io Volt Netzspannung parallel (s. Abb. 3a) geschaltet werden, um die scheinbaren Widerstände der erwähnten Teile beim Übergang auf i io Volt entsprechend der zweimal so kleinen Spannung und dem zweimal so großen Strom auf ein Viertel zu ermäßigen. Dabei würde man aber den N achteil mit in Kauf nehmen müssen, daß, wenn beispielsweise für 220 Volt Netzspannung die Parallelkapazität c i MF betragen soll, jeder von den beiden in Reihe zu schaltenden Kondensatoren 2 MF betragen muß, so daß insgesamt für den betreffenden Apparat die Kondensatoren für Gesamtkapazität von 4 MF angeschafft werden müssen.
  • Nach der Erfindung kann man mit einer viermal so kleinen Kapazität, also beim gegebenen Beispiel mit nur einem Kondensator von i MF auskommen, wenn man beim Übergang von dem 22o-V olt--.\Tetz auf das i io-Volt-\Tetz nur bei der Vorschaltinduktanz Z die beiden Hälften von der Reihenverbindung (s. Abb. 4) in die Parallelverbindung umschaltet und den Anschluß k der eisengesättigten Drossel an die erwähnte Vorschaltinduktanz (s. Abb. q.a) oder an die Zuleitung n. (s. Abb. 4.b) in die Mitte der Drossel d verlegt. Dann brauchen die übrigen Teile der Anlage nicht weiter geändert zu werden. Die Parallelkapazität c bleibt für beide Schaltungen gleich i \:TF (die Verhältnisse des früher gebrauchten Beispiels vorausgesetzt). Für die Umschaltbarkeit braucht man dann nur die gesättigte Eisendrossel d mit einer Anzapfung in der Mitte zu versehen, auf die der Anschluß h beim Übergang von iio Volt umgelegt wird.
  • Den Umschaltungen nach den Abb. 4. bzw. 4.a war der Apparat nach der Abb. i zugrunde gelegt. Geht man von der Schaltung nach der Abb. 2 aus, so erhält man in analoger Weise für 22o-Volt- bz#,v. iio-Volt-Anschlüsse die Schaltungen nach Abb.5 bzw. 5a. \ atürlich könnte man auch hier die Parallelkapazität c entweder, wie in den Abb. 5 und 5a dargestellt, an die Primärseite oder an die sekundäre Seite oder an eine besondere Sekundärwicklung des Transformators Td legen.
  • Sind die Spannungen der verschiedenen Netze andere als i io und 220 Volt, so ändert sich bei der oben geschilderten Umschaltung grundsätzlich nichts. Beträgt z. B. die kleinere Netzspannung ein Drittel der größeren, so muß die Anzapfung der eisengesättigten Drossel d bzw. des Transformators Td nicht in der Mitte, sondern am dritten Teil der Wicklung angebracht werden. Zur Umschaltbarkeit auf mehrere Netzspannungen muß eine entsprechende Anzahl von entsprechend gelegenen Anzapfungen vorgesehen werden. Natürlich muß dann auch die Vorschaltinduktanz Z entsprechend auf verschiedene Werte umschaltbar sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Auf verschiedene Netzspannungen umschaltbare Einrichtung zur -Entnahme einer konstanten Verbrauchsspannung aus einem Netz veränderlicher Spannung, bei der eine stark gesättigte Eisendrossel oder ein stark gesättigter Transformator in Verbindung mit einem Parallelkondensator mit einer Vorschaltdrossel in Reihe geschaltet ist und bei der die Vorschaltdrossel in zwei oder mehrere in Reihe oder parallel geschaltete Wicklungsteile unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Wicklungsende der entsprechend geschalteten Vorschaltdrossel je nach der Größe der Netzspannung bei unveränderter Schaltung und unverändertem Kapazitätswert des Kondensators entweder an ein Wicklungsende oder an eine Anzapfung der gesättigten Drossel oder der Primärwicklung des gesättigten Transformators angeschlossen ist.
DET35450D 1928-07-20 1928-07-20 Auf verschiedene Netzspannungen umschaltbare Einrichtung zur Entnahme einer konstanten Verbrauchsspannung aus einem Netz veraenderlicher Spannung Expired DE564892C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE753322C (de) * 1936-04-20 1952-06-26 Westinghouse Brake & Signal Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung des Verbraucherstromes in Wechselstromkreisen
DE1082970B (de) * 1957-05-03 1960-06-09 Standard Elektrik Lorenz Ag Magnetischer Spannungsregler, insbesondere -gleichhalter
DE1281604B (de) * 1959-09-30 1968-10-31 Ceskoslovenska Akademie Ved Schaltung zur Stabilisierung des Stromes des wechselstromerregten Elektromagneten eines Betatrons oder Synchrotrons

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1082970B (de) * 1957-05-03 1960-06-09 Standard Elektrik Lorenz Ag Magnetischer Spannungsregler, insbesondere -gleichhalter
DE1281604B (de) * 1959-09-30 1968-10-31 Ceskoslovenska Akademie Ved Schaltung zur Stabilisierung des Stromes des wechselstromerregten Elektromagneten eines Betatrons oder Synchrotrons

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