DE2536371C3 - Zerhackernetzgerät - Google Patents
ZerhackernetzgerätInfo
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- DE2536371C3 DE2536371C3 DE19752536371 DE2536371A DE2536371C3 DE 2536371 C3 DE2536371 C3 DE 2536371C3 DE 19752536371 DE19752536371 DE 19752536371 DE 2536371 A DE2536371 A DE 2536371A DE 2536371 C3 DE2536371 C3 DE 2536371C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zerhackemetzgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei Zerhackernetzgeräten dieser Art (vgl. Zeitschrift »elektronik-industrie« 5,1973, S. 108-110) werden die in
den Brückenzweigen liegenden Schalttransistoren paarweise abwechselnd so leitend gesteuert oder gesperrt,
daß die in einem Diagonalzweig der Brückenschaltung liegende Primärwicklung des Impulsübertragers abwechselnd in der einen oder in der anderen Richtung
vom Strom durchflossen wird. Die induzierte Sekundärspannung des Impulsübertragers wird gleichgerichtet
und gefiltert. Die Steuereinrichtung für die Steuerung der Schalttransistoren ist im allgemeinen so ausgelegt,
daß sie in der Lage ist, das Verhältnis aus der Impulsdauer und der Impulspause der Einschaltimpulse
für die Transistorpaare in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung des Zerhackernetzgerätes zu verändern, um so die Ausgangsspannung möglichst konstant
zu halten. Jedenfalls aber muß die Steuereinrichtung sicherstellen, daß die Schalttransistoren des in die
Sperrung übergehenden Paares vollständig gesperrt sind, bevor der Übergang des anderen Paares in den
leitenden Zustand beginnt. Anderenfalls bestünde die Gefahr, daß während der Übergangsphase zwei in der
Brückenschaltung aneinander liegende Schalttransistoren gleichzeitig mehr oder weniger stromdurchlässig
sind. Das hätte die Zerstörung der Schalttransistoren oder wenigstens eine starke Zunahme ihrer Verlustleistung zur Folge.
Die Verlustleistung der Schalttransistoren bestimmt sich im wesentlichen aus der Summe der Verlustleistungen während der Übergänge von dem gesperrten in den
leitenden Zustand und umgekehrt.
Die Verlustleistungen in den Zeiten, in denen die Schalttransistoren voll durchlässig oder gesperrt sind,
sind dagegen vernachlässigbar gering. Infolge der auch bei gleichen Transistortypen auftretenden Streuung der
S Schaitzeiten kann selbst bei genau gleichzeitiger Ansteuerung der Schalttransistoren der Transistorpaare
nicht verhindert werden, daß ein Schalttransistor eines Transistorpaares später in den Sperrzustand übergeht
oder den Sperrzustand verläßt als der andere
ίο Schalttransistor. In diesem Fall hat dieser Schalttransistor für die Dauer des Unterschiedes der Schaltzeiten
beider Schalttransistoren die volle Sperrspannung zu übernehmen, die sich im Idealfall der genau gleichzeitigen Zustandsänderung der Schalttransistoren auf beide
is Schalttransistoren aufteilen würde. Das hat nicht nur
eine erhöhte Verlustleistung zur Folge, sondern zwingt
auch dazu, alle Schalttransistoren für die erhöhte
men anzugeben, die die Verbesserung des Verhältnisses der durch das Zerhackemetzgerät übertragbaren
Leistung zu der Verlustleistung der Schalttransistoren, insbesondere die gleichmäßige Aufteilung der Verlustleistung auf alle Schalttransistoren der Brückenschal-
tung bewirken und die sicherstellen, daß sich die jeweils
an den Schalttransistoren eines Paares anliegende
gleichmäßig auf beide Schalttransistoren aufteilt.
im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Durch die DT-OS 19 06 432 ist ein Zerhacker-Netzgerät zur Umformung einer Eingangsgleichspannung in
eine Ausgangswechselspannung bekannt, bei dem die
Primärwicklung des Impulstransformators einen Mittenabgriff aufweist und der Mittenabgriff an den
Verbindungspunkt von zwei gleichen Kapazitäten angeschlossen ist, die in Serie zwischen den beiden
Anschlußklemmen für die Eingangsgleichspannung
liegen. Diese Maßnahme soll bei dem bekannten
Zerhacker-Netzgerät in Verbindung mit weiteren kapazitiven und induktiven Bauelementen zur Verringerung der durch Oberwellen bedingten Phasenverschiebung zwischen der Primärwicklung des Impuls-
transformator aufgeprägten Spannung und der Spannung der Stromquellen dienen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
beschrieben. Die F i g. 1 zeigt nur die für die Erläuterung
der Erfindung wichtigen Teile des Zerhackernetzgerätes. Insbesondere ist die Steuereinrichtung zur Steuerung der Schalttransistoren 1 bis 4 nicht dargestellt. Die
Schalttransistoren 1 bis 4 bilden die Zweige einer Brückenschaltung, in deren erster Diagonale die
Primärwicklung 5 des Impulstransformators liegt. An die zweite Diagonale der Brückenschaltung wird die
Eingangsspannung Ug angelegt Die in der Sekundärwicklung 6 des Impulstransformators induzierte Spannung wird · durch eine Gleichrichteranordnung 7
gleichgerichtet. Ein der Gleichrichteranordnung 7 nachgeschaltetes LC-FIlter mit der Längsinduktivität 8
und der Querkapazität 9 dient zur Siebung der Ausgangsgleichspannung Ua. Der Ausgang des Zerhackernetzgerätes wird mit einem Strom la belastet.
Zwischen den beiden Anschlußklemmen 10 und 11 für
die Zuführung der Eingangsgleichspannung Ug liegen zwei gleiche Kapazitäten 12 und 13 in Serie. Der
Verbindungspunkt 14 der beiden Kondensatoren ist mit
dem Mittenabgriff 15 der Primärwicklung 5 des
Impulstransformators verbunden. Damit wird erreicht, daß das Potential am Mittenabgriff 15 der Primärwicklung
5 des Impulstransformators auch während der Umschaltephasen der Schalttransistoren 1. und 2 bzw. 3
und 4 wenigstens .nnähernd festgehalten wird. Das
wiederum hat zur rolge, daß sich die Sperrspannungen
auf beide Schalttransistoren eines Transistorpaares gleichmäßig aufteilen. Damit wird die erhöhte Verlustleistungsaufnahme
des langsamer schaltenden Schalttransistors eines Transistorpaares vermieden.
Eine weitere Verringerung der Verlustleistung der Schalttransistoren im Verhältnis zu der durch das
Zerhackernetzgerät übertragenen Leistung ergibt sich durch die Einfügung einer Induktivität 18 in eine der
Zuführungsleitungen für die Eingangsspannung zwischen dem Anschlußpunkt der Serienschaltung der
Kapazitäten 12 und 13 und dem Anschlußpunkt an die Brückenschaltung aus den Transistoren 1 bis 4 und
durch die an sich bekannte Maßnahme der Oberbrükkung der Primärwicklung 5 des Impulstransformators
durch die Serienschaltung aus dem Widerstand 16 und der Kapazität 17.
Durch diese beiden Maßnahmen wird eine Schaltcharakteristik erzeugt, deren Verlauf in F i g. 2 dargestellt
ist Als Abszisse ist der Kollektorstrom /c eines Schalttransistors aufgetragen, die Ordinate bezeichnet
die an der Kollektor-Ermitterstrecke anliegende Spannung t/cE- Der Ast a ergibt sich beim Übergang in den
Sperrzustand (ausschalten), der Ast b gilt für den
Übergang in den Durchlaßzustand (einschalten).
Die Induktivität 18 verursacht eine Verzögerung des Stromanstieges, so daß die Verlustleistung der Schalttransistoren
während der Einschaltphase niedrig bleibt. Die Verzögerung des Stromanstiegs muß jedoch klein
gegen die halbe Periodendauer der Zerhackerimpulse bleiben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Zerhackemetzgerät zur Umformung einer
Eingangsgleichspannung in eine Ausgangsgleichspannung, mit einer aus vier durch eine Steuereinrichtung paarweise abwechselnd leitend gesteuerten
oder gesperrten Schalttransistoren bestehenden Brückenschaltung, deren erste Diagonale durch die
Primärwicklung eines Inipulstransformators zur Anpassung der Eingangsgleichspannung an die
Ausgangsgleichspannung gebildet wird und an deren zweiter Diagonale die Eingangsgleichspannung
anliegt, mit einer an die Sekundärwicklung des Impulstransformators angeschlossenen Gleichrichteranordnung, die über ein ihr nachgeschaltetes
LC-Filter die Ausgangsgleichspannung liefert, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung (5) des Impulstransformators einen Mittenabgriff (15) aufweist und die beiden Anschlußklemmen (10, 11) für die Eingangsgleichspannung durch
die Serienschaltung von zwei gleichen Kapazitäten (12, 13) überbrückt sind, deren gegenseitiger
Verbindungspunkt (14) mit dem Mittenabgriff (15) der Primärwicklung (5) des Impulstransformators
verbunden ist
2. Zerhackemetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in eine der Eingangsleitungen
(10, 11) zwischen dem Anschlußpunkt der Serienschaltung der gleichen Kapazitäten (12,13) und dem
Anschlußpunkt der Brückenschaltung eine Induktivität (18) eingefügt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752536371 DE2536371C3 (de) | 1975-08-14 | Zerhackernetzgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752536371 DE2536371C3 (de) | 1975-08-14 | Zerhackernetzgerät |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2536371A1 DE2536371A1 (de) | 1977-02-24 |
DE2536371B2 DE2536371B2 (de) | 1977-06-08 |
DE2536371C3 true DE2536371C3 (de) | 1978-01-19 |
Family
ID=
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