DE2625288A1 - Anordnung zur regelung einer wechselspannung - Google Patents

Anordnung zur regelung einer wechselspannung

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DE2625288A1
DE2625288A1 DE19762625288 DE2625288A DE2625288A1 DE 2625288 A1 DE2625288 A1 DE 2625288A1 DE 19762625288 DE19762625288 DE 19762625288 DE 2625288 A DE2625288 A DE 2625288A DE 2625288 A1 DE2625288 A1 DE 2625288A1
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electronic
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Alfons Dipl Ing Beck
Heiko Kaufmann
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KLEIN KG ELEKTRO GERAETE G
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/14Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using tap transformers or tap changing inductors as final control devices
    • G05F1/16Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using tap transformers or tap changing inductors as final control devices combined with discharge tubes or semiconductor devices
    • G05F1/20Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using tap transformers or tap changing inductors as final control devices combined with discharge tubes or semiconductor devices semiconductor devices only

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Description

  • Anordnung zur Regelung einer Wechselspannung
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Regelung einer Wechselspannung durch von der Wechselspannungsamplitude abhängige Änderung des Übersetzungsverhältnisses eines Ausgangstransformators.
  • Es sind bereits Regelanordnungen für Wechselspannungen bekannt, bei denen die Anzapfungen der Primärwicklung eines Transformators abhängig von der Ausgangswechselspannung über Thyristoren angesteuert werden, wodurch das Übersetzungsverhältnis des Transformators geändert wird. Bei dieser Anordnung ist jedoch nachteilig, daß man für jede Stufenspannung eine eigene Anzapfung benötigt, bei achtundzwanzig Stufen wären so beispielsweise sechsundfünfzig Thyristoren bzw. achtundzwanzig Triacs erforderlich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung zur Regelung einer Wechselspannung zu schaffen, bei der unter Beibehaltung des Prinzips der Veränderung des Ubersetzungsverhältnisses eines Transformators der Aufwand verringert wird.
  • Die Anordnung zur Regelung einer Wechselspannung wird gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß der mit mehreren Anzapfungen versehenen Primärwicklung des Ausgangstransformators ein zu einzelnen Gruppen zusammengefaßter elektronischer Schalter vorgeschaltet ist, an dem eingangsseitig die zu regelnde Wechselspannung liegt, daß der elektronische Schalter über einen nach dem BCD-Code arbeitenden Zündverteiler angesteuert wird, daß der Zündverteiler seine Steuerbefehle von einer Kommandoschaltung erhält, die sowohl eine der absoluten Spannungsabweichung proportionale Frequenz als auch ein für negative und positive Spannungsabweichungen vom Sollwert binäres Signal abgibt und daß der Zündverteiler außerdem über eine Nullstromerkennungsschaltung angesteuert ist, durch die eine Zündung des elektronischen Schalters nur in oder in umnittelbarer Nähe des Stromnulldurchgangs ausgelöst wird.
  • Der elektronische Schalter kann dabei aus mehreren Gruppen von Einzelschaltern bestehen, bei dem die Einzelschalter jeweils antiparallel geschaltete Thyristoren sind, bei dem jede Gruppe von Einzelschaltern eingangsseitig parallel geschaltet und ausgangsseitig jeder Schalter mit einer Anzapfung der Primarwicklung des Ausgangstransformators verbunden ist und daß der Ausgang des letzten Schalters einer Gruppe gleichzeitig mit dem Eingang des ersten Schalters der nachfolgenden Gruppe verbunden ist.
  • Die Kommandoschaltung besteht aus einer Reihenschaltung eines Gleichrichters zur Gleichrichtung des Istwertes der echselspannung eines Operationsverstärkers, eines Komparators, in dem der Sollwert mit dem gleichgerichteten Istwert mittels einer Zenerdiode verglichen wird, einer Umformerschaltung, die für gleiche positive und negative Spannungsabweichungen ein gleiches Ausgangssignal liefert, und einem Spannungs-Erequenzumsetzer besteht, daß der zweite Eingang des Operationsverstärkers und sein Ausgang außerdem mit einem weiteren Verstärker verbunden ist, dessen Ausgang an ein NAND-Gatter führt, an dessen Ausgang je nach positiver oder negativer Abweichung der Wechselspannung vom Sollwert ein binäres Signal abgegeben wird.
  • Die Nullstromerkennungsschaltung besteht aus einem Stromwandler, dem zwei eingangsseitig parallel geschaltete Gleichrichterbrücken nachgeschaltet sind, in deren Diagonalen jeweils die Ewitter-Basisstrecke eines Transistors liegt, daß die Kollektoren dieser Transistoren über ohmsche Widerstände an einer IIilfsglei.chspannung liegen, daß der Kollektor des einen Transistors und der Kollektor des anderen jeweils mit der Basis eines weiteren Transistors gekoppelt ist, und daß diese beiden Transistoren kollektorseitig miteinander verbunden sind.
  • Der Zündverteiler besteht aus einem elektronischen Zähler, der aus mit der Anzahl der Gruppen von elektrischen Schaltern übereinstimmenden elektronischen Einzelzählern aufgebaut ist, wobei der Zählumfang jedes Zählers mit der Zahl der elektronischen Schalter einer Gruppe übereinstimm-t, daß der Zählereingang eine der Ausgangswechselspannungsabweichung proportionale Frequenz über einen elektronischen Schal-ter erhält, dessen zweiter Eingang mit dem einen Ausgang der Nullstromerkennungsschaltung verbunden ist und das lineare Signal dieser Schaltung dem ersten Einzelzähler zugeführt ist, daß den BCD-Ausgängen dieser Zähler Decodierer nachgeschaltet sind, über die die elektronischen Schalter angesteuert werden.
  • Ein weiterer Eingang jedes elektronischen Schalters kann mit dem Ausgang eines weiteren elektronischen Schalters verbunden sein, an dessen einem Eingang ein Taktgenerator liegt und dessen zweiter Eingang mit dem anderen Ausgang der Nullstromerkennungsschaltung verbunden ist.
  • Anhand der Ausführungsbeispiele nach den Figuren 1 bis 6 wird die Erfindung näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt einen Blockstromlauf. Die Eingangsspannung UE gelangt über die Eingangssicherung el und den Hauptschalter al an den elektronischen Schalter. Der elektronische Schalter wird durch das Steuerteil angesteuert. Dieses Steuerteil zündet am elektronischen Schalter dasjenige Schaltglied, das mit der ihm zugeordneten Anzapfung am Transformator mi den Nominalwert der Ausgangsspannung UA ergibt. Weicht die Ausgangsspannung von dem vorgegebenen Sollwert ab, wird über die Kommandobildung der Zündverteiler so angesteuert, daß der elektronische Schalter die Eingangsspannung auf die Anzapfung des Transformators mi gibt, die nun durch das geänderte Übersetzungsverhältnis auf die gewünschte Ausgangsspannung mit dem vorgegebenen Sollwert transformiert wird. Die Zündung des elektronischen Schalters erfolgt stets im Nulldurchgang des Stromes. Damit wird eine Netzrückwirkung weitgehend verhindert. Die Kurvenform der Ausgangsspannung ist mit der Kurvenform der Eingangsspannung identisch. Ebenfalls ist die Phasenlage von Eingangs- und Ausgangsspannung gleich.
  • Figur 2a zeigt das Zusammenwirken des elektronischen Schalters mit dem Transformator m1, wobei der Transformator mit Getrenntwicklungen ausgeführt ist. In Figur 2b ist eine Ausführung für einen Spartransformator gezeigt, während Figur 3 eine Ausführung für hohe leistungen mit einem Zusatztransformator darstellt.
  • Der Transformator ml ist im Beispiel Fig. 2a mit acht Wicklungen versehen. Wicklung 111 bis N7 bilden die Primärwicklung, N8 stellt die Sekundärwicklung dar. Die Dimensionierung der Wicklungen ist so zu wählen, daß bei Umschalten des elektronischen Schalters ES1 von Stufe 9 auf Stufe 10, bzw. von 8 auf 9 oder umgekehrt eine Eingangsspannungsänderung von der maximal zulässigen Ausgangsspannungsabweichung ausgeregelt wird.
  • nie Stufenänderung beim elektronischen Schalter ES2 beträgt das n1-fache der Stufenänderung von ES 1. n1 ist die Anzahl der Stufen vom elektronischen Schalter ES 1. Die Stufenänderung für den elektronischen Schalter ES 3 ist wiederum das n2-fache der Stufenänderung von ES2. n2 ist die Anzahl der Stufen vom elektronischen Schalter ES 2. Die Wicklung N1 ist so auszulegen, daß bei minimaler Eingangsspannung, die noch ausgeregelt werden soll, durch das Ubersetzungsverhältnis Ni/N8 der Sollwert der Ausgangsspannung erreicht wird. Bei symmetrischem Eingangsspannungsbereich und Nenneingangsspannung sind die elektronischen Schalter ESi/b, ES2/b und ES3/b stromführend. Steigt die Eingangsspannung um 1 mal A U <Ah Uzul Ausgangstoleranz > an, wird von ES1/b auf ES1/a umgeschaltet.
  • Ein weiterer Anstieg der Eingangsspannung um 1 x A U wird durch Umschalten von ES2/b auf ES2/a und von ES1/a auf ES1/c ausgeregelt. Die daraus resultierende Gesamtänderung des Übersetzungsverhältnisses entspricht der Eingangsspannungsänderung von 1 X A U.
  • Nachstehender Tabelle ist zu entnehmen, welche elektronischen Schalter bei verschiedenen Eingangsspannungen stromführend sind.
  • U ES 1 ES 2 ES 3 22e # % a b c a b c a b c
    UA= 220 V - 2 - 28 x x x
    - 26 x x x
    - 24 x x x
    - 22 x x x
    - 20 x x x
    - 18 x x x
    - 16 x x x
    - 14 x x x
    - 12 x x x
    - - 10 10 x x
    - 8 x x x
    - 6 x x x
    - 4 x x x
    - 2 x x x
    UA = 220 V # 2% # 0 x x x
    + 2 x x x
    + 4 x x x
    + 6 x x x
    + 8 x x x
    + 10 x x x
    + 12 x x x
    + 14 x x x
    + 16 x x x
    + 18 x x x
    + 20 x x x
    UA= 220 V + 2% + 28 x x x
    Wie anhand der vorstehenden Tabelle zu ersehen ist, benötigt man bei einer maximalen Ausgangstoleranz von - 2% und einem + Eingangsschwankungsbereich von - 28r/o drei elektronische Schalter zu je drei Stufen. Dies ergibt einen gesamten Halbleiteraufwand von achtzehn Thyristoren bzw. neun Triacs. Würde man bei gleichen technischen Daten nicht die Code-Steuerung, sondern einzelne Anzapfungen für jede Stufenspannung verwenden, so wären vierundfünfzig bzw. siebenundzwanzig Triacs erforderlich, was einen Mehraufwand von sechsunddreißig Thyristoren bzw. achtzehn Triacs bedeuten würde. Ebenfalls im selben Maße erhöht sich der Aufwand für die Steuerschaltung. Diese Art der Steuerung bringt eine wesentliche Ersparnis an Halbleitern.
  • erden die einzelnen Thyristorpaare bzw. Triacs zur statischen und dynamischen Spannungsaufteilung mit der notwendigen R-und RC-Beschaltung versehen, so können Halbleiter mit geringer zulässiger Sperrspannung verwendet werden, da immer mehrere Sperrschichten in Serie geschaltet sind, wie aus Figur 2a ersichtlich. Dies führt zu einer wesentlichen Kostensenkung des Reglers.
  • Die folgende Tabelle soll Aufschluß darüber geben, wie hoch der Aufwand an Halbleitern für Code-Steuerung und normale Stufensteuerung ist.
    Bereich Toleranz Zahl der notwendi- Zahl der notwendi-
    gen Thyristoren bei gen Thyristoren bei
    # <%> # <%>
    Code-Steuerung einfacher Stufenan-
    steuerung
    Thyrist. Triac Thyrist. Triac
    # 10% # 5% - - 6 <3>
    + 15%-10% # 5% 8 <4> 8 <4>
    + 25%-20% # 5% 12 <6> 16 <8>
    # 25% # 5% 12 <6> 18 <9>
    # 40% + 5% 16 <8> 30 <15>
    + 10%-5% # 3% 8 <4> 8 <4>
    # 15% # 3% 12 <6> 18 <9>
    + 42% + 3% 18 <9> 50 <25>
    # 5% | # 2% | 8 <4> | 8
    + 10% + 2% 12 <6> 18 <9>
    + 28% + 2% 18 <9> 54 <27>
    + 46% + 2% 22 <11> 90 <45)
    # 5% + 1% 12 46> 18
    + 14% + 1% 18 <9> 54 <27>
    # 23% | # 1% | 22 <11> | 90 <45>
    + 41% + 1% 24 <12> 162 <81>
    Die Kommandoschaltung ist in Figur 4 gezeigt. Sie arbeitet wie folgt: Der Istwert der Ausgangsspannung wird durch den Transformator m3 aul ein gewünschtes Niveau transformiert und galvanisch getrennt. Die Ausgangsspannung dieses Meßtransformators wird einer Schaltung zugeführt, die den Wechselspannungswert in einen Gleichspannungswert umformt. Dies kann durch einen Effektivwertwandler auf Rechnerbasis, durch Thermowandler oder als Quasi-Effektivwertwandler durch ein Netzwerk aus Dioden und Widerständen erfolgen. Ebenfalls ist eine einfache Mittelwertbildung durch Gleichrichtung und Siebung möglich. Dieses der Ausgangsspannung proportionale Signal wird auf den als Impedanzwandler geschalteten Operationsverstärker p1 gegeben. Dieses Ausgangssignal gelangt an den Komperator p2, der das Istwertsignal mit dem durch eine Zenerdiode vorgegebenen Sollwert vergleicht und ein entsprechendes Ausgangssignal liefert. Dieses Signal wird mit Hilfe von p4 und dessen Beschaltung so umgeformt, daß bei positiver und negativer Abweichung das gleiche Ausgangssignal an den Spannungs-Frequenzumsetzer geliefert wird. Dieser liefert eine Ausgangsfrequenz, die der Abweichung proportional ist. Dadurch kann eine große Abweichung vom Sollwert zeitlich kürzer ausgeregelt werden. Die Regelzeit wird somit nahezu unabhängig von der Sollwertabweichung. Über den Verstärker p3 und das NAND-Gatter p5 wird das Signal A gebildet. Dieser Ausgang liefert eine logische 0, wenn die Ausgangsspannung des Reglers größer dem Sollwert, und eine logische Eins, wenn die Ausgangsspannung kleiner dem Sollwert ist. Beide Signale A und B dienen zur Ansteuerung des Zündverteilers.
  • Die Nullstromerkennungsschaltung ist in Figur 5 gezeigt.
  • Ihre Wirkungsweise wird nachstehend erläutert.
  • Der Stromwandlertransformator m4 liefert an seinem Ausgang 3 - 4 eine Spannung, die dem Brimärstrom i proportional und mit diesem in Phase ist. Um diese Phasengleichheit zu erhalten, muß der Stromtransformator mit sehr geringer Streuung ausgeführt werden. Die Dimensionierung des Stromwandlers muß so erfolgen, daß der Leerlaufaufnahmestrom des Transformators ml noch ein genügend großes Ausgangssignal am Stromtransformator m4 liefert, wie es zur Weiterverarbeitung notwendig ist. Der Bürdenwiderstand des Stromtransformators wird durch die Kombination n1, k1 und r1 gebildet, rl bildet die Bürde für kleine Signalspalmungen. Bei großen Signalspannungen wird durch die Zenerdiode n1 der Ausgang oberhalb der Zenerspannung niederohmig begrenzt.
  • Der Kondensator k1 dient zur Unterdrückung von Störimpulsen höherer Frequenz. Dieses so umgeformte Signal wird zwei Gleichrichterbrücken n2 und n3 zugeführt. IIier wird eine Gleichspannung gewonnen, die auf die Transistoren p1 bzw. p3 gegeben wird. Der Transistor p6 bzw. p8 ist nur unmittelbar im Bereich des Nulldurchganges der Spannung gesperrt. Durch die Transistoren pl bzw. p9 wird die Schaltflanke noch versteilert, so daß an den Ausgängen N1 und N2 ein Rechteckimpuls erscheint, der mit dem Nulldurchgang des Stromes in Phase ist. Mit den Widerständen r4 bzw. r5 kann die Rechteckimpulsbreite eingestellt werden. Sie sind so abzugleichen, daß der Rechteckimpuls N1 zeitlich kürzer ist als N2.
  • Die Figur 6 zeigt den Zündimpulsverteiler für die Codesteuerung. Der Zündimpulsverteiler besteht im wesentlichen aus einem elektronischen Zähler p15 - p17. Dieser elektronische Zähler ist aus g einzelnen Zählern aufgebaut, wobei jeder einen Zählumfang von n besitzen muß. g ist die Zahl der elektronischen Schalter, n die Stufen eines jeden elektronischen Schalters, wie bereits beschrieben wurde. Die BUD-Ausgänge der einzelnen elektronischen Zähler werden durch die Decoder p12 - p14 decodiert und die Analogschalter p22- p30 damit angesteuert. Der zweite Eingang aller dieser Analogschalter wird durch den Ausgang des Analog- schalters p10 angesteuert. Dieser Analogschalter bekommt an seinen ersten Eingang konstante Zündimpulse mit ca. 20 klfz Taktfrequenz von pld. Am zweiten Eingang liegt das Mullstromsignal Nl. Somit erscheinen die Taktimpulse in Paketen, die in Phase zum Nulldurchgang des Eingangsstromes 1E sind. Diese Impulspakete werden dem Analogschalter p1 - p9 an den ersten Eingang gegeben. Die zweiten Eingänge werden durch die Decoder p12 -p14 angesteuert. Dadurch werden die Impulspakete nur an diejenigen Ausgänge weitergeleitet, wie dies durch die Zahler und deren Decoder programmiert wird. Damit kann durch Auf- oder Abwärtszählen des Zählers die Ansteuerung der elektronischen Schalter für die einzelnen Transformatorstufen erfolgen. Rür einen sicheren Betrieb der elektronischen Schalter darf während des Stromnulldurchganges, d.h. während der Zeit, in der Zündimpulse an bestimmte Stufen des elektronischen Schalters geliefert werden, keine Zustandsänderung des elektronischen Zählers erfolgen. Zu diesem Zweck sind die Zählimpulse B mit dem Analogschalter p11 durch das Signal N2 verriegelt.
  • Der elektronische Zähler muß beim Aufwärtszählen bei seinem maximalen möglichen Zählerstand blockiert werden. Im Beispiel bedeutet dies, daß der Zählerstand 2-2-2 blockiert werden muß. Dies ist ebenfalls beim Abwärtszählen im Zustand 0-0-0 notwendig. Diese Maßnahme wird durch die Gatter p19 - p21 erreicht.
  • Die einzelnen Zähler müssen auf die jeweils vorhandenen Stufenzahlen pro elektronischem Schalter angepaßt werden, d.h. jeder Zähler muß durch Programmierung auf ein Teilverhältnis von n gebracht werden.
  • Für das Vorwärtszählen wird dies dadurch erreicht, daß der Ausgang n des Decoders auf den jeweiligen Reseteingang des zugehörigen Zählers geführt wird. Dadurch wird der Zähleraif 0 gesetzt,wenn die Programmiereingänge auf log. 0 gesetzt sind, und es gibt n stabile Zustände.
  • Beim Rückwärts zählen muß bei Erscheinen eines Signals am Ausgang 9 des Decoders der Zähler auf n-1 gesetzt werden.
  • Dafür steht das Vor-Rückwärtssignal der Kommandobildung zur Verfügung. Werden Zähler mit größerem oder kleinerem maximalem Zählumfang verwendet, so sind diese Punkte entsprechend abzuändern.
  • Die nachfolgende Tabelle soll die Funktionsweise des Zündverteilers für die einzelnen Zählimpulse noch näher aufzeigen.
    Zählerzustand im BCD-Code Zündimpulse an elektr.Schaltern
    0000 0000 0000 ES 1 a ES 2 a ES 3 a
    0001 0000 0000 | ES 1 b ES 2 a ES 3 a
    00f0 0000 0000 ES 1 c ES 2 a ES 3 a
    0000 0001 0000 ES 1 a ES 2 b ES 3 a
    0001 0001 0000 ES 1 b ES 2 b ES 3 a
    0010 0001 0000 1 ES 1 c ES 2 b ES 3 a
    0000 0010 0000 i ES 1 a ES 2 c ES 3 a
    000 | 0010 0000 . ES 1 b ES 2 c ES 3 a
    0010 0010 0000 1 ES 1 c ES 2 c ES 3 a
    0000 0000 0001 | ES 1 a ES 2 a ES 3 b
    000| 000 000| ES 1 b ES 2 a ES 3 b
    0010 0000 0001 ES 1 c ES 2 a ES 3 b
    0000 0001 0001 ES 1 a ES 2 b ES 3 b
    0001 0001 0001 ES 1 b ES 2 b ES 3 b
    0010 0001 0001 ES 1 c ES 2 b ES 3 b
    0000 0010 0001 ES 1 a ES 2 c ES 3 b
    0001 0010 0001 ES 1 b ES 2 c ES 3 b
    0000 0010 0001 ES 1 c ES 2 c ES 3 b
    0000 0000 0010 ES 1 a ES 2 a ES 3 c
    0001 0000 0010 ES 1 b ES 2 a ES 3 c
    0010 0000 0010 ES 1 c ES 2 a ES 3 c
    0000 000 1 0010 ES 1 a ES 2 b ES 3 c
    0001 0001 0010 ES 1 b ES 2 b ES 3 c
    00l0 0001 0010 ES 1 c ES 2 b ES 3 c
    0000 0010 0010 ES 1 a ES 2 c ES 3 c
    0001 0010 0010 ES 1 b ES 2 c ES 3 c
    0010 00(0 0010 ES 1 c ES 2 c ES 3 c
    6 Patentansprüche 6 Figuren

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Anordnung zur Regelung einer Wechselspannung durch von der Wechselspannungsamplitude abhängige Änderung des Übersetzungsverhältnisses eines Ausgangstransformators, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,daß der mit mehreren Anzapfungen versehenen Primärwicklung des Ausgangstransformators ein zu einzelnen Gruppen zusammengefaßter elektronischer Schalter (ES) vorgeschaltet ist, an dem eingangsseitig die zu regelnde Wechselspannung liegt, daß der elektronische Schalter (ES) über einen nach dem BCD-Code arbeitenden Zündverteiler (ZV) angesteuert wird, daß der Zündverteiler (ZV) seine Steuerbe-@ehle von einer Kommandoschaltung (KS) erhält, die sowohl eine der absoluten Spannungsabweichung proportionale Frequenz als auch ein für negative und positive Spannungsabweichungen vom Sollwert binäres Signal abgibt, und daß der Zündverteiler (ZV) außerdem über eine Nullstromerkennungsschaltung (NS) angesteuert ist, durch die eine Zünlung des elektronischen Schalters (£s) nur in oder in unmittelbarer Nähe des Stromnulldurchgangs ausgelöst wird.
  2. 2. Anordnung nach anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e -t , daß der elektronische Schalter (ES) aus mehreren Gruppen(ES1, ES2, ES3) von Einzelschaltern (a, b, c) besteht, daß die Einzelschalter jeweils antiparallel geschaltete Thyristoren sind, daß jede Gruppe von Einzelschaltern eingangsseitig parallel geschaltet und ausgangsseitig jeder Schalter mit einer Anzapfung der Primärwicklung des Ausgangstransformators (m1) verbunden ist, und daß der Ausgang des letzten Schalters einer Gruppe gleichzeitig mit dem Eingang des ersten Schalters der nachfolgenden Gruppe verbunden ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kommandoschaltung (KS) aus einer Reihenschaltung eines Gleichrichters (G1) zur Gleichrichtung des Istwertes der Wechselspannung eines Operationsverstärkers (p1) eines Komparators (p2), in dem der Sollwert mit dem gleichgerichteten Istwert mittels einer enerdiode verglichen wird, einer Umformerschaltung (p4), die für gleiche positive und negative Spannungsabweichungen ein gleiches Ausgangssignal liefert, und einem Spannungs-Frequenzumsetzer (ti) besteht, daß der zweite iinang des Operationsverstärkers (p1) und sein Ausgang außerde mit einem weiteren Verstärker (p3) verbunden ist, dessen Ausgang an ein NAND-Gatter (p5) führt, an dessen Ausgang je nach positiver oder negativer Abweichung der Wechselspannung vom Sollwert ein binäres Signal (A) abergeben wird.
  4. A. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Nullstromerkennungsschaltung (IIS) aus einem Stromwandler (m4) besteht, dem zwei eingangsseitig parallel geschaltete Gleichrichterbrücken (n2, n3) nachgeschaltet sind, in deren Diagonalen jeweils die Emitter-Basisstrecke eines Transistors (p6, p7) liegt, daß die Kollektoren dieser Transistoren (p6, p7) über ohmsche Widerstände (r6, r7) an einer Hilfsgleichspannung (U@) liegen, daß der Kollektor des einen Transistors und der Kollektor des anderen jeweils mit der Basis eines weiteren Transistors (pS, p9) gekoppelt ist, und daß diese beiden Transistoren (pd, p9) kollektorseitig miteinander verbunden sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Zündverteiler (ZV) aus einem elektronischen Zähler (p15, p16, p17) besteht, der aus mit der Anzahl der Gruppen von elektrischen Schaltern (ESl, ES2, ES3) übereinstimmenden elektronischen Einzelzählern (p15, p16, p17) aufgebaut ist, wobei der Zählumfang jedes Zählers mit der Zahl der elektronischen Schalter (a, b, c) einer Gruppe übereinstimmt, daß der Zählereingang die der Ausgangswechselspannungsabweicliung proportionale Frequenz über einen elektronischen Schalter (pol) erhält, dessen zweiter Eingang mit dem einen Ausgang der Nullstromerkennungsschaltung (NS) verbunden ist und das lineare Signal dieser Schaltung dem ersten Einzelzähler (p15) zugeführt ist, daß den BCD-Ausgängen dieser Zähler Decodierer (p12, p13, p14) nachgeschaltet sind, über die die elektronischen Schalter (a, b, c) angesteuert werden.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein weiterer Eingang jedes elektronischen Schalters mit dem Ausgang eines weiteren elektronischen Schalters (piO) verbunden ist, an dessen einem Eingang ein Taktgenerator (p18) liegt und dessen zweiter Eingang mit dem anderen Ausgang der Nullstromerkennungsschaltung (los) verbunden ist.
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DE2936010A1 (de) * 1979-09-06 1981-03-12 Hans von Mangoldt GmbH & Co KG, 5100 Aachen Regelbarer wechselspannungskonstanthalter.
DE3209737A1 (de) * 1982-03-17 1983-09-29 "Reo" Boris von Wolff GmbH & Cie Zweigniederlassung Solingen, 5650 Solingen Regelschaltung fuer spannungsstabilisatoren
FR2524997A1 (fr) * 1982-04-12 1983-10-14 Varian Associates Regulateur de tension alternative par anticipation utilisant un transformateur elevateur-abaisseur et des circuits de commande analogiques et numeriques

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT355143B (de) 1980-02-11
ATA388877A (de) 1979-07-15

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