DE564871C - Druck- und Differenzdruckmesser - Google Patents
Druck- und DifferenzdruckmesserInfo
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- DE564871C DE564871C DES93676D DES0093676D DE564871C DE 564871 C DE564871 C DE 564871C DE S93676 D DES93676 D DE S93676D DE S0093676 D DES0093676 D DE S0093676D DE 564871 C DE564871 C DE 564871C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L7/00—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
- G01L7/18—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements using liquid as the pressure-sensitive medium, e.g. liquid-column gauges
- G01L7/22—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements using liquid as the pressure-sensitive medium, e.g. liquid-column gauges involving floats, e.g. floating bells
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Description
- Druck- und Differenzdruckmesser Es sind Druckmesser bekannt geworden. bei denen die Verstellung des Einstellliedes durch Veränderung einer Gc@=enkraft kompensiert wird und die zur Kompensation erforderliche Veränderung der Gegenkraft zur .Messung des Druckes dient. Insbesondere ist vorgeschlagen, durch das Verstellglied des Druckmesser: einen Kontakt zur Einschaltung eines 'Motors zii betätigen und durch den Motor den Drehpunkt eine: von zwei Gegenfedern beeindußten doppelarmigen Hebels zu verstellen. Bei dieser bekannten Einrichtung besteht hauptsächlich der \achteil. daß zur Erzielung eines aucreichendenKontaktdruckes die Einstellkraft des Verstellgliedes des Druckmessers immerhin ziemlich erheblich sein muß.
- Weiter ist es auch bekannt. bei Druckmessern eine von Hand zu betätigende Einstellvorrichtung für die Gegenkraft anzuordnen derart, daß erst durch Betätigung dieser Einstellvorrichtung der gemessene Druck zur Anzeige -elangt. Es liegt auf der Hand, daß die ständige Bedienung einer derartigen Einrichtung bei fortlaufenden 'Messungen und auch (Nie Gefahr etwaiger Irrtümer bei der Ablesting. wenn die Handeinstellung nicht stets sogleich erfolgt, in vielen Fällcn als Nachteil empfunden werden muß.
- Schließlich ist es auch bereits vorgeschlagen worden, mit der 'Membran eine: Druck-
messers ein Rohr zu kuppeln, das mit einem Druckas oder einer Drucktlüssi@kea gespeist wird und mehr oder weniger gegei,?iber einer Düse verstellt wird. Dadurch wird ein Kraft- cerstärkun-organ. insbesondere ein Kolben. in einem ZvIinder mehr oder weniger ver- stellt. an welchen der Druckmesser an:;e- schlossen ist. Diese bekannte Einr:chtun -` ist abhängig von dem Vorhandensein von Druck- gas- bzw. Druckrlüssigkeitsbehältern. Aub^r- dem ist sie in ihrem Aufbau ziemlich um- ständlich. Die Erfindung bezweckt. die l@än@-el cler bekannten Einrichtungen zu beseitigen. Dies wird gemäß der Erfindung (la(iur,:a erreicht. daß bei einera Druck- und Diierenz.:iruck-- inesser der erwähnten Art auf eine- bar gela;erten Tauchlocke ein @eea@ewicht verschiebbar angeordnet ist un1 bei Al)- weichun- von einer gegebenen @tc:un;T eine periodisch arbeitende Antriebscorr:c:ttting auf die Verstellorgane für das ein- wirkt. Es ha: sich gezeigt, (Maß li:°r iurcli in einfacher und überaus sicherer Weise erreicht wird, cial.#'.# ke;:ie praktisch irgen#l«":e erh.h- liche Beeinträchtigung der Unstel::Kraft (1:r Tauchglockc eintritt, so da(.'l dtirc:: ilie An- triebscorricütang für (las Gegenze«":clit ohne weiteres noch beliebige andere C@r@@aie außer dem Zeiger verstellt werden könne::. _. B. ein Tintensclireilicr. eil; Abdeckband. wie e: bei den sogenannten @ichthancigrot@instramenten üblich ist. oder ein @@'iri:rstand zur Fernüber- tragunz v-les Meßergehnisses, gegebenenfalls über eine Kurvenscheibe zur i@rzielung gerac1- linier t 'iarakteristil: . bei Mengenmessern. Alan hat es nämlich in der Hand. die Verstel- lung des Gegengewichtes durch eine mit be- liebig großer Kraft wirkenrle Antriebsvor- richtung vornehmen zu lassen. die sich selbst- tätig ein- und ausschaltet. Z"veckinäßig wird das Verstellorzan für (las Gegengewicht auf der Ta uchglocke ge- lagert und <las Gegengewicht in an sich be- kannter Weise mit Innengewinde auf einer lchraubenspinJel geführt. Fiir den Antrieb der Schraubenspindel kann :nun h:ispiels- weice auf ihrer Welle ein Klinkenrad befesti- gen. in (las je nach der La genänd,#rang der Achse eine von zwei entgegeti;"esctzt wirken- den. ständig periodisch arbeitenden Klinken einwirkt und das Klinkenrad _;e nach dem auf die Tauchlocke ausgeiibten Druck in ver- schiedener Richtung dreht Auf der Zeichnung ist ein atafü@ir:mgsbei- spiel Gier neuen Einrichtung dargestellt. Abb. i zeigt eine Vorderansicht. teilweise ini Schnitt. und -'-.bb. 2 eine Stirnansicht ,leg neuen Ein- richtung. Der Raum unterhalb der Tauchglücke i wird mittels einer Rohrleitung = an die Stelle angeschlossen. Gieren Druck gemessen werden :oll. Die Tauchglocke i ist um eine Achse schwenkbar geiag,ert. Auf ler Taachglocke i ist das Lager 4 für eine Schraubenspindel befestigt. auf welcher ein mit Innengewinde versehenes 1-aafgewicht (i verschiebbar ist. Außerdem ist ein Gegengewicht ; vorgesehen. Mit diesem Geg=engewicht; kann eire --'-#b- lesevorrichtung S verbunden sein. E: emp- fiehlt sich. an dein Laufgewicht h eine \I«rkeo zu befestigen. welche über einer am besten ebenfalls mit der Tauchglocke i verbundenen Skala io spielt. Auf der Welle i i der Schrau- benspindel @; ist außerdem noch ein Klinkenrad ia befestigt. das durch zwei entgegengesetzt wirkende Klinken 13 und 14 verstellbar ist. Die Betätigung der Klinken i; und 1d. erfolgt in dem Beispiel mit Hilfe zweier Elcktro- magnete, deren Wicklungen i; und ICi über einen Kontakt 1; an eine Stromquelle i@ an- geschlossensind. Der Kontakt i; wird durch eine nicht dargestellte Einrichtung ab- wechselnd geschlossen und geöffnet. zweck- mätäig in einstellbaren lwrimi :dien Zwischen- räumen. Für diesen Zweck kann z. B. ein Uhrwerk, ein thermisches Zeitr;lais, ehe von einem finit gleichbleibender -hourenzahl lau- fenden l:lektrrxnotor angetriebene Nocken- scheibe oder eine weseusg,lcicüe Vorrichtung vorgesehen sein. Mit -hr NAlle t i khnwn auGpleni irgrnrl- welche Verstellglierlcr verl)un(len sein. rii(! zur Registrierung,. Verdeutlichun, orler Fern- übertragung vier Anzeige des' Druckines:ers dienen. In dein Beispiel ist auf rler Welle 11 ein Regelwidrrstand befestigt, der in an :ich bekannter Weise als Quecksilberringrohr aus- gebildet ist. Ein solches besteht aus einem geschlossenen Hohlring aus Isoliermaterial, z. B. Glas. in welchem ein am besten spiral- artig gewickelter b'anker Widerstandsdraht und eine hinreichen.-Ie 'Menge Quecksilber an- geordnet sind. An den Regelwiderstand 10 ist dann der 1=erniil:ertragutigsstroinlcreis 20 an geschlossen. Die dargestellte Einrichtung wird so abge- glichen, dar dann, wenn der Zeiger 9 auf den vorteilhaft in die Mitte der Skala gelegten Nullpunkt steht und auch die Anzeigevorrich- tung 8 auf Null sieht. die Welle i i und die mit ihr verbundenen Glieder sich in waage- rechter Lage befinden. In dieser Stellung sind beide Klinken 1 ; und 1q. mit dem Klinkenrad 12 außer Eingriff. Steigt oder sinkt nun der Druck, der an die Rohrleitung 2 angeschlossen ist. so liebt oder senkt sich die Tauchglocke i. Infolgedessen kommt entweder die Sperr- klinke 13 oder die Sperrklinke 1q. mit dem Klinkenrad 1- in Eingriff. Da nun beide Klinken durch die 'Magnetwicklungen i:;. i") periodisch ständig hin und her bewegt wer- den, so kommt entweder eine Links- oder eine Rechtsdrehung des hlinkenracles 12 und da- mit der Schraubenspindel ; zustande. Infolge- dessen verschiebt sich das LaufgeNvicht 6 mit der Marke c) entweder nach links oder nach recht. Die Verschiebung der Marke 9 gegen- über der \orrnalstellung bildet ein 'Maß für den zu messenden Druck. der bei entsprechen- der Eichung an der Skala io oder aber auch an der Anzeigevorrichtung ,8 abgelesen wer- den kann. Durch die Drehung der Welle t i tritt außerdem eine Verstellung des Regelwider- standes i9 ein, so =Mali die Druckanzeige gleichzeitig fernübertragen wird. Dieses Spiel wiederholt sich so lange, bis das Lauf- gewicht 6 dem zu messenden Druck wieder das Gleichgewicht hält. In dieser Stellung sind beide Klinker. t und td. wieder mit «ein Klinkenrad 1- au:.ier Eingriff. Es versteht sich von selbst, claß rlie nette Einrichtung gewünschtenfalls auch als Ditf:- renzdruckniesser ohne Schwierigkeiten ausge- bildet werden kann. In fheseni lalle kihnte beispielsweise @lie gesamte l'.inrichtung in einem gesehMeum@Raum derart angeordnet .Gin. daß die# Skala in und der Zeiger o sicht- bar sind. l ter geschlossenc Rauin wird rlann bekannterinaCcu an die zweite Druckent- nahinestellc# angeschlosscu. Still der Ditierenz- druck für \lamennie:sungen vritvrtider wer- den, so kaim die \tengeneharakteristik AM Anhrin-un- einer IZurvc#neclwibe zur Anzeige erreicht \@-enlen.
Claims (1)
-
I,. -1-1-. , \'I'.\\sI'R1't'i:I:: t. Druck- u11#1 Iiiaerenzdrucktnesser. llei dein die Bewegung- @ic: Verstcllgliedes durch Veränderung einer Gegenkraft mit :lilfe einer getrennt angeordneten Ein- stellvorrichtung kompensiert wird, cla- ;Iurcil ,gekennzeichnet. cla1i auf einer schwenkbar gelagerten Taucliglocke i I ein Ge-e 11`e wicht ih, \'e rschlel>bar ange- ordnet ist und bei Abweichung von einer gegebenen Stellung eine periodisch arbei- tende Einstellvorrlchtüng auf die N-er- stellorgane für das täeent.'"en-icht ein- wirkt. _. Einrichtung nach .\r.sl,r :::@1 i. da- .ar@h @ehennzeichnet. dai: -l:: r@ 1 t auf der "haucll,:@lci;: : 1 gela- Lzert tuld d:l:_Ge'eugewicht .. an :ich bekannter Weise mit llilieIl#-Cw:II#.1z auf einer Schraubenspindel 15- `Ltthr t ist. . Einrichtung nach Atispruch 1 o-l@r =. (lail:ircil `ll;lnll@el@hllet, d;.l a:a @.i:r mit der Tauchlocke t t I -srh«-en;bre:, Achse 11 , der Schraubenspindel : z e::: hlin- keItr;_tl 11=) befestigt ist. iil@das e nach vier Lagenänderung der Achse II eine VOII 7_Wei ellhegeil,<ZeSet7t \@"irk@li-@e:l. St:;tl- dig leriodiscli arlleitenden KAM (13. I1) einwirkt und das Klinkenrad ' I=@ ]e nach dem auf die Tauchglocke , : a::_ge- i:bte:i Druck in verschiedener :@:chtun@ (Ir;-lt t.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES93676D DE564871C (de) | 1929-09-03 | 1929-09-03 | Druck- und Differenzdruckmesser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES93676D DE564871C (de) | 1929-09-03 | 1929-09-03 | Druck- und Differenzdruckmesser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE564871C true DE564871C (de) | 1932-11-24 |
Family
ID=7518193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES93676D Expired DE564871C (de) | 1929-09-03 | 1929-09-03 | Druck- und Differenzdruckmesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE564871C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2620666A (en) * | 1947-12-06 | 1952-12-09 | Cutler Hammer Inc | Fluid pressure sensitive gauge |
DE1109910B (de) * | 1956-08-21 | 1961-06-29 | Siemens Ag | Messeinrichtung fuer Stroemungsmessungen |
-
1929
- 1929-09-03 DE DES93676D patent/DE564871C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2620666A (en) * | 1947-12-06 | 1952-12-09 | Cutler Hammer Inc | Fluid pressure sensitive gauge |
DE1109910B (de) * | 1956-08-21 | 1961-06-29 | Siemens Ag | Messeinrichtung fuer Stroemungsmessungen |
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