DE563867C - Kinematograph mit einem zur Schaltung von Bildbaendern verschiedener Breite und verschiedener Lochung geeigneten Mehrfachgreifer - Google Patents

Kinematograph mit einem zur Schaltung von Bildbaendern verschiedener Breite und verschiedener Lochung geeigneten Mehrfachgreifer

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DE563867C
DE563867C DEB130551D DEB0130551D DE563867C DE 563867 C DE563867 C DE 563867C DE B130551 D DEB130551 D DE B130551D DE B0130551 D DEB0130551 D DE B0130551D DE 563867 C DE563867 C DE 563867C
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cinematograph
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/20Acting means
    • G03B1/22Claws or pins engaging holes in the film

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

Bei den bisher bekannten Kinoapparaten
mit Mehrfachgreifern sind zum Übergang von einem Filmformat auf ein anderes stets eine größere Zahl von Handgriffen zur Um-
S schaltung der Greifer erforderlich.
Die Erfindung betrifft einen Kinematograph mit einem zur Schaltung von Bildbändern verschiedener Breite und verschiedener Lochung geeigneten Mehrfachgreifer und besteht darin, daß die für die verschiedenen Bildformate erforderlichen Greiferzähne an dem Greifer derart angeordnet sind, daß beim übergang von einem gegebenen Bildformat zu einem andern solchen eine Regelung der Greiferzähne der Antriebsvorrichtung nicht notwendig ist.
Es können beispielsweise in einem solchen Apparat zwei Filme verschiedener Abmessungen verwendet werden, welche durch gegen-
ao einander verstellbare Führungsteile eine bestimmte Randführung erhalten, wobei diese Führungsteile die für eine oder andere Lochung bestimmten Greiferzähne je nach der Anwendung der einen oder anderen FiImbreite in Betriebsstellung bringen.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes an einem sonst bekannten Kinematographen, und zwar zeigt:
Abb. ι einen teilweisen Längsschnitt durch den die Filmführungen enthaltenden Apparatteil,
Abb. 2 eine Ansicht auf die Führungen,
Abb. 3 einen Querschnitt durch den die Filmführung enthaltenden Apparatteil,
Abb. 4, 5 und 6 die Filmführungen im einzelnen in Seitenansicht, Stirnansicht und Querschnitt, und zwar zeigt Abb. 6 einen Querschnitt von Abb. 2.
Zur Führung der Filme verschiedener Breiten sind zwei gegeneinander verstellbare Führungsteile 48 und 49 am Apparatgehäuse vorgesehen. Der Teil 48 besitzt ein großes Fenster 82 und ein kleines Fenster 91 für die Verwendung eines breiteren oder schmaleren Films. Für den breiteren Film mit seitlichen Randlochungen sind in dem Führungsteil 48 seitliche Aussparungen 83 und 84 vorgesehen, durch welche Greiferspitzen 27 und 28 für die Weiterschaltung des breiteren Films hindurchragen.
Der schmalere Film, welcher statt einer Randlochung eine mittlere Lochreihe besitzt, wird durch eine federnde Greiferspitze 29 (Abb. 3) weitergeschaltet. In dem Führungsteil 48 ist eine Aussparung 93 vorgesehen, durch welche die Greiferspitze 29 hindurchgreifen kann.
Befindet sich der federnd gehaltene Führungsteil 48 in der in Abb. 1 dargestellten Lage, bei welcher die seitlichen Vorsprünge gegeneinanderstoßen, so liegt die große ÖffnungSa gegenüber dem Objektiv, und nur die Spitzen der Greifer für die Randdurchlochungen gelangen zur Wirkung, indem sie durch die Aussparungen 83 und 84 hindurchragen, während die mittlere federnde Spitze 29 durch den nicht ausgesparten Teil 85 der Führung 48 (Abb. 2) entgegen der Wirkung einer Feder zurückgeschwenkt wird. Die Filmränder gleiten hierbei zwischen den vorstehenden Teilen 86, 87 und 88 der Führung 48 und den gleichen Vorsprüngen der PJatte 49.
Im Falle der Verwendung eines schmaleren Films wird die Führung 48, welche sich in den Gleitbahnen 89 und 90 verschieben kann, so weit verschoben (Abb. 4), daß die kleine Öffnung 91 (Abb. 2) gegenüber dem Objektiv zu liegen kommt, wobei alsdann die Öffnung 93 der Führung 48 in Höhe der mittleren Greiferspitze 29 liegt, welche alsdann frei in die mittlere Lochungsreihe des Schmalfilms eingreifen kann. Die Randgreiferspitzen gehen in diesem Falle außerhalb des Schmalfilms vorbei. Der Film läuft nun, nachdem die seitlichen Vorsprünge der Führungsleisten 48, 49 ineinandergreifen, auf der verbleibenden schmaleren, der Breite des Fensters 91 entsprechenden Laufbahn, die durch die inneren zurücktretenden Seitenleisten der Führungen 48, 49 gebildet wird (Abb. 5). Der Film liegt also auch hier wieder in der Mitte der Führungen.
Soll ein Film der größeren Abmessungen jedoch mit mittlerer Lochung projiziert werden, so könnten dieRandgreiferspitzen in ähnlicher Weise ausgeschaltet werden, wie dies für die mittlere Greiferspitze 29 beschrieben ist. Der Schmalfilm, welcher durch einen nicht dargestellten Träger getragen wird, geht unmittelbar in die Führung, ohne über ein Stiftenrad zu lauf en, und wird durch die Aufwickelspule aufgenommen.
Falls die schrittweisen Bewegungen beider
Filme voneinander verschieden sind, kann man die Länge des Weges des Greifers verändern, indem man beispielsweise die Exzentrizität der Unrundscheibe 21 gegebenenfalls durch eine äußere Steuerung verändert. Die gleiche Führung 48, welche durch einen Drehgriff 94 verstellt wird, ermöglicht das Zentrieren des Bildes.
Federnde Stifte 98, 99, 100 und 101 sichern die gegenseitige Anlage der Führungsplatten und die Führung der Filme.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 6q
    i. !Cinematograph mit einem zur Schaltung von Bildbändern verschiedener Breite und verschiedener Lochung geeigneten Mehrfachgreifer, dadurch gekennzeichnet, daß die für die verschiedenen Bildformate erforderlichen Greiferzähne (27, 28, 29) an dem Greifer (23) derart angeordnet sind, daß beim Übergang von einem gegebenen Bildformat zu einem anderen solchen eine Regelung der Greiferzähne der Antriebsvorrichtung (23) nicht notwendig ist.
  2. 2. !Cinematograph nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Führung von Filmen verschiedener Breite aus Teilen (48, 49) besteht, die gegeneinander so verstellbar sind, daß sie in verschiedenen Stellungen eine Randführung für verschiedene Filmbreiten ergeben und die Greiferzähne (27, 28, 29) entsprechend der verwendeten Filmbreite in oder außer Eingriff bringen.
  3. 3. !Cinematograph nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (23) wenigstens zwei Zähne (27, 28, 29) trägt, welche mit dem Film in Eingriff kommen können, wobei jeder Zahn oder jede Gruppe von Zähnen für eine andere Filmform verwendet wird.
  4. 4. !Cinematograph nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (23) zwei Randzähne (27, 28) und einen Mittelzahn (29) aufweist.
  5. 5. !Cinematograph nach Anspruch 4, dadurch · gekennzeichnet, daß ein Zahn (29) öder eine Gruppe von Zähnen (27, 28) elastisch angeordnet ist und durch die Führung (48, 49) am Eintritt in die Lochungen (83-93) des Filmbandes ge- ~ hindert werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB130551D 1926-11-02 1927-03-29 Kinematograph mit einem zur Schaltung von Bildbaendern verschiedener Breite und verschiedener Lochung geeigneten Mehrfachgreifer Expired DE563867C (de)

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Publications (1)

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DE563867C true DE563867C (de) 1932-11-10

Family

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DEB130551D Expired DE563867C (de) 1926-11-02 1927-03-29 Kinematograph mit einem zur Schaltung von Bildbaendern verschiedener Breite und verschiedener Lochung geeigneten Mehrfachgreifer

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DE (1) DE563867C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038909B (de) * 1954-09-02 1958-09-11 Leitz Ernst Gmbh Schaltgetriebe fuer Laufbildwerfer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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