DE203231C - - Google Patents
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Links
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B19/00—Cameras
- G03B19/02—Still-picture cameras
- G03B19/04—Roll-film cameras
- G03B19/08—Roll-film cameras with provision for alternative use with plates or cut-films
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 203231 KLASSE 57«. GRUPPE
NICOLAUS WLADIMIROFF in PARIS.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche in Verbindung mit zwei Doppelkassetten
für Platten eine Rollkassette für Filmbänder darstellt. Sie besteht, abgesehen von den beiden Doppelkassetten, die gegenüber
der allgemein gebräuchlichen .Form einige Abänderungen aufweisen, aus einem
die erforderlichen Walzen und Drehvorrichtungen aufnehmenden Rahmen, an dessen Breitseiten
je eine der Kassetten angefügt werden kann.
Fig. ι stellt eine Plattenkassette, deren einer Belichtungsschieber entfernt ist, dar.
Fig. 2 zeigt den Rahmen von der einen Breitseite her.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der zusammengesetzten Rollkassette für Filmbänder.
Fig. 4 stellt einen trichterförmigen Einsatz zur Kontrolle des in der Belichtungsöffnung
stehenden Filmstückes dar.
Fig. 5 ist ein schematischer Querschnitt durch die Rollkassette längs A-A.
Der Rahmen 1 trägt an seinen Querwänden oben und unten die von den Rollkassetten
her bekannten Vorrichtungen 8, 10 und 11
zur Aufnahme und Drehung der gebräuchlichen Filmspulen. Außerdem ist er an seinen
Längs wänden mit Nuten versehen, so daß sich die Kassetten in ebenderselben Weise an
ihm befestigen lassen wie an der Kamerahinterwand. Von den Kassetten hat jene,
welche die Vorderwand der Rollkassette bilden soll, in ihrer Zwischenwand nahe den. Längskanten
und diesen parallel je einen Schlitz, in den je eine drehbare dünne Walze 5 eingesetzt
ist.
Die Dicke der Zwischenwand muß mindestens gleich sein dem Durchmesser dieser
Walzen.· In der Zwischenwand ist eine öffnung 3 angebracht, welche durch einen Schieber 4,
der nicht über die Fläche der Wand vorstehen darf, abgeschlossen werden kann. Die
andere Kassette hat in der Zwischenwand eine Öffnung, welche größer ist als die Öffnung 3,
aber hinsichtlich ihrer Lage mit jener übereinstimmt.
Auch diese Kassette kann wie die erstgenannte mittels Feder und Nut mit dem Rahmen
verbunden und durch bewegliche Knöpfe 2 in bekannter Weise gesichert werden.
Um die Vorrichtung mit einem Filmband zu beschicken, werden sämtliche Belichtungsschieber aus den Kassetten entfernt. Alsdann
wird die vordere Kassette an dem Rahmen befestigt und gesichert. Hierauf wird ein
Filmband mit seiner Spule in bekannter Weise zwischen den Spulenträgern 10 befestigt und
der Anfang des schwarzen Papiers in den der Spule benachbarten Schlitz der vorderen
Kassette gesteckt und um die Walze 5 nach vorn und über die Vorderfläche der Zwischenwand
nach der anderen Walze 5 gezogen und hier durch den Schlitz wieder in den Rahmen
zurückgeführt, wo es in bekannter Weise, in einer leeren, zwischen die Träger 8 und 11
gesetzten Filmspule befestigt wird. Der Schieber 4 ist zuvor von der Öffnung 3 entfernt
worden. Hierauf wird die zweite Kassette an der Rückwand des Rahmens befestigt. In
die Öffnung in der Zwischenwand dieser Kassette wird, nachdem der Schieber 9 zurückgezogen
ist, ein Trichter 7 eingefügt. Im schmalen Teil dieses Trichters befindet sich
ein Stück rotes Glas 6, welches über die Öffnung 3 zu liegen kommt. Die Öffnungen in
den Zwischenwänden müssen so angebracht sein, daß die bekannte, an der Rückseite des
schwarzen Deckblattes des Filmbandes angebrachte Nummer gerade dann unter der Öffnung
3 und mithin unter dem roten Fenster erscheint, wenn der dieser Nummer zugeordnete
Film teil hinter der Belichtungsöffnung der vorderen Kassette einsteht.
Der vordere Belichtungsschieber 13 der
vorderen Kassette kann zum lichtdichten Abschluß der Rollkasette benutzt werden, wenn
diese von der Kamera getrennt werden soll, nachdem der Film vor die Belichtungsöffnung
gezogen ist.
Wie ersichtlich, können die Kassetten, nachdem die Öffnungen in den Zwischenwänden
geschlossen sind, wie üblich zu Aufnahmen mittels Platten benutzt werden.
Claims (1)
1. Aus mehreren Teilen zusammengesetzte Rollfilmkassette, gekennzeichnet durch
einen die Spulenschaltvorrichtungen enthaltenden Rahmen, an dessen Breitseiten zwei für sich als Doppelkassetten für
Platten verwendbare Teile angesetzt werden, deren einer in seiner Zwischenwand Führungsrollen für den Film und Schlitze
zum Durchstecken des Filmbandes besitzt.
2, Ausführungsform der Rollfilmkassette nach Anspruch 1, bei welcher die beiden
an den Rahmen anzuschließenden Doppelkassetten in ihrer Zwischenwand je eine durch Schieber abdeckbare Öffnung von
verschiedener Größe besitzen, in welche eine trichterförmige, an ihrem kleinen Ende
mit rotem Glase abgeschlossene Beobachtungsvorrichtung für die Bildnummer des Films eingesetzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE203231C true DE203231C (de) |
Family
ID=465655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT203231D Active DE203231C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE203231C (de) |
-
0
- DE DENDAT203231D patent/DE203231C/de active Active
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