DE203231C - - Google Patents

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DE203231C
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cassettes
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras
    • G03B19/08Roll-film cameras with provision for alternative use with plates or cut-films

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 203231 KLASSE 57«. GRUPPE
NICOLAUS WLADIMIROFF in PARIS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juni 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche in Verbindung mit zwei Doppelkassetten für Platten eine Rollkassette für Filmbänder darstellt. Sie besteht, abgesehen von den beiden Doppelkassetten, die gegenüber der allgemein gebräuchlichen .Form einige Abänderungen aufweisen, aus einem die erforderlichen Walzen und Drehvorrichtungen aufnehmenden Rahmen, an dessen Breitseiten je eine der Kassetten angefügt werden kann.
Fig. ι stellt eine Plattenkassette, deren einer Belichtungsschieber entfernt ist, dar.
Fig. 2 zeigt den Rahmen von der einen Breitseite her.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der zusammengesetzten Rollkassette für Filmbänder.
Fig. 4 stellt einen trichterförmigen Einsatz zur Kontrolle des in der Belichtungsöffnung stehenden Filmstückes dar.
Fig. 5 ist ein schematischer Querschnitt durch die Rollkassette längs A-A.
Der Rahmen 1 trägt an seinen Querwänden oben und unten die von den Rollkassetten her bekannten Vorrichtungen 8, 10 und 11 zur Aufnahme und Drehung der gebräuchlichen Filmspulen. Außerdem ist er an seinen Längs wänden mit Nuten versehen, so daß sich die Kassetten in ebenderselben Weise an ihm befestigen lassen wie an der Kamerahinterwand. Von den Kassetten hat jene, welche die Vorderwand der Rollkassette bilden soll, in ihrer Zwischenwand nahe den. Längskanten und diesen parallel je einen Schlitz, in den je eine drehbare dünne Walze 5 eingesetzt ist.
Die Dicke der Zwischenwand muß mindestens gleich sein dem Durchmesser dieser Walzen.· In der Zwischenwand ist eine öffnung 3 angebracht, welche durch einen Schieber 4, der nicht über die Fläche der Wand vorstehen darf, abgeschlossen werden kann. Die andere Kassette hat in der Zwischenwand eine Öffnung, welche größer ist als die Öffnung 3, aber hinsichtlich ihrer Lage mit jener übereinstimmt.
Auch diese Kassette kann wie die erstgenannte mittels Feder und Nut mit dem Rahmen verbunden und durch bewegliche Knöpfe 2 in bekannter Weise gesichert werden.
Um die Vorrichtung mit einem Filmband zu beschicken, werden sämtliche Belichtungsschieber aus den Kassetten entfernt. Alsdann wird die vordere Kassette an dem Rahmen befestigt und gesichert. Hierauf wird ein Filmband mit seiner Spule in bekannter Weise zwischen den Spulenträgern 10 befestigt und der Anfang des schwarzen Papiers in den der Spule benachbarten Schlitz der vorderen Kassette gesteckt und um die Walze 5 nach vorn und über die Vorderfläche der Zwischenwand nach der anderen Walze 5 gezogen und hier durch den Schlitz wieder in den Rahmen zurückgeführt, wo es in bekannter Weise, in einer leeren, zwischen die Träger 8 und 11 gesetzten Filmspule befestigt wird. Der Schieber 4 ist zuvor von der Öffnung 3 entfernt
worden. Hierauf wird die zweite Kassette an der Rückwand des Rahmens befestigt. In die Öffnung in der Zwischenwand dieser Kassette wird, nachdem der Schieber 9 zurückgezogen ist, ein Trichter 7 eingefügt. Im schmalen Teil dieses Trichters befindet sich ein Stück rotes Glas 6, welches über die Öffnung 3 zu liegen kommt. Die Öffnungen in den Zwischenwänden müssen so angebracht sein, daß die bekannte, an der Rückseite des schwarzen Deckblattes des Filmbandes angebrachte Nummer gerade dann unter der Öffnung 3 und mithin unter dem roten Fenster erscheint, wenn der dieser Nummer zugeordnete Film teil hinter der Belichtungsöffnung der vorderen Kassette einsteht.
Der vordere Belichtungsschieber 13 der vorderen Kassette kann zum lichtdichten Abschluß der Rollkasette benutzt werden, wenn diese von der Kamera getrennt werden soll, nachdem der Film vor die Belichtungsöffnung gezogen ist.
Wie ersichtlich, können die Kassetten, nachdem die Öffnungen in den Zwischenwänden geschlossen sind, wie üblich zu Aufnahmen mittels Platten benutzt werden.

Claims (1)

Patent-Ansprüche:
1. Aus mehreren Teilen zusammengesetzte Rollfilmkassette, gekennzeichnet durch einen die Spulenschaltvorrichtungen enthaltenden Rahmen, an dessen Breitseiten zwei für sich als Doppelkassetten für Platten verwendbare Teile angesetzt werden, deren einer in seiner Zwischenwand Führungsrollen für den Film und Schlitze zum Durchstecken des Filmbandes besitzt.
2, Ausführungsform der Rollfilmkassette nach Anspruch 1, bei welcher die beiden an den Rahmen anzuschließenden Doppelkassetten in ihrer Zwischenwand je eine durch Schieber abdeckbare Öffnung von verschiedener Größe besitzen, in welche eine trichterförmige, an ihrem kleinen Ende mit rotem Glase abgeschlossene Beobachtungsvorrichtung für die Bildnummer des Films eingesetzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT203231D Active DE203231C (de)

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