DE563702C - Schuetzensteuerung zur stufenweisen Regelung von elektrischen Maschinen - Google Patents

Schuetzensteuerung zur stufenweisen Regelung von elektrischen Maschinen

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DE563702C
DE563702C DES89727D DES0089727D DE563702C DE 563702 C DE563702 C DE 563702C DE S89727 D DES89727 D DE S89727D DE S0089727 D DES0089727 D DE S0089727D DE 563702 C DE563702 C DE 563702C
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Germany
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contactor
relay
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contactors
line
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DES89727D
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English (en)
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Dr-Ing Erich Friedlaender
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/12Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks for adjusting voltage in ac networks by changing a characteristic of the network load
    • H02J3/16Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks for adjusting voltage in ac networks by changing a characteristic of the network load by adjustment of reactive power
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E40/00Technologies for an efficient electrical power generation, transmission or distribution
    • Y02E40/30Reactive power compensation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Schützensteuerung zur stufenweisen Regelung von elektrischen Maschinen Die Erfindung betrifft eine Schützensteuerung zur stufenweisen Regelung elektrischer Maschinen. Apparate oder Wechselstromleitungen. Die Ein- oder Ausschaltung der einzelnen Stufen wird dabei von einem Indikator zweckmäßig selbsttätig in Abhängigkeit von irgendwelchen elektrischen Größen gesteuert. Zur Steuerung der Schalter für die einzelnen Stufen werden normale Schütze oder Relais verwendet. d. h. Schütze oder Relais, die im erregten Zustande in der einen und im unerregten Zustande in der anderen Schaltstellung liegen. Es ist bekannt, das Einschalten solcher Schütze in ihrer Reihenfolge dadurch festzulegen, daß inan den Einschaltstromkreis über einen Hilfskontakt des jeweils in der Stufenfolge vorhergehenden Schützes führt und jedes Schütz beim Ansprechen durch Schließung besonderer Hilfskontakte an eine Halteleitung legt. Gegenstand der Erfindung ist eine Schützensteuerung unter Verwendung normaler Schütze, bei der auch das Ausschalten der Schütze nacheinander vorgenommenwerden kann. Gemäß der Erfindung schalten sich die Schütze beim Ansprechen selbsttätig von der Einschaltleitung ab und über einen Umschaltkontakt des folgenden Schützes an eine von zwei beim Abschalten der Schütze abwechselnd spannungslos gemachte Halteleitungen, von denen die erste gegebenenfalls das i., 3., 5. Schütz und die zweite das 2., .I., 6. Schütz speist. Das Ansprechen des nachfolgenden Schützes bewirkt dann die unterbrechungslose Umschaltung des vorhergehenden Schützes von der vom Indikator beeinflußten Halteleitung auf eine ständig unter Spannung stehende dritte Halteleitung, so daß auch beim Abschalten immer nur ein Schütz dem Einfluß des Indikators unterliegt.
  • Vorteilhaft werden die vom Indikator ausgehenden Kommandos mit einer bestimmten Zeitverzögerung zwischen den einzelnen Stufen ausgeführt. Zu diesem Zweck werden zwei Einschaltleitungen vorgesehen, die ebenso wie die ersten beiden Halteleitungen nach bestimmten Zeiten mittels Zeitrelais abwechselnd ein- bzw. ausgeschaltet werden, solange wie ein Steuerkommando vom Indikator gegeben wird.
  • Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel der Erfindung die stufenweise Spannungsregelung einer Wechselstromfernleitung mittels auf der Leitung verteilten Kompensierungseinrichtungen. Die Kompensierungseinrichtungen bestehen beispielsweise aus Drosselspulen, die nacheinander in Abhängigkeit von der Spannung der Wechselstromleitung ein- bzw. ausgeschaltet werden. Die Drosselspulen sind in der Abb. i mit 3, d., 5 und 6 bezeichnet und können über die Drosselspulenschalter 7, 8, 9 und i o an die Leitung 2 angeschlossen werden. Die Drosselspulenschalter 7 bis io werden von den Schützen i i, 12, 13, 1 -., 15, 16 und 17 gesteuert. Die Ein-oder Ausschaltung der Schütze i i bis 17 wird von dem Indikator i 8 über die Ein- und Ausschaltrelais 1g und 2o mittels der Zeitrelais 21 und 22 gesteuert. Außerdem ist noch ein Umschaltschütz 23 vorgesehen. Das eine Ende der Erregerspule des Schützes. i i liegt über einen unterbrechungslosen Umschaltkontakt i i. einerseits an der Einschaltleitung El, andererseits an einem unterbrechungslosen Umschaltkontakt 12, des Schützes 12, durch welchen die Einschaltspule mit der Ausschaltleitung A. bzw. mit der Batterieleitung B+ verbunden werden kann. Das eine Ende der Einschaltspule 12 kann über den Umschaltkontakt 12" und den Verriegelungskontakt i 11, mit der Einschaltleitung E, bzw. über den Umschaltkontakt 13, mit der Halteleitung A1 bzw. B+ verbunden werden. In entsprechender Weise sind die Erregerspulen der Schütze 13 bis 17 geschaltet. Die Kontakte d bzw. e dienen zum Steuern der Schalter 7 bis io.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Sind sämtliche Drosselspulen eingeschaltet, also sämtliche Schütze i i bis 17 ausgeschaltet, und fällt die Spannung der Fernleitung unter ihren normalen Wert, so schließt der Indikator 18 seinen oberen Kontakt. Dadurch wird die Erregerspule des Einschaltrelais ig erregt, das seine beiden Kontakte schließt. Durch Schließung des unteren Kontaktes wird das Zeitrelais 2i erregt. Dieses schließt nach einer bestimmten Zeit seinen Arbeitskontakt, wodurch die Erregerspule des Umschaltschützes 23 erregt wird, so daß dieses Umschaltschütz in seine obere Schaltlage kommt. Dadurch wird das Relais 22 eingeschaltet und das Relais 2i von der Spannung abgeschaltet. Diese Abschaltung erfolgt durch die unterbrechungslose Umschaltung erst dann, wenn das Schütz 23 bereits Haltestrom über den Ruhekontakt 22 bekommen hat, so daß ein Zurückfallen verhindert wird. Durch das Ansprechen des Schützes 23 ist die Leitung Ei mit dein positiven Pol der Batterie verbunden worden. Das Schütz i i wird somit erregt und schaltet seine Erregerspule unterbrechungslos von der Leitung Ei über den Kontakt 12, an die Leitung .-f_, die ebenso wie die Leitung A1 mit dein positiven Pol der Batterie in Verbindung steht, da das Relais 2o seine untere Schaltstellung einnimmt. Das Relais i i schließt gleichzeitig seine oberen Kontakteid,, wodurch die Ausschaltspule des Schalters 7 erregt und die Drosselspule 3 von der Leitung abgeschaltet wird. Ist durch das Abschalten der Drosselspule die Spannung noch nicht genügend angestiegen, so bleibt das Relais ig weiter erregt und das Zeitrelais 22 läuft ab und unterbricht nach der eingestellten Zeit den Haltestrom des Umschaltschützes 23. Dieses fällt ab und verbindet die Leitung E.., mit dem positiven Pol der Spannungsquelle, wodurch das Schütz 12 erregt wird. Dieses schaltet sich infolgedessen unterbrechungslos über die Kontakte 13, auf die Leitung A1 und legt gleichzeitig über seine Kontakte 12, das Schütz i i von der Leitung A2 unterbrechungslos unmittelbar auf die Batterieleitung B-;-, so daß das Schütz i i jetzt auch dann nicht mehr abfallen kann, wenn die Ausschaltleitung A. durch Erregung des Ausschaltrelais 2o durch den Indikator 18 spannungslos geworden ist. Bei Einschalten des Schützes 12 wird durch die oberen Kontakte 12d der Schalter 7 ein- und der Schalter 8 durch die Kontakte 12e ausgeschaltet. Ist durch das Ausschalten der Spule ,4 die Spannung noch nicht genügend angestiegen, so wird, wie vorher beschrieben, das Relais 23 wieder erregt und legt die Leitung Ei an Spannung, wodurch das Schütz-13 angezogen wird und das Schütz 12 an- die -----Batterieleitung angeschlossen wird. Beim Ansprechen des Schützes 13 wird die Spule 3 ausgeschaltet. In dieser Weise zieht sich Fortschaltung und Verriegelung durch alle Schütze hindurch fort. Die Hilfskontakte lid bis 17d und iie bis 17e sind hier so geschaltet, daß bei allen ungeraden Stufen die 3-MVA-Spule 3 jedesmal ab- bzw. eingeschaltet wird, während bei geraden Stufen gleichzeitig mit dem Ein- bzw. Ausschalten j e einer 6-MV A-Spule q., 5, 6 die 3-MVA-Spule 3 wieder ab- bzw. eingeschaltet wird. Um mit möglichst wenig Drosselspulen eine möglichst feinstufige stetige Stufenregelung zu erreichen, kann man allgemein Drosselspulen verschiedener Größe verwenden, welche in einer vorgeschriebenen Schaltfolge so eingeschaltet werden, daß eine möglichst große Zahl gleicher Stufen erreicht wird. So ist es beispielsweise möglich, die Größe der Drosselspulen nach einer geometrischen Reihe anwachsen zu lassen (Gewichtssatzschaltung). Die im Ausführungsbeispiel dargestellte Schaltung verwendet nur zwei verschiedene Drosselspulengrößen, wobei die kleine Drosselspule halb so groß ist wie die große Drosselspule und so Zwischenstufen zwischen dem Einschalten der großen Drosselspule ermöglicht. Bei allen derartigen Schaltungen kommt es vor, daß im Laufe der Stufenfolge einzelne Drosselspulenschalter, wie z. B. der Schalter 7 im Ausführungsbeispiel, mehrfach ein- und ausgeschaltet werden müssen. Bleiben nun, wie bei dem Ausführungsbeispiel, die Schütze bis zu der eingeschalteten Stufe alle eingeschaltet, so werden die zur Betätigung dieser Drosselspulenschalter dienenden Hilfskontakte gruppenweise in Reihe geschaltet, und zwar so, daß dasjenige Schütz, bei dessen Einschalten eine Drosselspule zum ersten Male eingeschaltet «-erden muß, einen Schließungskontakt für ihren Betätigungsstrom erhält, mit dem für jede weitere Ausschaltstellung ein Öffnungskontakt an .dem entsprechenden Schütz in Reihe gelegt wird. Für jede im Laufe der Schaltfolge erforderliche Wiedereinschaltung wird dem vorangehenden Öffnungskontakt ein Schließungskontakt am zugehörigen Schütz parallel geschaltet.
  • Man kann die Schaltung auch so ausführen, daß stets nur das zuletzt eingeschaltete Schütz eingelegt bleibt, während die vorhergehenden Schütze wieder ausgeschaltet werden. In diesem Falle können die Hilfskontakte, welche die Betätigung der Drosselspulenschalter bewirken. inParallelschaltung durch dieSchütze gesteuert werden. Diese Schaltung ist jedoch sehr kompliziert und erfordert besonders viele Hilfskontakte.
  • An Stelle die Drosselspulenschalter von den Schützen aus unmittelbar zu schalten, können diese auch über besondere Vorrelais gesteuert werden. Man spart dann bekanntlich die Hälfte der Hilfskontakte an den Schützen.
  • Sind sämtliche Drosselspulen ausgeschaltet, also alle Schütze i i bis i j eingeschaltet und steigt jetzt beispielsweise die Spannung der Fernleitung, so schließt das Relais ig seinen unteren Kontakt. Dadurch wird das Relais 2o erregt, öffnet seinen oberen Kontakt und schließt seinen unteren Kontakt, wodurch durch letzteren die Zeitrelaisanordnung 21, 22 erregt wird. Durch das Ansprechen des Relais 2o ist die Leitung A.. spannungslos geworden, so daß das Schütz 17 abfällt und das Schütz 16 von der Leitung -f-B an die Leitung A, angeschlossen wird. Wird jetzt das Schütz 23 durch das Zeitrelais 21 erregt, so schaltet es unterbrechungslos die Leitungen Al und A _ um, so daß jetzt Al spannungslos wird und das Schütz 16 abfällt, wodurch das Schütz i 5 an die Leitung A. angeschlossen wird. Das weitere Ausschalten der Schütze erfolgt in entsprechender Weise.
  • Die Steuerung der Drosselspulenschalter bis io erfolgt zweckmäßig, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt ist, so. daß die Drosselspulenschalter bei Erregung aller Schütze ausgeschaltet, bei Nichterregung aller Schütze dagegen eingeschaltet sind. Dadurch wird die Gefahrschaltung bei unzulässig großer Spannungssteigerung außerordentlich einfach. In der Rückleitung der Schütze liegt das Gefahrenrelais 2.4, welches im Gefahrfalle bei unzulässig großer Spannungssteigerung alle Schütze unabhängig vom Schaltungszustand zum Abfallen bringt, wodurch sämtliche Drosselspulenschalter sofort eingeschaltet werden. Wünscht man im Gefahrfalle, um unnötige Spannungsabsenkungen zu verhüten, nicht alle, sondern nur eine Mindestzahl von Drosselspulenschaltern einzuschalten, so wird ein Teil der Schütze nicht über die bei Gefahr abgeschaltete Zuführung, sondern unmittelbar an die Batterieleitung B- geführt, wie z. B. für Schütz i und 2 punktiert angedeutet ist.
  • An Stelle der Zeitrelais 21 und 22 und des Umschaltrelais 23 kann auch das magnetisch verzögerte Kipprelais 25 entsprechend Abb. 2 treten. Die magnetische Verzögerung wird dabei durch die Verzögerungsdrosse125i erreicht. Nimmt das Kipprelais 25 seine untere Schaltlage ein und wird beispielsweise das Relais ig erregt, so wird die Einschaltspule des Relais 25 über die Drosselspule mit der Batterie verbunden, so daß nach einer gewissen Zeit das Relais 25 in seine obere Schaltlage gezogen wird. In dieser wird die Erregung der Einschaltspule unterbrochen und die Ausschaltspule über die Drossel mit der Batterie verbunden, so daß nach einer gewissen Zeit das Kipprelais wieder in seine untere Schaltstellung gelangt. In dieser wird jetzt die Ausschaltspule unterbrochen und die Einschaltspule erregt und das Spiel -beginn: von neuem.

Claims (6)

  1. PATEN TANSrrücnE: i. Schützensteuerung zur stufenweisen Regelung von elektrischen Maschinen, Apparaten oder Wechselstroinfernleitungen, bei der zur Steuerung der Schalter für die einzelnen Stufen normale Schütze verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schütze beim Ansprechen selbsttätig von der Einschaltleitung (E) ab und über einen Umschaltkontakt (c) des folgenden Schützes an eine von zwei beim Abschalten der Schütze abwechselnd spannungslos gemachte Halteleitungen (A1, A2) legen, von denen die erste gegebenenfalls das i., 3., 5. Schütz und die zweite das 2., 4-, 6. Schütz speist, und daß beim Ansprechen des folgenden Schützes durch den Umschaltkontakt (c) dieses Schützes das vorangehende Schütz an eine ständig unter Spannung stehende Halteleitung (B) geschaltet wird.
  2. 2. Schützensteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei beim Einschalten der Schütze abwechselnd unter Spannung gesetzte Einschaltleitungen (El bzw. E.) vorgesehen sind, an welche abwechselnd die einen Enden der Erregerspulen der Schütze über Verriegelungskontakte (b) des in der Einschaltfolge vorhergehenden Schützes angeschlossen sind.
  3. 3. Schützensteuerung nach Anspruch i oder 2, insbesondere zur Spannungregelung von Wechselstromfernleitungen, wobei auf der Leitung verteilte Kompensierungseinrichtungen, z. B. Drosselspulen, stufenweise in Abhängigkeit' von irgendwelchen Leitungsgrößen selbsttätig ein-oder ausgeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Indikator (1ß) ausgehenden Kommandos mit einer bestimmten Zeitverzögerung zwischen den einzelnen Stufen ausgeführt werden.
  4. 4.. Schützensteuerung nach Anspruch i zur Spannungsregelung von Wechselstromleitungen, wobei auf der Leitung verteilte Kompensierungseinrichtungen, z. B. Drosselspulen, stufenweise in Abhängigkeit von irgendwelchen Leitungsgrößen selbsttätig ein- öder ausgeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei erregten Schützen (ii bis 17) die die Induktivitäten, z.B. Drosselspulen (3 bis 6), zuzuschaltenden Schalter (7 bis io) ausgeschaltet sind.
  5. 5. Schützensteuerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umschalten der Einschaltleitung und der beiden Halteleitungen ein Umschaltschütz (23) in Verbindung mit zwei Zeitrelais (2i und 22) dient, von denen das erste Zeitrelais nach seinem Ablaufen durch Schließen seines Arbeitskontaktes die Erregerwicklung des Umschaltschützes (23) erregt, das nach dem Ansprechen seine Erregerwicklung über den Ruhekontakt des zweiten Relais an Spannung legt, den Erregerstromkreis des ersten Relais unterbricht und den des zweiten Relais schließt, welches nach seinem Ablaufen die Erregerspule des Umschaltrelais öffnet, so daß dieses wieder abfällt, wodurch das erste Zeitrelais erregt und die Erregung des zweiten unterbrochen wird.
  6. 6. Schützensteuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Zeitrelais (2i und 22) und des Umschaltschützes (23) ein magnetisch verzögertes Kipprelais (25) tritt, dessen Ein- und Ausschaltspule über eine Drosselspule (25i) erregt wird und das nach dem durch die Erregung der Einschaltspule hervorgerufenen Schaltlagenwechsel die Einschaltspule unterbricht und die Ausschaltspule über die Drossel an Spannung legt, und umgekehrt.
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