DE563363C - Kehrichteimer mit Tragbuegel und einer Einrichtung, um den Deckel ohne Anfassen zu oeffnen - Google Patents

Kehrichteimer mit Tragbuegel und einer Einrichtung, um den Deckel ohne Anfassen zu oeffnen

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DE563363C
DE563363C DE1930563363D DE563363DD DE563363C DE 563363 C DE563363 C DE 563363C DE 1930563363 D DE1930563363 D DE 1930563363D DE 563363D D DE563363D D DE 563363DD DE 563363 C DE563363 C DE 563363C
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lever
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DE1930563363D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/16Lids or covers
    • B65F1/1623Lids or covers with means for assisting the opening or closing thereof, e.g. springs
    • B65F1/163Pedal-operated lids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

  • Kehrichteimer mit Tragbügel und einer Einrichtung, um den Deckel ohne Anfassen zu öffnen Kehrichteimer mit einer Einrichtung zum i@ffnen des Deckels beim Stürzen oder Umlegen zwecks Entleerung ohne Berührung desselben finit der Hand, durch Niederdrücken des Eiinertragbügels nach dem Gebraucher und gegen den Eimerboden hin, sind bekannt. Bei diesen Eimern erfolgt das Öffnen des Deckels durch den Tragbügel mittels an diesem bzw. an seinenAufhängestellen am Eimer angeordneter Kurvenplatten, welche auf einen entsprechend angeordneten Rand des Eimerdeckels einwirken, wenn der Handgriff des Tragbügels nach hinten und unten geführt wird. Es ist auch bekannt, dabei die Kurvenplatten so auszubilden, daß sie auch beim Iderunterdrücken des Tragbügels nach vorne, was vorteilhaft mit dem Fuß geschieht, den Deckel anheben. Endlich sind Einrichtungen zum Anheben eines Deckels von in Gestellen oder besonderen Außengefäßen angeordneten Abfall- und Kehrichteimern durch Betätigung mit dem Fuß bekannt.
  • Bei Betätigung des Deckels mittels der bekannten nahe an den Aufhängestellen des Tragbügels angeordneten Kurvenplatten ist der Deckel nahe an diesen Bügelaufhängestellen unterteilt in einen nicht aufklappbaren und einen aufklappbaren Teil. Diese Unterteilung muß bei dieser Bauart beibehalten «-erden, wenn nicht die Kurvenplatten ganz unzulässig große Abmessungen erhalten sollen.
  • Die Erfindung bezieht sich min auf einen Kehrichteimer mit Führung des Tragbügels nach hinten und unten, wie es beim Stürzen oder Umlegen des Eimers zwecks Entleerung erfolgt, ohne Berührung des Deckels mit der Hand zum öffnen. Das Zusammenwirken des Tragbügels mit dem Deckel erfolgt dabei erfindungsgemäß mittels einer Nase, welche auf einer am Deckel an einem Arm angreifenden, beim Abwärtsgang den Deckel öffnenden entsprechend geführten Stange angebracht und in ihrer Ausladung so auf die Tragbügelabinessungen abgestimmt ist, daß beim Rück-,värtsabwärtsklappen des Tragbügels das gewollte selbsttätige öffnen des Deckels ohne Berührung desselben mit der Hand erfolgt. Dadurch ist es möglich, den Deckel ungeteilt auszuführen, was ein leichtes Einfüllen und Ausleeren der Abfälle, eine vollständigere Ausnutzung des Eimerinnenraums, eine bessere Abdichtung des geschlossenen Eimers sowie eine bessere Reinigungsmöglichkeit des Eimers infolge des Fehlens einspringender Ecken unter einem festen Deckelteil ergibt. Die die genannte Nase tragende Stange bildet dabei zweckmäßigerweise einen Teil einer an sich bekannten, aus ihr und einem unter dem Abfallaufnahmeraum gelagerten, mit dem Fuß zu betätigenden und mit einem freien Hebelende an diese Stange angelenktenHebelmechanismus bestehenden Einrichtung zum Hochschwenken des Deckels.
  • Die die Nase tragende Stange wird dabei an ihrem unteren, an das freie Hebelende ang@elenkten Ende mit einem Längsschlitz für den Anlenkungsbolzen versehen, damit beim Öffnen des Deckels mittels Tragbügel und N a.se die Fußhebeleinrichtung durch die Niasenstange unbeeinflußt liegenbleiben kann, so daß an ihr unter dem Eimerboden in statisch günstiger Lage ohne die Gefahr des Klemmens der Finger angefaßt werden kann. Auch das obere Ende .der die Nase tragendenStange erhält zweckmäßigerweise einen den Verbindungsbolzen mit dem Angriffsarm am Deckel umfassenden Längsschlitz, um ein Öffnen des Deckels ohne Verschiebung der Nase und der sie tragenden Stange zu ermöglichen, wobei dieser Schlitz vorteilhaft so lang ausgeführt wird, daß der Deckel um erheblich mehr als 9o° geöffnet werden kann, so daß er offen stehenbleibt und nicht durch sein Gewicht zuklappt.
  • Die Lagerung der Hebeleinrichtung für das Öffnen mit dem Fuß besteht in weiterer Ausgestaltung der Erfindung aus unter dem 'die Abfälle aufnehmenden Gefäß angeordneten parallelen niedrig ausgeführten Schienen, deren Oberkante im Abstand vom Eimerboden liegt und die Oberkante des innerhalb des Eimerbodens mit der Hand erfaßbaren Deckelöffnungsliebels bei Strecklage der Fußliebeleinrichtung höchstens um wenig Überragt, so daß sie das Fassen der Hebel unterhalb des Eimerbodens nicht behindern. Es wird so erreicht, daß sich der Hand beim Fassen des Eimers bei der Entleerung unterhalb des Eimerbodens, welches an sich wegen der Vermeidung von Verschmutzungen und wegen der statisch günstigen Angriffslage vorteilhaft ist, ein festes Widerlager bietet, welches auch das Festhalten der unter dem Eimerboden liegenden Hebeleinrichtung-derart, daß die Fingerknöchel nicht mit dem Eimerboden selbst in Berührung kommen, wesentlich erleichtert.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Eimers nach -der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Eimer teilweise im Schnitt, im Aufriß, und Abb. 2 einen Grundriß dazu in Ansicht.
  • In Abb. i ist der Tragbügel des Eimers in drei verschiedenen Stellungen (I, II, III), die Deckelhebestange in zwei verschiedenen Stellungen (II, III) dargestellt, desgleichen in Abb. :2 der Tragbügel in zwei verschiedenen Stellungen (I und II).
  • Der dargestellte Eimer für Kehricht o: dgl. besteht aus dem eigentlichen Eimer i, dem Deckel :2 und dem Fuß 3. Der Deckel 2, der den Eimerrand übergreift, ist um die Achse .I schwenkbar. Er trägt einen Arm 5, an welchem eine Stange 6 angreift, welche bei dem gezeichneten Beispiel mit einem Fußhebel ; und einem durch ihn betätigten Hebel 8 eine Einrichtung zum Offnen des Deckels :durch den Fuß bildet.
  • Auf der Stange 6 ist erfindungsgemäß eine Nase 9 angeordnet, an welcher der Tragbügel io des Eimers, wenn er aus der Stellung I gegen die Stange 6 hin in die Stellung II herübergeklappt wird, Anschlag findet, worauf bei weiterer Bewegung nach Stellung III der Deckel 2 durch die Einwirkung des Bügels i! i auf die Nase 9 sich öffnet. Diese Einrichtung, wird im wesentlichen beim Ausschütten des Eimerinhalts verwendet. Der Eimer wird, die Stange 6 gegen den Benutzer gewendet, am Bügel io hochgehoben, darauf mit der freien Hand der Hebel 8, zweckmäßig innerhalb des Eimerbodens i i, umfaßt, durch Anheben an dieser Stange der Eimer in die Entleerungslage gebracht und dann durch Zurückziehen des Handgriffes io gegen den Körper bzw. durch weiteres Anheben des Eimerunterrandes bei festgehaltenem Handgriff io durch Angriff desselben an der Nase 9 der Deckel geöffnet.
  • An der Stange 6 ist am unteren Ende weiter ein Schlitz 12 vorgesehen, in welchem der Bolzen 13, mit dem Hebel 8 an der Stange t> angreift, läuft, so daß ein Öffnen des Dekkels 2 mittels der Nase 9 möglich ist, ohne daß die Stange io den Hebel 8 nach unten drückt, so daß dieser festgehalten werden kann, ohne daß beim Fassen unter dein Eimerboden i i die Finger der haltenden Hand eingeklemmt werden.
  • Ein zweiter Schlitz 1q. am oberen Ende der Stange 6 ermöglicht ein Offnen des Deckels um mehr als 9o° von Hand ohne Verwendung der Hebeleinrichtung 7, B.
  • Die Hebel 7 und 8 sind bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel bei 15 und 16 in parallel zu ihrer Bewegungsrichtung angeordneten, in geringer Höhe 18, i9 ausgeführten Schienen 17 gelagert, deren Oberkante 18 in Abstand vom Eimerboden i i verläuft und höchstens nur wenig über der Oberkante des Hebels 8 in Strecklage der Hebelanordnung 7, 8 verläuft. Diese Schienen werden beim Umfassen des Hebels 8 innerhalb des Eimerbodens ii mitumfaßt und bilden einen brauchbaren Handgriff beim Stürzen des Eimers.
  • Durch die zweckmäßige Anordnung und Ausbildung der Vorrichtung zum Betätigen des Deckels wird ein rasches und leichtes Üfi-nen und Schließen in jeder Gebrauchsstelhing ohne Annäherung des Gesichts des Gebrauchers an die Eimeröffnung erreicht. Es genügt zum öffnen zwecks Einwerfens von Kehricht ein Tritt auf den Fußhebel ; , wodurch die Stange io abwärts bewegt und der Deckel 2 hochgeschwenkt wird. Beim Entleeren und beim öffnen von Hand kann, einmal infolge des Schlitzes 12, das andere Mal infolge des Schlitzes 14, der Deckel um mehr als 9o' (annähernd i2o°) ausgeschwungen bzw. auch in Offenstellung belassen werden. Beim Loslassen des Fußhebels 7 oder nach dem Entleeren beim Fallenlassen des Eimerunterrandes fällt der Deckel 2 infolge seines Eigengewichts auf den Eimer zurück.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kehrichteimer mit Tragbügel und einer Einrichtung, um den Deckel des Eimers durch das beim Stürzen oder Umlegen des Eimers zwecks Entleerung eintretende Niederdrücken des Tragbügels gegen den Bedienenden und nach dem Eimerboden hin ohneAnfassen des Eimerdeckels zu öffnen, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung eine an sich zum-Öffnen des Eimerdeckels mit dem Fuß bekannte, an einem Arm (5) des Deckels angreifende .und entsprechend geführte, 1)eini Ab« ä rtsgang den Deckel (2) öff -nendc Zugstange (t) und eine auf dieser befestigte Nase (9) vorgesehen ist, deren Ausladung zur Form des Tragbügels (io ) derart abgestimmt ist, daß durch dessen Rückwärtsklappen und Niederdrücken gegen die Nase (9) der Deckel sich öffnet.
  2. 2. Kehrichteimer nach Anspruch i mit von Fuß zu betätigender Hebeleinrichtung zur Bewegung der Stange zum Öffnen des Deckels, gekennzeichnet durch einen das Verschieben der Stange (6) und damit das öffnen des Deckels (2) durch Bewegen der Nase (9) auch ohne Bewegung der Hebeleinrichtung (7, 8) ermÖglichenden Längsschlitz (i2) in der den Deckel (2) bewegenden Stange (6).
  3. 3. Kehrichteimer nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (6) einen Schlitz (1d.) besitzt, durch den das öffnen des Deckels (.:2) von Hand auch ohne Bewegung der Stange (i@) ausführbar ist.
  4. 4. Kehrichteimer nach Anspruch i bis 3 mit zur Bewegungsrichtung der Deckelöffnungshebel parallelen Trägern, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (v -V) der niedrig ausgeführten Hebeltragschienen (i7) im Abstand vom Eimerboden ( i i ) und nur wenig über der oberen Kante des innerhalb des Eimerfußes (3) mit der Hand umfaßbaren Deckelöffnungshebel (8) bei dessen Strecklage mit dem Ful,lliebel (7) liegt.
DE1930563363D 1929-10-08 1930-01-16 Kehrichteimer mit Tragbuegel und einer Einrichtung, um den Deckel ohne Anfassen zu oeffnen Expired DE563363C (de)

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DE (1) DE563363C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4697380A (en) * 1986-04-14 1987-10-06 Dale Fenske Bait container

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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