DE562870C - Durchlaufmesser fuer Getraenke, insbesondere Bier - Google Patents

Durchlaufmesser fuer Getraenke, insbesondere Bier

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DE562870C
DE562870C DEL78474D DEL0078474D DE562870C DE 562870 C DE562870 C DE 562870C DE L78474 D DEL78474 D DE L78474D DE L0078474 D DEL0078474 D DE L0078474D DE 562870 C DE562870 C DE 562870C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/08Air or gas separators in combination with liquid meters; Liquid separators in combination with gas-meters

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Description

  • Durchlaufmesser für Getränke, insbesondere Bier Die bisher bekannt gewordenen Durchlaufmesser für auszuschenkende Flüssigkeiten, insbesondere für Bier, weisen den Nachteil auf, daß durch den bei der Entleerung des Fasses nachwirkenden Kohlensäuredruck das Flügelrad in Drehung gesetzt wird, so daß das Zählwerk in Tätigkeit bleibt und mehr Flüssigkeit anzeigt als ausgeschenkt worden ist. Bei einer bekannten Flüssigkeitsmeß- und Kontrollvorrichtung wird die drehende Bewegung der Antriebswelle bei Überschreiten der für die Füllung des Standrohres und LTberführen seines Inhaltes in die Meßgefäße- erforderlichen Umdrehungsgeschwindigkeit durch eine selbsttätig wirkende Hemmvorrichtung für das Flügelrad aufgehalten, die aus einem um einen exzentrischen Zapfen schwenkbaren und mit einem Bogenstück versehenen Sperrzahn besteht, welcher bei Überschreitung der normalen Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle in den Bereich eines feststehenden Anschlages gelangt, durch welchen das Bogenstück angehalten und dadurch die Drehbewegung der Welle unterbrochen wird. Bei dieser Hemmvorrichtung tritt der Nachteil ein, daß durch die einseitige Belastung der Antriebswelle eine ungleichmäßige Drehung derselben erfolgt, so daß die Drehung des Flügelrades beim Fallen des Bogenstückes schneller, beim Anheben desselben langsamer erfolgt, wodurch die Meßgenauigkeit beeinträchtigt wird. Außerdem muß der Sperrzahn noch meist eine volle Umdrehung ausführen, ehe er das Bogenstück feststellt, worunter die Meßgenauigkeit ebenfalls leidet. Bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Durchlaufmesser sind an mehreren gegenüberstehenden Flügeln des Flügelrades Klappen angelenkt und durch ein Gummiband mit dem in der Drehrichtung davorliegenden Flügel verbunden, und zwar derart, daß bei Überschreiten einer bestimmten Umdrehungsgeschwindigkeit die Klappen ausschwingen und sich in Rasten im Flügelradgehäuse fangen und das Flügelrad so feststellen. Bei der neuen Vorrichtung findet weder eine einseitige Belastung der Antriebswelle statt, noch braucht diese bis zur Feststellung noch etwa eine Umdrehung auszuführen, da durch die in dem Flügelradgehäuse angebrachten Vertiefungen die Feststellung bereits erfolgt ist, wenn das Flügelrad etwa eine Viertel- bis eine halbe Drehung ausgeführt hat, so daß der neue Durchlaufmesser dem bekannten in der Meßgenauigkeit überlegen ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Durchlaufmesser in einer Ausführung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht der Meßuhr ohne Deckel und das Flügelrad beim Durchlauf von Flüssigkeit, Abb. z einen Längsschnitt durch das Flügelrad- und Getriebegehäuse, Abb. 3 einen der Abb. i entsprechenden Schnitt durch das Flügelrädgehäuse und dabei das Flügelrad in der Stellung beim Durchtritt von Kohlensäure.
  • Das Flügelrad a ist auf einen Vierkant b der Welle c abnehmbar aufgesteckt und mittels eines Zapfens d in dem herausschraubbaren Deckel e gelagert. Von den sechs Flügeln des Rades sind an zwei sich gegenüberstehenden Flügeln an Stiften/ Klappen g angelenkt, die durch ein Gummiband h o. dgl. mit den in der Drehrichtung des Rades davorliegenden Flügeln verbunden sind.
  • Wenn sich das Flügelrad a beim Durchlauf von Flüssigkeit durch das Gehäuse j mit normaler Geschwindigkeit dreht, halten die Bänder h die Klappen g in der in Abb. r dargestellten Lage fest. Sobald jedoch das Faß entleert ist und die Kohlensäure nachwirkt, übt diese auf das Rad a einen Stoß aus, der eine um etwa das Dreifache erhöhte Drehzahl des Rades zur Folge haben würde, wenn nicht durch diesen Stoß die Klappen zurückschwingen (Abb.3), wobei die Klappen in Aussparungen Z des Gehäuses j sich fangen, so daß das Rad festgehalten wird. Die Kohlensäure entweicht in den Stutzen h, so daß das Rad von dem Drucke der nachwirkenden Kohlensäure entlastet wird. Sobald der Kohlensäuredruck aufhört, ziehen die Bänder h die Klappen g in die normale Laffe zurück, so daß sich das Flügelrad bei dem neu einsetzenden Flüssigkeitsstrom wieder ordnungsmäßig drehen kann, wodurch das in das Gehäuse m eingeschlossene Getriebe die Drehung des Flügelrades wieder auf das Zählwerk n überträgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durchlaufmesser für Getränke, insbesondere Bier, bei welchem das Flügelrad bei Überschreitung einer bestimmten Umdrehungsgeschwindigkeit angehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß an mehreren gegenüberliegenden Flügeln Klappen (g) angelenkt sind, welche nachgiebig durch je ein Gummiband (h) o. dgl. mit den in der Drehrichtung davorliegenden Flügeln verbunden sind und bei der überschreitung der zulässigen Drehzahl in Aussparungen (i) im Flügelradgehäuse (j) einschwingen.
DEL78474D 1931-05-24 1931-05-24 Durchlaufmesser fuer Getraenke, insbesondere Bier Expired DE562870C (de)

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