DE562585C - Flaschenspulmaschine - Google Patents

Flaschenspulmaschine

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Publication number
DE562585C
DE562585C DE1930562585D DE562585DD DE562585C DE 562585 C DE562585 C DE 562585C DE 1930562585 D DE1930562585 D DE 1930562585D DE 562585D D DE562585D D DE 562585DD DE 562585 C DE562585 C DE 562585C
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DE
Germany
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friction
spindle
spindles
winding
bottle
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Expired
Application number
DE1930562585D
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English (en)
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
W Schlafhorst AG and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by W Schlafhorst AG and Co filed Critical W Schlafhorst AG and Co
Application granted granted Critical
Publication of DE562585C publication Critical patent/DE562585C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/10Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers
    • B65H54/16Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers forming bottle bobbin packages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Flaschenspulmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Flaschenspulmaschine mit liegend angeordneten, über je ein Reibscheibenpaar angetriebenen Spulspindeln, bei welcher in Abhängigkeit von- dem jeweiligen Windungsdurchmesser das Übersetzungsverhältnis an dem Reibscheibenpaar zur Erzielung einer gleichbleibenden Fadengeschwindigkeit geändert wird.
  • Bei den Flaschenspulen sind die einzelnen Windungen stark kegelförmig gelagert. Hierdurch ergeben sich bedeutende Unterschiede zwischen dem größten und kleinsten Kegeldurchmesser der Windungslagen. Dies hat zur Folge, daß die Spindelgeschwindigkeit bei jedem Hinundhergang des Fadenführers in entsprechend großem Ausmaß und andauernd beschleunigt und wieder verzögert werden muß, will man zur Erreichung höchster Schonung des Fadens, gleichbleibender Fadenspannung und bestmöglichster Leistung die hierzu erforderliche, dauernd gleichbleibende Fadengeschwindigkeit erzielen. Diese andauernde, in außerordentlich kurzen Zeitabschnitten aufeinanderfolgende rhythmische Massenbeschleunigung und Wiederverzögerung der umlaufenden Spindeln mit ihren Spulen und den mit ihnen verbundenen Reibrädern bedingt eine möglichste Einschränkung des Gewichts dieser Massen. Bei den bisher bekannten Flaschenspulmaschinen dieser Art entsprechen diejenigen der vorgenannten Anforderung am besten, bei denen als treibendes Mittel des Reibräderpaares eine bei jedem Fadenführer-Hinundhergang auf und ab bewegte Planscheibe und als getriebenes Mittel ein Reibrad mit zylindrisch oder ballig geformtem Umfang vorgesehen ist. Die antreibende Planscheibe wird dabei entsprechend dem erforderlichen Übersetzungsverhältnis von großem, das getriebene Reibrad von möglichst kleinem Durchmesser genommen. Die auf und ab bewegten Planscheiben sind hierbei entweder einzeln oder gruppenweise in waagerechten, schwingenden Armen gelagert, durch deren Hubbewegung die Planscheiben mit in der Größe ständig zu- oder abnehmendem Durchmesser auf die auf den Spindeln sitzenden Reibrädchen beschleunigend oder verzögernd einwirken: Diese bekannten Einrichtungen weisen jedoch noch die folgenden wesentlichen Nachteile auf z. Die treibenden Planscheiben stellen mit ihren Achsen, Lagern und Schwingarmen ein recht beträchtliches Gewicht dar, welches bei jedem Hub bewegt werden muß und demzufolge einen großen Kraftaufwand erfordert. Der Kraftaufwand wird durch die Bewegungsumkehr dieser großen Gewichtsmassen bei jedem Hubwechsel noch besonders erhöht.
  • z. jede Planscheibe treibt nur eine einzige Spindel an, so daß sie mit ihren Achsen, Lagern, Hebeln und ihrer Hubeinrichtung nur für eine Maschinenseite wirksam ist. Dadurch ergibt sich besonders auch bei doppelseitigen Maschinen ein sehr kostspieliger Aufbau mit entsprechend umständlicher Wartung.
  • 3. jede Spindel mit ihrem Reibrädchen muß während ihres Arbeitsganges durch einen besonderen Federkraftspeicher gegen die treibende Planscheibe gezogen werden. Demzufolge muß dieser Federzug zum Zwecke des Abstellens der Spindelbewegung bei Fadenbruch oder Fadenablaufhemmung jedesmal überwunden werden. Hinzu kommt aber noch, daß es schwierig ist, bei der meist großen Zahl von Spindeln und Federkraftspeicherneiner Maschine den Federzug in seiner Wirkung bei allen Spindeln so gleichmäßig zu gestalten, daß die Spindelgeschwindigkeiten gleich ausfallen. Bei schlaff gewordenen Federn muß die Leistung der Spindel durch Reibungsverluste entsprechend nachlassen, und die Reibscheiben werden vorzeitig verschleißen.
  • Es sind auch Spulmaschinen bekannt, bei denen jede treibende Reibscheibe ortsfest angeordnet ist und zwei symmetrisch zueinanderliegende, mit ihren Reibrädchen versehene und horizontal verschiebbare Spindeln antreibt. Zwar bietet diese Einrichtung den Vorteil, daß bei doppelseitiger Ausbildung der Maschine je ein Spindelpaar nur eine treibende Reibscheibe erfordert, doch ergibt diese vorbekannte Einrichtung einen zu umständlichen Aufbau, so daß man zu den einzelnen Teilen schwer gelangen kann.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile dadurch zu beseitigen, daß bei an sich bekannter liegender Anordnung der Spindeln die Antriebs- oder Spindelreibscheibe in einem durch ein Getriebe hin und her bewegten Pendel gelagert ist. Dadurch wird bei jedem Hubwechsel die Bewegungsumkehr der Masse mit Hilfe der Schwerkraft geradezu erleichtert, gleichzeitig aber auch die allein zur Schwingbewegung erforderliche Kraft die denkbar geringste sein, zumal der Aufhängepunkt der Last senkrecht über der Mitte der Schwingungsbahn liegt, was eine bedeutende Kraftersparnis und einen wesentlich ruhigeren Gang der Maschine zur Folge hat.
  • Die Zeichnung veranschaulicht durch die Abb. i bis 7 einige Ausführungsbeispiele dieser Einrichtung teils in ausführlicherer, teils in schematischer Darstellung.
  • In. den Abb. i und 2 bedeutet i die Spulspindeln, die in den gezeichneten Ausführungsbeispielen in an sich bekannter Weise waagerecht gelagert sind; dieselben können selbstverständlich auch etwas geneigt angeordnet werden.
  • Jede Spindel dreht sich mit ihrer Flaschenspule 2 in den Lagern 3 und 4., die auf einer Stange 5 befestigt sind (Abb. i und 2). Jede dieser Stangen ist in einem außerhalb der wirksamen Ebene der treibenden Planscheibe 8 liegenden Halter 6 verschwenkbar gelagert. Das der treibenden Reibscheibe zugekehrte Ende einer jeden Spindel trägt ein Reibrädchen 7.
  • Die treibenden Reibscheiben 8 können einzeln oder gruppenweise auf einer Welle 9 befestigt sein, die in dem unteren Ende zweier um die Achse ii schwingender Pendelarme io gelagert ist. Die Welle ii findet ihre Lagerung in 12. A n dem einen Ende der Welle ii sitzt lose drehbar, gegen seitliche Verschiebung gesichert, eine Riemenscheibe 13, auf deren Nabe ein Kettenrad 1q. befestigt ist. Der Antrieb der Riemenscheibe erfolgt in geeigneter Weise. Ihre Bewegung wird durch das erwähnte Kettenrad 1q., die Kette 15 und ein Kettenrad 16 auf die Welle g und deren Planscheiben 8 übertragen.
  • Die Pendelbewegung der Welle g kann z. B. von einer sich ständig drehenden Exzenterscheibe 17 unmittelbar oder;; durch ein Hebelwerk i8-ig mittelbar abgeleitet werden, wobei die Doppelhebel 18 und ig um entsprechende Zapfen 2o und 21 schwingen.
  • Von der Exzenterscheibe 17 aus kann gleichzeitig in geeigneter Weise auch der Hub der Fadenführer 22 betätigt werden. In den Ausführungsbeispielen nach Fig. i und 2 geschieht dies in folgender Weise: Ein Doppelhebel 24 schwingt um den ortsfesten Zapfen 25 ; die Schwingung wird an seinem unteren Ende 24 a von der Exzenterscheibe 17 abgeleitet. An seinem oberen Ende greift der Hebel um eine Stange 26, welche gleichzeitig für die Betätigung einer größeren Anzahl Fadenführerspindeln dienen kann. Für jede Spindel ist auf dieser Stange eine Gabel 28 befestigt, welche an ihrem oberen Ende auf einer Querstange 27 sitzt. Somit wird die Schwingbewegung des Doppelhebels 2¢ auf die Stange 27 als geradlinige Hinundherbewegung übertragen. Auf der Stange 27 sind gleichzeitig die Halter 29a und 2g11 befestigt, welche an ihrem oberen Ende die Gewindespindeln mit den Fadenführern 22 tragen. Entsprechend der Hubbewegung der Stange 27 werden die Fadenführer 22 hin und her bewegt.
  • Die Arbeitsweise dieser Einrichtung ist nun die folgende: Jede Spulspindel i legt sich in eingerücktem Arbeitszustande durch ihr und ihrer Lagerhebel 3-q. Eigengewicht mit ihrem Reibrädchen 7 gegen die sich ständig drehende Reibscheibe 8 an. Hierdurch wird die Spindel mit ihrer Flaschenspule 2 in Umdrehung versetzt. Die rhythmisch wechselnde Spindel-, aber gleichbleibende Fadengeschwindigkeit wird durch die beständig hin und her pendelnden Reibscheiben 8 hervorgerufen. Hierbei ist das Verhältnis der Hubbewegung des Fadenführers 22 zur Pendelbewegung der Reibscheibe 8 so bemessen, daß bei der Stellung des Fadenführers 22 am kleinsten Durchmesser der kegelförmigen Garnwickelschicht das Reibrädchen 7 am größten Durchmesser der Planscheibe 8 steht, somit in diesem Augenblick die höchste Spindelgeschwindigkeit vorliegt. Umgekehrt wird das Reibrädchen 7 bei der Stellung des Fadenführers 22 am größten Durchmesser der Wickelschicht, am kleinsten Durchmesser der Reibscheibe 8 stehen, also die kleinste Spindelgeschwindigkeit vorliegen. Durch das waagerechte Hinundherpendeln der Reibscheibe 8 kann diese nun gleichzeitig zwei gegenüberliegende Spulspindeln antreiben, es wird nur ein einziges Hubwerk, sowohl für die Bewegung der Pendelreibscheiben als auch für den Fadenführerantrieb beider Maschinenseiten benötigt. Dadurch, daß sich der Lagerkörper 6 für den gabelförmigen Träger 3, 4, 5 jeder Spulspindel außerhalb der wirksamen Ebene einer jeden Reibscheibe 8 befindet und der Träger schräg gegen dieselbe anliegt, wirkt das Gewicht dieses gabelförmigen Trägers und der Spulspindel mit Spule bei allen Spulspindeln gleichmäßig auf das dazugehörige Reibrad ein, so daß auch bei allen Spindeln die gleiche Geschwindigkeit gesichert @jird.
  • In der schematischen Darstellung Abb. 3 ist die Ausführungsform nach den Abb. i und 2 bei einer einseitigen Maschine dargestellt.
  • Abb.4 zeigt die schematische Darstellung eines T-Pendels io, ioa, iob, wobei für jede Spindel jeder Maschinenseite eine eigene Plans,--heibe 8a bzw. 8b vorgesehen ist. Man hat es l: ier in der Hand, gegebenenfalls jede Maschinenseite, unabhängig von der gegenüberliegenden, mit verschiedenen Geschwindigkeiten anzutreiben. Trotzdem bleiben die günstigen Auswirkungen der Pendelaufhängung bestehen. In Abb. 5 ist der die Reibscheiben tragende schwingende Hebel io als Doppelpendel ausgebildet, der obere Hebelarm trägt die Reibscheibe 8, der untere das Pendelgewicht ioa.
  • In Abb. 6 ist die Reibscheibe 8 ortsfest gelagert, das Reibrädchen 7 wird dagegen durch den schwingenden Hebel io, der hier ebenfalls wie in Abb.4 als T-Pendel ausgebildet sein kann, auf seiner Spindel hin und her geschoben.
  • Abb.7 zeigt die gleiche Ausführungsform wie Abb.6, aber bei einer zweiseitigen Maschine, bei welcher nur eine Reibscheibe 8 für zwei gegenüberliegende Spindeln benötigt wird. Die punktierten Linien dieser Abbildung deuten auch die hängende Ausführungsart des Pendelhebels io an. Beide Reibrädchen werden durch das einfache hängende oder durch das Doppelpendel hin und her verschoben.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCII Flaschenspulmaschine mit liegend angeordneten, über je ein Reibscheibenpaar angetriebenen Spulspindeln, bei welcher in Abhängigkeit von dem jeweiligen Windungsdurchmesser das Übersetzungsverhältnis an dem Reibscheibenpaar zur Erzielung einer gleichbleibendfn Fadenauflaufgeschwindigkeit geändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- oder die Spindelreibscheibe in einem durch ein Getriebe hin und her bewegten Pendel gelagert ist.
DE1930562585D 1930-11-21 1930-11-21 Flaschenspulmaschine Expired DE562585C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE562585T 1930-11-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE562585C true DE562585C (de) 1932-10-27

Family

ID=6566534

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930562585D Expired DE562585C (de) 1930-11-21 1930-11-21 Flaschenspulmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE562585C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3450166A (en) * 1966-09-24 1969-06-17 Negishi Kogyo Kenkyusho Kk Weft-replenishing mechanism for adjacent looms

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3450166A (en) * 1966-09-24 1969-06-17 Negishi Kogyo Kenkyusho Kk Weft-replenishing mechanism for adjacent looms

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