DE562052C - Vorrichtung zum Abziehen von Flugasche mittels Rauchgas-Saugzuges - Google Patents

Vorrichtung zum Abziehen von Flugasche mittels Rauchgas-Saugzuges

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DE562052C
DE562052C DEM116638D DEM0116638D DE562052C DE 562052 C DE562052 C DE 562052C DE M116638 D DEM116638 D DE M116638D DE M0116638 D DEM0116638 D DE M0116638D DE 562052 C DE562052 C DE 562052C
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fly ash
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pulling
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furnace
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2700/00Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
    • F23J2700/001Ash removal, handling and treatment means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abziehen von Flugasche mittels Rauchgas-Saugzuges Gegenstand des Patents 427 745 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abziehen von Flugasche mittels Rauchgas-Saugzuges, wobei durch ein Gebläse ein Teil der abziehenden Rauchgase aus dem Fuchs abgezweigt und in einer Umführungsleitung unter den Auslauftrichtern der Flugaschensäcke entlang geführt wird, um die aus den Auslauftrichtern ausfließende Flugasche abzusaugen und nach Abscheidung der Flugasche beim Wiedereintritt in den Hauptabgaskanal an einer Stelle, die in bezug auf die Strömungsrichtung der Abgase hinter der Absaugestelle des Teilgasstromes liegt, verstärkend auf den Schornsteinzug zu wirken.
  • Bei Großkesselanlagen, insbesondere bei Hochleistungskesseln mit Wanderrostfeuerungen, kommt es vor, daß in den Aschensäcken unter dem Kessel große Mengen von Durchfallkohle und Flugkoks anfallen, die noch sehr viel wertvolle brennbare Bestandteile enthalten; dieselben gehen nutzlos verloren, wenn sie zusammen mit der Flugasche aus den übrigen Aschensäcken unter dem Rauchgasvorwärmer, dem Hauptfuchs und dem Schornstein als Abraum auf die Halde oder sonst wohin weggefördert werden. In einzelnen Fällen hilft man sich bisher damit, den Durchfall und Flugkoks aus den betreffenden Aschensäcken unmittelbar in Förderwagen abzuziehen und dann der Bunkerkohle wieder -zuzusetzen. Abgesehen von der zeitraubenden und umständlichen Arbeit, die hierbei zu leisten ist, ist es sehr schwierig, den Flugkoks so gleichmäßig auf die Kohle bzw. auf den Rosten zu verteilen, daß der Verbrennungsprozeß in der Feuerung nicht darunter leidet. Es ist -allerdings auch schon bekannt, den Auslauf der Flugkokssammeltrichter über dem Rostanfang neben dem Beschickungstrichter anzuordnen, so daß der Koks zusammen mit dem frischen Brennstoff selbsttätig unter der Wirkung seiner Schwerkraft in das Feuerbett zurück gelangt. Eine solche Anordnung ist aber an bestimmte bauliche Bedingungen gebunden.
  • Die Erfindung bezweckt die Rückführung und selbsttätige Einführung des Flugkokses in die Feuerung auch in den Fällen, in welchen die Fang- und Sammeltrichter sich in größerer Entfernung von den Feuerungen befinden oder sogar tiefer liegen als das Feuerbett, und zwar ohne daß das den Flugkoks zurücktragende strömende Gas mit jenem in die Feuerung gelangt. Erfindungsgemäß ist deshalb von der unter den Auslauftrichtern der Flugaschensäcke angeordneten Förderleitung, durch welche der aus dem Fuchs abgezweigte Rauchgasstrom fließt, vor dem Hauptabscheider eine zweite oberhalb der vorhandenen Feuerungen entlang geführte und mit ihrem Ende ebenfalls an den Hauptabscheider angeschlossene Förderleitung abgezweigt, an der für jede Feuerung ein besonderer, als Flugkokssammelbehälter dienender Teilabscheider angeschaltet ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Das Gebläse g saugt den Flugkoks bei geöffnetem Schieber it und geschlossenem Schiebern' aus sämtlichen vorhandenen Aschensäcken bis in den Häuptabscheider h. Als Tragmittel für den Flugkoks dient dabei in bekannter Weise ein bei e aus dem Fuchs entnommener Rauchgasteilstrom, der nach erfolgter Abgabe der Rückstände in' den Ab- scheider h bei lt wieder in den Hauptgasstrom zurück gelangt. Aus dem Hauptabscheider -wird die abgesaugte Flugasche in bekannter Weise unmittelbar in einen Aschewagen oder in eine etwa vorhandene 'Vasserspülrinne abgezogen und weggefördert.
  • Um nun den Durchfall und Flugkoks aus den hierfür in Frage kommenden Aschensäcken den Feuerungen wieder zuzuführen, zweigt von der Förderleitung f unterhalb des Schiebers at die mit Schieber n1 versehene Förderleitung f l ab, deren Ende ebenfalls an den Hauptabscheider h angeschlossen ist. In die Förderleitung il ist über jeder der vorhandenen Feuerungen ein als Flugkokssammelbehälter dienender Teilabscheiderm eingeschaltet, der unten mit einem Abzugschieber und einer selbsttätig wirkenden Entleerungsvorrichtung o versehen ist. Mit deren Hilfe kann das Ausfließen des Fördergutes auf die Roste nach Belieben geregelt werden. Beim Fördern des Flugkokses aus den Aschensäcken in die Fülltrichter c ist der Schiebern geschlossen und dafür Schieber ttl geöffnet. Der aus dem Fördergasstrom in den Teilabscheidern nicht abgeschiedene restliche Teil von Flugkoks wird im---Hauptabscheider h abgeschieden. Da es sich hierbei nur um ganz geringe Mengen- feinkörnigster Flugkoksteilchenhandelt, kann dieser Restteil ohne Bedenken der Flugasche zugeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Abziehen von Flugasche mittels Rauchgas-Saugzuges nach dem Verfahren gemäß Patent 427 7q.5, dadurch gekennzeichnet, daß von der unter den Auslauftrichtern (i) der Flugaschensäcke (d) angeordneten, aus dem Fuchs abgezweigten Rauchgasstrom führenden Förderleitung (f) vor dem Hauptabscheider (h) eine zweite oberhalb der vorhandenen Feuerungen entlang geführte und mit ihrem Ende ebenfalls an den Hauptabscheider -angeschlossene Förderleitung (f l) abgezweigt ist, an der für jede Feuerung ein besonderer, als Flugkokssammelbehälter dienender Teilabscheider (m)- angeschaltet ist. -
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972840C (de) * 1950-04-20 1959-10-08 Steinmueller Gmbh L & C Vorrichtung zur Rueckfuehrung unterschiedlich gekoernter Flugkoksmengen in den Feuerraum
DE1124624B (de) * 1955-07-06 1962-03-01 Steinmueller Gmbh L & C Kugelregenreinigungsanlage
DE975773C (de) * 1953-05-15 1962-08-30 A Ekstroems Maskinaffaer Ab Vorrichtung zum Trennen der Reinigungsteilchen beim Kugelregenverfahren von den Beimengungen
DE4343785A1 (de) * 1993-12-17 1995-06-22 Ver Energiewerke Ag Verfahren und Anordnung zum Abzug der Trockenasche aus dem Aschetrichter der Nachschaltheizflächen oder des Leerzuges eines kohlenstaubgeförderten Dampfkessels

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