DE560920C - Sich selbst belastende Waage - Google Patents

Sich selbst belastende Waage

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DE560920C
DE560920C DEE37769D DEE0037769D DE560920C DE 560920 C DE560920 C DE 560920C DE E37769 D DEE37769 D DE E37769D DE E0037769 D DEE0037769 D DE E0037769D DE 560920 C DE560920 C DE 560920C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/26Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights
    • G01G1/28Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights involving means for automatically lifting counterweights corresponding to the load

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Description

  • Sich selbst belastende Waage Die Erfindung bezieht sich auf eine sich selbst belastende Waage, deren Waagebalken die stufenförmig angeordneten und unter sich gleichen - Gewichte derselben Rangordnung der Wiegelast entsprechend selbsttätig aufnimmt. Bei solchen Waagen muß bekanntlich der Schwerpunkt des Waagebalkens in der Schneideachse liegen.
  • Die bisherigen Waagen dieser Art besitzen zumeist eine kleinere Anzahl einer einzigen Gewichtsrangordnung angehörender Gewichte und dienen i. a. nur für beschränkte Wägebereiche, oder aber sie werden als Hilfswägevorrichtungen bei anderen Waagen benutzt. Es ist dabei bereits bekannt, an Stelle der stufenförmigen Anordnung der Einzelgewichte dieselben in gleicher Höhe zu lagern und dafür das Abhebeorgan stufenförmig auszubilden.
  • Bei nicht sich selbst belastenden Satzgewichtswaagen (Schaltwaagen) hat man ferner schon mehrere nacheinander zur Wirkung gebrachte Gewichtssätze von verschiedener Rangordnung verwendet. Ebenso hat man bei derartigen Waagen bereits Vorkehrungen getroffen, um durch Nockenscheiben und Hebel die Gewichte jedes einzelnen Satzes nacheinander zu, beteiligen.
  • Die Erfindung bezweckt nun, den Verwendungsbereich der sich selbst belastenden Waagen zu erweitern, indem sie bei Gegengewichtswaagen (Schaltwaagen) bekannte Einzelheiten mit einer sich selbst belastenden Waage verbindet und so das selbsttätige Aufnehmen der benötigten Gewichte durch den Waagebalken auch in den höheren Rangstufen an Stelle des gefühlsmäßigen durch die Bedienungsperson erfolgenden Aufgebens der Schaltgewichte bei den Gegengewichtswaagen setzt. Das Wesen der Erfindung wird darin erblickt, daß bei Anordnung mehrerer von Hand oder mittels eines beliebigen Antriebes einschaltbarer Gewichtssätze von verschiedener Rangordnung für jedes anzuhebende Gewicht jeder Rangordnung in bei Schaltwaagen bekannter Weise ein von dem Schaltorgan zu bewegender Gewichtsträger vorhanden ist und sämtliche Gewichtsträger jeder Rangordnung getrennt voneinander bewegt werden können. Die Schaltorgane (Nockenscheiben) sind dabei außer mit den in ihrer Ruhestellung wirksamen Stützteilen (nach Linie r-= der Abb. x und 3) mit zusätzlichen Hubteilen und Senkungsteilen versehen, derart, daß nach dem selbsttätigen Abheben der Gewichte einer Rangstufe durch den Waagebalken die den angehobenen Gewichten zugehörigen Gewichtsträger nach unten und die übrigen Gewichtsträger samt den nicht abgehobenen Gewichten dieser Rangstufe nach oben aus dem Bereich des MTaagebalkens entfernt werden können. In weiterer Ausbildung der Erfindung wird durch eine geeignete Anordnung der aufeinanderfolgenden Gewichtsstufen dem Abhebeorgan eine fortlaufende Abwärtsbewegung gegeben, so daß die Gewichte der Gesamtreihe aller Rangstufen in einem Zuge nacheinander abgehoben werden können. Die Schaltorgane für die Gewichtsträger sind dabei derart ausgebildet, daß lediglich die nicht durch den Waagebalken abgehobenen Gewichte über den alle Rangstufen berücksichtigenden Höchstausschlag des Waagebalkens hinaus angehoben werden.
  • Die sich selbst belastende Waage nach der Erfindung ist beispielsweise auf den Zeichnungen dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen in zwei Ansichten eine Waage der geschilderten Art, bei der aus Gründen der Übersichtlichkeit nur ein Gewichtssatz von einer Rangordnung dargestellt ist.
  • Abb.3 zeigt eine schematische Darstellung der wirksamen Ränder der neun Nockenscheiben.
  • Abb. q. und 5 sind den Abb. i und 2 entsprechende Darstellungen bei teilweise abgehobenen Gewichten und entsprechend verstellten neun Nockenscheiben, wodurch die zugehörigen Gewichtsträger teils gesenkt, teils angehoben worden sind.
  • Abb. 6 entspricht der Abb. 3 aber unter den in den Abb. q. und 5 dargestellten Verhältnissen. Abb. 7 und 8 zeigen die Anordnung mehrerer Gewichtssätze von verschiedener Rangordnung. Abb. g ist eine hierzu gehörende schematische Darstellung der wirksamen Ränder der hier erforderlichen neun Nockenscheiben.
  • Die in Abb. i und 2 dargestellte, sich selbst belastende Waage ist für die Gewichte nach einer einzigen Dezimal-Rangordnung bestimmt. Der Schwerpunkt des Waagebalkens liegt, wie bei derartigen Waagen bekannt, in der die drei Schneiden berührenden waagerechten Ebene in der Achse der Tragschneiden, und der Waagebalken a ist durch zwei Anschläge b, b1 in seinem Ausschlag nach oben und unten begrenzt, so daß sein die Gewichte abhebender längerer Arm nur in einem bestimmten Winkel schwingen kann. Dieser Waagebalkenarm ist, wie aus Abb.2 ersichtlich, zweischenklig. Nahe dem freien Ende der beiden Armschenkel ist an sie ein U-förmiger Bügel c angehängt, mit dessen geradem, flachem Mittelteil der Waagebalken a die neun Gewichte d abhebt und der, um das seitliche Verschieben der auf ihm ruhenden Gewichte zu verhindern, mit die letzteren aufnehmenden Aussparungen versehen ist. Die gleich schweren Gewichte d sind walzenförmig und an ihren Enden mit Zapfen versehen, mit welchen sie für gewöhnlich in den beiden nach oben gerichteten Gabelenden von neun voneinander getrennten und voneinander unabhängigen Gewichtsträgern e liegen. Die letzteren sind nebeneinander in einer festen Führung ei, auf und nieder verschiebbar. Die Gewichtsträgere stützen sich mit j e einer Rolle e2 auf neun Nockenscheiben f, die durch eine Welle f1 fest miteinander verbunden sind. In Abb. i sind alle neun Nockenscheiben hintereinanderliegend dargestellt, während nur einer der Gewichtsträger e gezeichnet ist, um die Übersichtlichkeit nicht zu stören. Aus demselben Grunde sind in Abb. 2 die neun Nockenscheiben f nur schematisch angedeutet.
  • Bei nicht benutzter Waage nehmen die neun Nockenscheiben f die aus Abb. i ersichtliche Stellung ein, in welcher die Gewichtsträger mit ihren Rollen e, in Einsenkungen (in Linie i-z) der Nockenscheiben ruhen. Diese Einsenkungen haben, wie aus Abb. i und 3 erkennbar, eine fortschreitend abnehmende Tiefe, so daß die Gewichtsträger e die Gewichte d so tragen, daß letztere sich bei igleichmäßiger Abstufung in einer schräg aufsteigenden geraden Linie befinden. Von der Einsenkung ab besitzt jede Nockenscheibe f einen zusätzlichen Hubteil i und an diesen anschließend einen Senkungsteil k.
  • Abb.3 zeigt für jede der neun Nockenscheiben f zu der Einsenkung (in Linie i-i) den gleich auf letztere folgenden zusätzlichen Hubteil i und den Senkungsteil k in der Abwicklung des Randteiles der neun Nockenscheibenstufen. Aus Abb. 3 ist zu ersehen, daß die die tiefste Einsenkung für die Rolle e2 besitzende Nockenscheibe den kürzesten zusätzlichen Hubteil i, die die flachste Einsenkung .besitzende Nockenscheibe den längsten zusätzlichen Hubteil i besitzt. Dementsprechend weist die ersterwähnte Nockenscheibe den längsten, die letztgenannte Nockenscheibe den kürzesten Senkungsteil k auf. Die Hubteile i und die Senkungsteile k nehmen also bei den Nockenscheiben fortschreitend in *der Länge zu bzw. ab.
  • Bei der Einstellung der neunfachen N ockenscheibe f nach Abb. i ist das am niedrigen Ende der schräg aufwärts steigenden Gewichtsreihe sich befindende Gewicht d in solcher Höhe, daß es den unbelasteten Waagebalken a bzw. den Bügel c in die unterste Stellung drückt.
  • Wenn nun eine Wiegelast, deren Gewicht größer als das Gegengewicht von vier Gewichten d, aber kleiner als das Gesamtgewicht von fünf Gewichten ist, auf die Waagenplattform gelegt wird, bewegt sich der Waagebalken aufwärts, wobei sein Bügel c, bei dem niedrigsten Gewicht anfangend, vier Gewichte von ihren Gewichtsträgern e abhebt und sich an das fünfte Gewicht unten anlegt. Das ist an sich bekannt und in Abb. 2 dargestellt. Damit nun aber die Waage einspielen kann, müssen die nicht von. ihr abgehobenen Gewichte d angehoben und die Gewichtsträger e der abgehobenen Gewichte d gesenkt werden. Das geschieht mit Hilfe der Nockenscheiben f. Abb. q. und 5 zeigen diese Einstellung der Nockenscheiben, und aus Abb. 5 ist zu ersehen, daß durch die entsprechende Drehung der Nockenscheiben die Gewichtsträger e der vier abgehobenen Gewichte d gesenkt, die fünf nichtabgehobenen Gewichte d mit ihren Gewichtsträgern aber gehoben sind. Aus dem Nockenscheibenschema Abb. 6 ergibt sich, daß durch die Einstellung der Nockenscheiben in die Stellung IV die Gewichtsträger e der vier abgehobenen Gewichte d mit ihren Stützrollen e.= auf Senkungsteilen k, die Gewichtsträger e der fünf nichtabgehobenen Gewichte d auf Hubteilen i der Nockenscheiben aufruhen.
  • Wenn kleinere Gewichtsabstufungen zur Anzeige gebracht werden sollen, ist eine größere Anzahl Gewichte in kleineren Abstufungen erforderlich. Wenn in mehreren Gewichtsrangordnungen gewogen werden soll, sind mehrere Gewichtssätze anzuwenden. Es wären dann die auch bei Schaltwaagen üblichen Dezimalrangordnungen zu je neun Gewichten beizubehalten. Bei einer io ooo-kg-Waage würden demnach neun Gewichte ä i ooo kg, neun Gewichte ä ioo kg, neun Gewichte ä io kg und neun Gewichte ä i kg erforderlich sein.
  • Bei einer Waage gemäß der Erfindung mit mehreren Gewichtsrangordnungen, also mit mehreren je einer (Dezimal-) Rangordnung entsprechenden Sätzen von Gewichten, ist für jede Rangordnung die in Abb. i und z dargestellte Einrichtung vorhanden, die an denselben Waagebalken mit gegebenenfalls entsprechend mehrschenkligem Waagebalkenarm angreift.
  • Beim Wiegen wirken zunächst die Gewichte d der höchsten Rangordnung auf den Waagebalken ein und hierauf nacheinander die der unteren Rangordnungen. Die Gewichte d der jeweils unteren Rangordnungen müssen beim Wiegen zunächst aus dem Bereich des Waagebalkens gebracht werden, damit sie dessen Spiel nicht beeinflussen. Die beim Wiegen bereits von dem Waagebalken abgehobenen Gewichte der höheren Rangordnungen müssen aber auf dem Waagebalken liegenbleiben, während deren nichtabgehobene Gewichte und auch die Gewichtsträger e der abgehobenen Gewichte ganz aus dem Schwingungsbereich des Waagebalkens entfernt werden müssen. Das ist nötig, damit bei der Einwirkung der Gewichte d einer niederen Rangordnung auf den Waagebalken, dieser frei schwingen kann und die bereits von diesem abgehobenen Gewichte der voraufgegangenen höheren Rangordnungen nicht von ihren Gewichtsträgern e wieder abgehoben werden. Die letzteren müssen also durch ihre Nockenscheiben f nach unten bewegt werden, während die Gewichtsträger der zunächst nicht benötigten Gewichte der unteren Rangordnungen durch ihre Nockenscheiben f aufwärts bewegt werden müssen.
  • Bei jeder Einstellung der Nockenscheiben f ist vorher der Waagebalken a vorübergehend festzustellen, und nun sind die Nockenscheiben entsprechend der Waagebalkenausschwingung zu drehen. Nach Freigabe des Waagebalkens kann die nachfolgende Rangordnung der Gewichte zur Anwendung gebracht werden.
  • In Abb.7 ist eine Ausführung der Waage dargestellt, bei welcher zu einem zweischenkligen Waagebalken a bzw. zu einem diesem angehängten Bügel c vier Gruppen von je neun Gewichten d mit neun Gewichtsträgern e und einer neunfachen Nockenscheibe f so angeordnet sind, daß die sämtlichen Gewichte aller der vier Rangordnungen entsprechenden Gruppen in gleichen Abstufungen in einer aufsteigenden Linie liegen. Dabei entspricht der Höhenunterschied zwischen den beiden Gewichten an den Enden der Gewichtsreihe dem größten Ausschlag des Waagebalkens bzw. des Bügels e.
  • Der Bügel c liegt bei unbelasteter Waage dem in der Reihe am niedrigsten liegenden Gewicht d an. Das Wiegen geschieht wie bei der vorbeschriebenen Waage mit mehreren Rangordnungen. Bei belasteter Waage hebt der Bügel c von den der Tausender-Rangordnung zugehörenden Gewichten d (die Außengruppe links auf der Zeichnung) so viele der Reihe nach ab, bis das folgende Gewicht den Bügel an der Weiteraufwärtsbewegung hindert, weil es mit den abgehobenen Gewichten ein die Wiegelast übersteigendes Gesamtgewicht ergeben würde. Nun wird die zugehörige Nockenscheibe f so gedreht, daß die nichtabgehobenen Gewichte d über die größte Schwingungshöhe des Bügels c hinausgehoben werden (ein Senken der Gewichtsträger e für die abgehobenen Gewichte d ist bei dieser Ausführung nicht erforderlich). Der Bügel c wird nun unter der Wirkung der Wiegelast weiter angehoben, und er hebt aus der folgenden Gewichtsgrippe, der Hunderter-Rangordnung, in gleicher `''eise eine entsprechende AnzahlGewichte ab, und es wird ebenso verfahren wie vorher, bis bei der vierten, der Einer-Grüppe, durch Anheben der entsprechenden Anzahl Gewichte d das Gleichgewicht mit der Wiegelast hergestellt ist.
  • Abb. 8 zeigt eine den Abb. i und q. entsprechende Darstellung der mehrfachen Nockenscheibe f, und Abb. g ist ein dieser mehrfachen Nockenscheibe entsprechendes Schema in der Abwicklung des Randteiles der einzelnenNockenscheibenstufen, in welchem die Gewichtsträger bzw. ihre Stützrollen e_ sich bei der Ausgangsstelle für die Drehung der Nockenscheiben befinden.
  • Zu Abb. 8 ist zu bemerken, daß in Abb. 7 die Schwingungshöhe des Bügels c übertrieben dargestellt ist, weil diese Darstellung in stark verkleinertem Maßstabe ausgeführt ist. Da die Schwingungshöhe etwa 50 mm beträgt, würde sie bei maßstäblicher Darstellung zu klein und unauffällig ausfallen.
  • Die Einstellungen des Waagebalkens können auch den Abdruck des Wiegeergebnisses veranlassen.
  • Anstatt daß die Gewichte d aller Rangordnungen in schräg aufwärts steigender Linie angeordnet sind, können sie auch in bekannter Weise gleich hoch gelagert sein, während die Abhebevorrichtung, d. h. der Mittelteil des Bügels c, stufenförmig ausgeführt sein kann.

Claims (3)

  1. PATE-NTANSPRÜCHE: i. Sich selbst belastende Waage, deren Waagebalken die stufenförmig angeordneten und unter sich gleichen Gewichte derselben Rangordnung der Wiegelast entsprechend selbsttätig aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer von Hand oder mittels eines beliebigen Antriebes einschaltbarer Gewichtssätze von verschiedener Rangordnung für jedes anzuhebende Gewicht (d) jeder Rangordnung in bei Schaltwaagen bekannter Weise ein von dem Schaltorgan (f) zu bewegender Gewichtsträger (e) vorhanden ist und sämtliche Gewichtsträger (e) jeder Rangordnung getrennt voneinander bewegt werden können.
  2. 2. Sich selbst belastende Waage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltorgane (Nockenscheiben f) außer mit den in ihrer Ruhestellung wirksamen Stützteilen (nach Linie i-i der Abb. i und 3) mit zusätzlichen Hubteilen (i) und Senkungsteilen (k) versehen sind, derart, daß nach dem selbsttätigen Abheben der Gewichte (d) einer Rangstufe durch denWaagebalken die den angehobenen Gewichten (d) zugehörigen Gewichtsträger (e) nach unten und die übrigen Gewichtsträger (e) samt den nicht abgehobenen Gewichten (d) dieser Rangstufe nach oben aus dem Bereich des Waagebalkens entfernt werden können.
  3. 3. Sich selbst belastende Waage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichte der größten Einheiten relativ zu ihren Abhebevorrichtungen (c) in bekannter Weise in aufsteigender Reihe angeordnet sind und daß an ihr oberstes Gewicht die in gleicher Weise relativ zu ihren Abhebevorrichtungen aufsteigend angeordneten Gewichte der nächstfolgenden Rangstufe der relativen Höhenlage nach sich anschließen, derart, daß bei einer fortlaufenden Aufwärtsbewegung des Abhebeorgans (c) die Gewichte der Gesamtreihe aller Rangstufen nacheinander abgehoben werden können, und daß die Schaltorgane (f) für die Gewichtsstützen (e) so ausgebildet sind, daß lediglich die nicht durch den Waagebalken (a) abgehobenen Gewichte (d) über den alle Rangstufen berücksichtigenden Höchstausschlag des Waagebalkens hinaus angehoben werden.
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