DE560848C - Einrichtung zur Regelung von Holzschleifern - Google Patents

Einrichtung zur Regelung von Holzschleifern

Info

Publication number
DE560848C
DE560848C DE1930560848D DE560848DD DE560848C DE 560848 C DE560848 C DE 560848C DE 1930560848 D DE1930560848 D DE 1930560848D DE 560848D D DE560848D D DE 560848DD DE 560848 C DE560848 C DE 560848C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wood
shaft
grinder
grinders
transmitted
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930560848D
Other languages
English (en)
Inventor
Jakob Neufeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Application granted granted Critical
Publication of DE560848C publication Critical patent/DE560848C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
    • D21B1/063Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using grinding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Regelung von Holzschleifern Um bei Holzschleifern einen gleichmäßigen Holzschliff zu erhalten, hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, die Maschinen auf eine gleichbleibende Leistung zu regeln. Es sind verschiedene Regeleinrichtungen bekannt geworden, mittels welcher die gewünschte Arbeitsweise erreicht werden soll. Dieselben haben sich jedoch entweder als zu träge erwiesen oder bedingten eine verwikkelte Ausführung.
  • So hat man beispielsweise vorgeschlagen, entsprechend dem jeweiligen Drehmoment eines Holzschleifers ein Druckminderungsventil zu steuern, welches den Pressendruck des Schleifers beeinflußt. Zu diesem Zweck ist die treibende Welle mit der Welle des Holzschleifers über eine Kupplung verbunden, welche von zwei durch Federn miteinander verbundenen Scheiben gebildet wird, von denen die eine auf dem Ende der treibenden Welle und die andere auf dem Ende der Welle des Holzschleifers sitzt. Bei einer Erhöhung des Schleiferdrehmomentes tritt eine gegenseitige Verschiebung der beiden Scheiben zueinander ein. Diese relative Verschiebung der beiden Scheiben wird dazu ausgenutzt, um über ein besonders ausgebildetes Zahnsegment verschiedene Hebel und Zahngetriebe das Druckminderventil zur Steuerung des Pressendrukkes zu beeinflussen.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Regelung der vörgenannten Art baulich einfacher und in betrieblicher Hinsicht empfindlicher zu gestalten. Zu diesem Zweck wird die treibende Welle mit der Welle der Arbeitsmaschine über eine in an sich bekannter Weise in Abhängigkeit von der Größe des zu übertragenden Momentes axial verschiebbare Zahnradvorgelegewelle mit Schrägverzahnung der Zahnräder gekuppelt, wobei die sich ergebende axiale Verschiebung der Vorgelegewelle zum Regeln des Holzschleifers ausgenutzt wird.
  • Die bauliche Ausführung einer derartigen Einrichtung ist sehr einfach, da zur Übertragung des Axialschubes auf die Regeleinrichtung lediglich eine Luchse in Verbindung mit einer Feder und ein Übertragungshebel benötigt wird. Aus dieser Einfachheit der baulichen Anordnung ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Regelung praktisch ohne Verzögerung arbeitet, da der bei der geschilderten verwickelten bekannten Ausführung notwendigerweise vorhandene tote Gang der verschiedenen Übertragungsmittel in Fortfall kommt. Infolge der erzielten Empfindlichkeit dieser Regelung tritt bereits eine Regelung des Holzschleifers ein. bevor der noch obendrein vorhandene Drehzahlregler angesprochen hat. Der Drehzahlregler arbeitet mithin nur als Sicherheitsregler, z. B. dann, wenn der Holzschleifer plötzlich entlastet wird.
  • Es sei hierbei darauf hingewiesen, daß es zwar bereits bekannt geworden ist, die in Abhängigkeit von dem zu übertragenden Moment auftretende axiale Verschiebung schräg verzahnter, miteinander kämmender Zahnräder zueinander zur Umschaltung von Zweigeschwindigkeitsgetrieben zu verwenden. Dieser bekannten Einrichtung gegenüber besteht das Wesen der vorliegenden Erfindung darin, den an sich bekannten Grundgedanken in anderer technischer Ausführungsform auf das Gebiet der Papierherstellung zu übertragen und dadurch eine gegenüber bisher bekannten Anordnungen überraschende Einfachheit der Regelungsform zu erreichen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Es bezeichnet a eine Welle der Antriebsmaschine, die mittels eines zweistufigen Zahnradvorgelegges mit einem Holzschleifer gekuppelt ist. Das Zahnradvorgelege besteht aus den Ritzeln b und c sowie den Zahnrädern d und e. Die Zahnräder sind mit einfacher Schrägverzahnung versehen, wobei der Neigungswinkel der Zähne so gewählt ibt, daß ein Axialdruck an der Vorgelegewelle f auftritt. Die Vorgeltgewelle f kann sich seitlich verschieben. Der Axialdruck dieser Welle wird mittels einer Feder g aufgenommen, indem durch Bewegung eines Federtellers hi, welcher in Form eines Drücklagers ausgebildet ist, die Feder g mehr oder weniger zusammengepreßt wird. Der Federteller h gleitet in einer Buchse i, die mit Anschlägen versehen ist. Die gewählte Ausführung des Drucklagers ermöglicht, die Axialverschiebung der Radwelle f in vorher bestimmten Grenzen zu halten. Die Verstellung der von der Feder g ausgeübten Gegenkraft erfolgt mittels eines Schneckentriebes k, 1, durch welches ein Zusammendrücken der Feder g je nach der einzustellenden Belastung des Holzschleifers geschieht. Die Bewegung des Drucklagers wird mittels eines Steuergestänges sx, za auf die Regelungseinrichtung des Holzschleifers übertragen.
  • Die Wirkungsweise der Regeleinrichtung gestaltet sich wie folgt: Steigt die Belastung des Holzschleifers, so tritt ein erhöhter Axialdruck der Welle f auf, wodurch die Welle f entgegen dem Druck der Feder g, die zusammengepreßt wird, verschoben wird; die Verschiebung bewirkt eine Bewegung des Steuergestänges na, rz, welches auf Regelmittel zur Verringerung des Anpressungsdruckes des Holzes auf den Schleifstein einwirkt. Bei Stetigschleifern könnten diese Regelmittel beispielsweise eine Herabsetzung der Drehzahl der Antriebsmotore für die Vorschubvorrichtungen des Holzes zur Folge haben. Bei sinkender Belastung des Holzschleifers erfolgt sinngemäß durch eine entgegengesetzte Bewegung der Hebel in und 7z eine stärkere Belastung des Holzschleifers. Die Erfindung ermöglicht somit, durch einfache Mittel eine einwandfreie Regelung des Holzschleifers auf gleichbleibende Belastung durchzuführen. Die Teillastregelung des Holzschleifers erfolgt dadurch, daß durch Verschiebung der Muffe i eine beliebige Spannung der Feder m eingestellt wird. Dies kann durch Drehung des Schneckenrades L geschehen, wobei der gewählte Regelbereich, d. h. die Größe der Verschiebung der Welle f, nicht geändert wird.
  • Die beschriebene Regelvorrichtung kann bei dampf- oder elektrisch angetriebenen Holzschleifern Anwendung finden. Ferner ist dieselbe bei Stetig- und Magazinschleifern anwendbar und kann mit beliebigen Regeleinrichtungen, die zur Veränderung der Vorschubgeschwindigkeit von Holzschleifern dienen, zusammenarbeiten. Die Regelvorrichtung wird man als besonders zweckmäßig dort verwenden, wo eine Antriebsmaschine außer dem Holzschleifer noch mit einem Generator gekuppelt ist, weil das erhöhte Drehmoment bei Belastungsstößen des Holzschleifers sich nicht unmittelbar auf die Welle der Antriebsmaschine auswirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Regelung von Holzschleifern, die mittels eines Zahnradvorgeleges mit Schrägverzahnung mit der Antriebsmaschine gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung durch die in an sich bekannter Weise in Abhängigkeit von der Größe des zu übertragenden Momentes axial verschiebbare Vorgelegewelle erfolgt, deren Axialbewegung auf die Regelmittel übertragen wird. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrfacher Zahnradübersetzung eine Zwischenwelle axial verschiebbar ist, deren Bewegung mittel- oder unmittelbar auf die Regeleinrichtungen des Holzschleifers einwirkt. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkraft der zur Aufnahme des Axialschubes vorgesehenen Feder mittels einer von Hand oder mechanisch zu betätigenden Verstellvorrichtung verändert werden kann. q.. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialbewegung der steuernden Zahnradwelle durch Anschläge begrenzt ist.
DE1930560848D 1930-10-18 1930-10-18 Einrichtung zur Regelung von Holzschleifern Expired DE560848C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE560848T 1930-10-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE560848C true DE560848C (de) 1932-10-07

Family

ID=6566043

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930560848D Expired DE560848C (de) 1930-10-18 1930-10-18 Einrichtung zur Regelung von Holzschleifern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE560848C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE547594C (de) Fluessigkeitswechsel- und -wendegetriebe mit einem auf einer verstellbaren Exzenterscheibe angeordneten Ringkoerper zur Veraenderung des Rauminhaltes der Verdraengungszellen
DE2910546B2 (de) Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe
DE2134188B2 (de) Motorabschalteinrichtung an einem Drehschlagschrauber
DE970102C (de) Gruppenantrieb fuer kontinuierliche Walzwerke
DE560848C (de) Einrichtung zur Regelung von Holzschleifern
DE2025162A1 (en) Two shaft extruder drive - with equalised torsion and reduced - bearing loading
DE817984C (de) Stufenloses UEbersetzungsgetriebe
CH156765A (de) Einrichtung zur Regelung von Arbeitsmaschinen, insbesondere von Holzschleifern.
DE3545593A1 (de) Vibrationsplatte zur verdichtung des bodens
DE448916C (de) Freiflugkolbenmotor mit gegenlaeufig bewegten Massen
AT215925B (de) Vorschubgetriebe für periodische Drehungen, deren Drehungswinkel während de Laufes und unter Last stufenlos veränderbar ist, insbesondere für vollautomatische Teigteil- und Wirkmaschinen
DE939309C (de) Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge und Werkzeugmaschinen
DE178479C (de)
DE545306C (de) Steuerung fuer Metallsaegegatter
DE966045C (de) Werkzeugmaschine
DE844135C (de) Vorrichtung zur Regelung der Hubausschlaege der Hebe- oder Wipptische von Walzwerken
DE345555C (de) Zentralstellwerk fuer die Druckspindeln von Walzwerken
DE689617C (de) Reibradgetriebe, insbesondere zum Antrieb von Werkzeugmaschinen
DE957343C (de) Elektrisch angetriebene Wendevorrichtung fuer Schmiedekrane
AT151266B (de) Reibradgetriebe, insbesondere für Werkzeugmaschinen.
DE871095C (de) Stufenlos regelbares Fluessigkeitsgetriebe
AT150885B (de) Servoregulierung für Kolbenflüssigkeitsgetriebe.
DE811536C (de) Stufenlos regelbares Reibradgetriebe mit einer Reibkette o. dgl.
CH147713A (de) Reibräderwechselgetriebe mit zwischen den Reibflächen angeordnetem, verschiebbarem und widerstandsfähigem Druckring.
DE684705C (de) Durch Fussbetrieb auf verschiedene Richtgeschwindigkeiten umschaltbare Geschuetzrichtaschine