DE560847C - Verfahren und Vorrichtung zum Formen und Trocknen von Formlingen aus Faserstoffbrei in Formen mit durchlaessigen Wandungen unter Zuhilfenahme luftfoermiger Druckmittel - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Formen und Trocknen von Formlingen aus Faserstoffbrei in Formen mit durchlaessigen Wandungen unter Zuhilfenahme luftfoermiger Druckmittel

Info

Publication number
DE560847C
DE560847C DE1930560847D DE560847DD DE560847C DE 560847 C DE560847 C DE 560847C DE 1930560847 D DE1930560847 D DE 1930560847D DE 560847D D DE560847D D DE 560847DD DE 560847 C DE560847 C DE 560847C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
pressure medium
pulp
molding
walls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930560847D
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Koenig
Dipl-Ing Walter Textor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAUMGAERTNER
Katz & Co Dr GmbH
Original Assignee
BAUMGAERTNER
Katz & Co Dr GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BAUMGAERTNER, Katz & Co Dr GmbH filed Critical BAUMGAERTNER
Application granted granted Critical
Publication of DE560847C publication Critical patent/DE560847C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21JFIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
    • D21J7/00Manufacture of hollow articles from fibre suspensions or papier-mâché by deposition of fibres in or on a wire-net mould

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Formen und Trocknen von Formlingen aus Faserstoffbrei in Formen mit durchlässigen Wandungen unter Zuhilfenahme luftförmiger Druckmittel Die Erfindung bezweckt, Formlinge aus Faserstoffbrei, die in Formen mit durchlässigen Wandungen unter Zuhilfenahme eines oder mehrerer luftförmiger Druckmittel, wie Druckluft, Gas, Dampf usw., hergestellt werden, gleichmäßig und schnell zu trocknen. Vorbedingung einer gleichmäßigen Trocknung ist, daß der Formling an allen Stellen möglichst gleich dicke Wandungen hat; die Erfindung geht daher zunächst davon aus, möglichst gleichmäßige Wandungen zu erzielen, um die günstigsten Verhältnisse für die Trocknung zu schaffen.
  • Eine wirtschaftliche Erzeugung von Formlingen aus Faserstoffbrei unter Zuhilfenahme eines luftförmigen Druckmittels ist nur dann gegeben, wenn die durchlässigen Formen von vollautomatisch oder halbautomatisch arbeitenden Maschinen bedient werden. Innerhalb jeder Zeitperiode, welche für einen Formling erforderlich ist, bewirken solche Maschinen das Schließen der Form, alsdann ihre Beschickung mit Faserstoffbrei z. B. mit Hilfe eines sogenannten Stoffventils, alsdann die Einführung des luftförmigen Druckmittels mit Hilfe eines sogenannten Luftventils und schließlich das Öffnen der Form zwecks Entnahme des mehr oder weniger trockenen Formlings.
  • Sollten nun bisher in derartigen Formungsinaschinen Formlinge mit verschiedenen Dimensionen in ein und derselben Betriebsanlage hergestellt werden, so ergeben sich Schwierigkeiten die Formlinge gleichmäßig und schnell zu trocknen. Man hat wohl ganze Betriebsanlagen auf die Herstellung eines Formlings bestimmter Dimension und bestimmter Wandstärke spezialisiert, es ist aber bei dem bisherigen Stand der Trocknungstechnik nicht gelungen, in ein und derselben Betriebsanlage Formlinge verschiedener Dimensionen und Wandstärken, besonders wenn sie gleichzeitig hergestellt wurden, gleichmäßig zu trocknen und annähernd lufttrocken der Form zu entnehmen. Die Schwierigkeiten, welche die Erfindung mit einfachen Mitteln überwindet, waren folgende:-Fasern in Mischung mit Wasser neigen dazu, sich nach unten abzusetzen. Arbeitete man diesem Bestreben bei der Formung nicht entgegen, so entstand ein Formling, der unten dickere Wandungen aufwies als oben. Führte man einem solchen Formling z. B. erhitzte Druckluft zu, um ihn zu trocknen, so wurde daher der obere Teil des Formlings in der Regel überhitzt, während der untere noch feucht blieb. Eine weitere Schwierigkeit für die Trocknung bereitete die Entstehung ungleichmäßig dicker Wandungen des Formlings durch verschiedenartige Sedimentierung der Fasern. Wurde z. B. die Form von oben mit Faserstoffbrei beschickt, so war die Form unten noch zu lange mit Faserstoffbrei gefüllt, so daß der obere Teil des Formlings bereits trocknete, während der untere noch feucht war. Man soll daher die Restflüssigkeit im unteren Teil der Form möglichst schnell entfernen, um möglichst einheitliche Trocknungsbedingungen schaffen und schnell trocknen zu können. Um die zuletzt geschilderten Schwierigkeiten zu überwinden, hat man schon vorgeschlagen, durch eine nahe dem Boden der Form mündende Röhre oder mittels einer Art Spritze den Stoffbrei und später das luftförmige Druckmittel gegen den Boden der Form zu schleudern; hierdurch kann man zweifellos eine Verdünnung der Wandungen des Formlings nahe seinem Boden erreichen, aber derartige Verfahren verhindern einmal die Verwendung eines Stoffbreies sehr geringer Dichte, und nur ein Stoffbrei geringer Dichte ergibt Formlinge mit ebenen Innenwandungen, und bewirken weiterhin, daß der Stoffbrei infolge seiner schnellen Einführung in die Form sich ungleichmäßig verfilzt, ja, daß der Formling am Boden löcherig wird, während man nicht sowohl den Stoffbrei zu Beginn der Formung als auch später das luftförmige Druckmittel, sondern nur das luftförmige Druckmittel zu Beginn der Öffnung des Luftventils mit möglichster Beschleunigung zur Wirkung bringen soll.
  • Gemäß der Erfindung fließt der Stoffbrei anfänglich ohne künstliche Beschleunigung in die Form, aber das luftförmige Druckmittel, welches die Säule des faserstoffhaltigen Wassers 'von oben nach unten durch die Form drückt, erfüllt diese Aufgabe mit tunlichster Beschleunigung. Die Grenze der Geschwindigkeit der Einführung des luftförmigen Druckmittels ist erreicht, wenn gerade der Boden des Formlings nicht mehr löcherig wird. Solche Beschädigung tritt um so weniger ein, je größer und insbesondere höher der Formling ist. Beschädigt z. B. bei einer Höhe des Formlings von nur 3o mm ein plötzliches Aufreißen des Luftventils den Boden, so kann bei einer Höhe von z. B. Zoo mm das Luftventil gar nicht schnell genug geöffnet werden, weil bei einer Breiwassersäule von Zoo mm Höhe solche Verletzungen durch die Stoffwassersäule selbst abgebremst werden. Eine solche Bremswirkung findet auch bei Mehrfachformen durch die verzweigte Zuflußleitung statt, und ihr muß auch bei niedrigen Formlingen, wenn in solchen Mehrfachformen erzeugt, durch schnellstmögliche Einführung des luftförmigen Druckmittels entgegengewirkt werden.
  • Die zur Ausführung des Verfahrens gemäß dem vorigen Absatz erforderlichen Vorrichtungen können auf verschiedenartige Weise ausgebildet sein. Es ist z. B. möglich, mittels ein und derselben Maschine innerhalb einer Formungsperiode, aber unter Berücksichtigung der Abmessungen und der Wandstärken des Formlings, die Zeitdauer, während der das Stoffventil und das Luft- (Dampf-) Ventil geöffnet sind, derart zu regeln und gegeneinander abzustimmen, daß die beiden Ventile unabhängig voneinander, z. B. hydraulisch, gesteuert werden; mittels derselben oder einer anderen Vorrichtung kann man auch die Ventile schneller oder langsamer öffnen und schließen. Eine billigere Ausführung ist die an sich bekannte Steuerung der Ventile durch unmittelbare Hebelübertragung von einer oder mehreren Kurvenscheiben, die auf einer im Tempo der gesamten Formungsperiode mehr oder weniger langsam umlaufenden Antriebswelle angeordnet sind. Gemäß der Erfindung sind die den Stoffbrei und das luftförmige Druckmittel steuernden Kurven, insbesondere soweit sie die Eintrittsgeschwindigkeit des luftförmigen Druckmittels betreffen, veränderlich ausgebildet. Man kann alsdann, ohne Änderung der Maschine im übrigen, für jeden einzelnen Formling die schnellstmögliche Eintrittszeit einstellen z. B. durch auswechselbare Kurvenstücke an derselben Kurvenscheibe oder, bei aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzten Kurvenscheiben, durch gegenseitiges Verstellen der Einzelteile.
  • Einfache Handgriffe genügen, um die bestmöglichen Eintrittsbedingungen der Druckluft an den die Formen bedienenden Maschinen festzulegen. Will man z. B., nachdem man vorher einen niedrigeren Formling hergestellt hat, auf einen höheren Formling übergehen, so stellt man die Kurvenscheibe so ein, daß z. B. die Druckluft früher und schneller eintritt. Dadurch vermindert man die Sedimentierung zu vieler Fasern nahe derri Boden des Formlings, man entleert schnell die Form von der restlichen Breiflüssigkeit, und außerdem verhindert die anfänglich hohe Breiwassersäule, die als Puffer wirkt, eine Beschädigung, z. B. Durchlöcherung des Bodens des Formlings, durch die schlagartig eintretende Druckluft.
  • Nach diesem Erfindungsgedanken hat man den Faserstoffbrei gleichmäßig angeformt, man setzt dadurch ferner den Formling oben und unten einer annähernd gleich langen Trocknungszeit aus.
  • Aber auch dann bleibt der Formling oben noch einer längeren Trocknungszeit ausgesetzt als unten. Zum Ausgleich dieses Unterschiedes wird nun gemäß der Erfindung der Austritt des luftförmigen Druckmittels an den hiernach an sich schneller trocknenden Stellen künstlich gehemmt. Dies geschieht z. B. in der Weise, daß außerhalb der Form, aber nahe ihren durchbrochenen Wandungen, eine mehr oder weniger umfangreiche Verkapselung mit Blechen o. dgl. stattfindet. Auch mittels durchbrochener Bleche kann eine solcheAbdeckung erfolgen. Man kann auch den oberen Teil der Form in der geschilderten Weise vollständig verkapseln, so daß nahe den weniger trocknungsbedürftigen Teilen des Formlings außerhalb der durchlässigen Form künstlich eine Stauwirkung erzeugt wird, wodurch im Innern der durchbrochenen Form die Wirkung eintritt, daß das erhitzte luftförmige Druckmittel in stärkerem Maße und schneller die trocknungsbedürftigeren Stellen nahe dem Boden des Formlings trocknet. Man kann ferner die Verkapselung oder Abdeckung soianordnen, daß die außerhalb der durchbrochenen Wandungen der Form gestaute Wärme gezwungen wird, den unteren Teil des Formlings von außen zu umstreichen. Schließlich kann man die Verkapselung auch so ausg>stalten, daß während des Trocknungsvorganges die stauende Wirkung erhöht wird, so daß, während z. B. der obere Teil des Formlings noch feucht ist, weniger gestaut wird, während die Stauwirkung mit zunehmender Trocknung an den oberen Stellen des Formlings vergrößert wird, z. B. durch Verkleinerung der Öffnung oder der Öffnungen der Verkapselung durch Bleche, bewegliche Bleche o. dgl.
  • Gemäß der Erfindung also können Formlinge der verschiedensten Abmessungen und Wandstärken, aber mittels ein und derselben regelbaren Vorrichtung, in gleichmäßig getrocknetem Zustande und innerhalb einer kurzen Trockenzeit derart trocken der Form entnommen werden, daß sie auch ohne Menschenhand aus der Form z. B. auf ein Transportband übergeführt werden können. Solche Formlinge verlieren ihre Form nicht mehr, die Ausschußziffer in der Fabrikation sinkt.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind: Bessere Wärmewirtschaft und Ersparnis an luftförmigem Druckmittel, insbesondere insoweit dieses Träger der Trocknungswärme ist. Hindert man nämlich das luftförmige Druckmittel, nachdem es die Wandungen des Formlings durchdrungen hat, völlig in die freie Atmosphäre auszutreten, zwingt man es vielmehr, auch nach seinem Austritt noch Arbeit zu verrichten, so erzielt man entweder bei Zuführung gleicher Mengen des Druckmittels innerhalb derselben Zeit trockenere Formlinge oder man benötigt für einen gleich trockenen Formling geringere Mengen an Druckmittel und Wärme. In vielen Fällen erreicht man beide Vorteile gleichzeitig.
  • Schließlich ermöglicht erst diese verbesserte Trocknungstechnik die Verwendung schlecht entwässernder Faserstoffe. Es ist bekannt, daß reiner Zellstoff oder Textilfasern infolge des verhältnismäßig hohen Gehalts sogenannter Iiapil= larfeuchtigkeit sehr viel schi@,ieriger- entwässern als z. B. reiner Holzstoff. -ES ist aber andererseits auch bekannt, däß-diese schwerer entwässernden Faserstoffe z. B. in der Papiermacherkunst ein höher wertiges Erzeugnis ergeben, z. B. sogenanntes holzfreies Papier. Auch bei Formlingen gemäß der Erfindung gewinnt man aus solchen schwerer entwässernden Faserstoffen festere und ansehnlichere Erzeugnisse, noch festere, wenn der Faserstoff stark gemahlen wird. Die bisherige Trocknungstechnik bei Formlingen gestattet nicht, Formlinge aus reinem Zellstoff in annähernd lufttrockenem Zustande der Form zu entnehmen. Erst diese Erfindung ermöglicht es, Formlinge herzustellen, nicht wie bisher in der Hauptsache aus rösch gemahlenem Holzstoff bestehend, sondern ganz-oder hauptsächlich z. B. aus Zellstoff.
  • Die Zeichnung zeigt ein einfaches Ausführungsbeispiel. Hierin bedeuten cc die Form, b das Zuführungsrohr für den Stoffbrei und das luftförmige Druckmittel, c eine den Zufluß des Stoffes regelnde Einrichtung, z. B. ein Ventil, d eine die Zuführung des luftförmigen Druckmittels regelnde Einrichtung, z. B. ein Ventil, e eine den oberen Teil der Form nach oben hin völlig abschließende Verkapselung zur Herbeiführung der Stauwirkung, f eine Austrittsöffnung für das gestaute luftförmige Druckmittel (Heizmittel), ä zeigt eine Form der Verkapselung, bei der die Stauwirkung um den oberen Teil der Form durch die an der Stelle lt künstlich herbeigeführte Düsenwirkung noch erhöht worden ist; i zeigt die Anbringung von Schlitzen o. dgl., durch welche wiederum eine zu große Stauwirkung an einzelnen Stellen aufgehoben «erden kann. Die Regelbarkeit der Ventile c und d durch Vorrichtungen, welche Allgemeingut der Technik sind, bedarf keiner besonderen zeichnerischen Erläuterung, weil diese Vorrichtungen zur Regelung nicht wegen ihrer Neuheit als solche, sondern in ihrer bisher unbekannten Anwendung auf dieses besondere Ge-, biet der gleichmäßigen schnellen Trocknung von Formlingen verschiedener Dimensionen und Wandstärken unter Verwendung ein und derselben Vorrichtung als neu beansprucht werden, insbesondere bei einer Anordnung, bei der sich die Form unterhalb der Zuleitung für den Stoffbrei und das luftförmige Druckmittel befindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Formen von Formlingen mit möglichst gleich dicken Wandungen an allen Stellen aus Faserstoffbrei in Formen mit durchlässigen Wandungen unter Zuhilfenahme luftförmiger Druckmittel, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einströmen des Faserstoffbreies in die Form, unabhängig von der Gesamtzeit, in der ein Formling erzeugt wird, das Ansteigen des Druckes des luftförmigen Druckmittels mit zunehmender Höhe des Formlings, regelbar durch vorherige Festlegung des Zeitpunktes des Eintritts, beschleunigt wird. Verfahren zur gleichmäßigen und schnellen Trocknung von Formlingen aus Faserstoffbrei in Formen mit durchlässigen Wandungen und unter Zuhilfenahme eines erhitzten luftförmigen Druckmittels, dadurch gekennzeichnet, daß der Austritt des luftförmigen Druckmittels durch die Wände der Form nach außen an einem Teil der Form, z. B. an ihrem oberen Teil, gehemmt wird. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem Teil der durchlässigen Form, z. B. aus ihrem oberen Teil, austretende luftförmige Druckmittel nach anderen Teilen der Form hingeleitet wird, um dort die Trocknung zu beschleunigen. 4. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch z, gekennzeichnet durch die Anordnung an sich bekannter automatisch gesteuerter Einlaßventile für Stoff und für luftförmiges Druckmittel, die derart einstellbar sind, daß der Zeitpunkt des Eintrittes des luftförmigen Druckmittels unabhängig von der gesamten Zeitdauer zur Erzeugung eines Formlings zwecks Druckregelung in Abhängigkeit von dessen Abmessung und Wandstärke erfolgen kann. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4 mit Steuerung des luftförmigen Druckmittels durch eine Kurvenscheibe o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die das Luftventil steuernde Kurve im ganzen oder nur in ihrem ersten Teil, z. B. durch auswechselbare Nocken, veränderlich ist. 6. Formen mit durchbrochenen Wandungen zur Erzeugung von Formlingen aus Faserstoffbrei, die mit einem oder mehreren luftförmigen Druckmitteln bedient werden, dadurch gekennzeichnet, daß ihre durchlässigen Wandungen teilweise mit einer Verkapselung umgeben sind, die den freien Austritt des luftförmigen Druckmittels hemmt. 7. Form gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Verkapselung veränderlich ist, beispielsweise durch verschiebbare Bleche. B. Form gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß z. B. die den oberen Teil der Form verkapselnden Wände so nach unten geführt sind, daß das oben austretende luftförmige Druckmittel nach dem unteren Teil des Formlings gelenkt wird. g. Anwendung von Verfahren, Vorrichtungen oder Ausführungsformen gemäß den obenstehenden Ansprüchen zur Herstellung von Formlingen, die ganz oder überwiegend aus Fasern von Holzzellstoff, Textilfasern oder ähnlichen langfaserigen und schwer trockenbaren Ausgangsstoffen bestehen.
DE1930560847D 1930-11-14 1930-11-14 Verfahren und Vorrichtung zum Formen und Trocknen von Formlingen aus Faserstoffbrei in Formen mit durchlaessigen Wandungen unter Zuhilfenahme luftfoermiger Druckmittel Expired DE560847C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE560847T 1930-11-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE560847C true DE560847C (de) 1933-01-06

Family

ID=6566042

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930560847D Expired DE560847C (de) 1930-11-14 1930-11-14 Verfahren und Vorrichtung zum Formen und Trocknen von Formlingen aus Faserstoffbrei in Formen mit durchlaessigen Wandungen unter Zuhilfenahme luftfoermiger Druckmittel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE560847C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1303226C2 (de) Papiermaschine
AT410559B (de) Verfahren und vorrichtung zum trocknen einer papierbahn
DE69307951T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Intensivierung der Wirkung einer Yankee Press in einer Tissuepapiermaschine
DE1007682B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Stranges aus Faserbrei, insbesondere fuer Rauchfilterkoerper von Tabakwaren
DE2442925B2 (de) Bahnbildungszone einer Papiermaschine mit zwei Siebbändern
DE2733355A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von filtern
DD159636A5 (de) Verfahren zur beseitigung von ueberschuessigem wasser
DE1263477C2 (de) Verfahren zum trocknen und glaetten von mit einem gussueberzug versehenem papier
DE1290333B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Hohlprofils beliebiger Laenge aus Kunstharz mit Faserverstaerkungen in der Wand des Hohlprofils
DE2743652A1 (de) Verfahren zur herstellung von faserplatten
DE560847C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Formen und Trocknen von Formlingen aus Faserstoffbrei in Formen mit durchlaessigen Wandungen unter Zuhilfenahme luftfoermiger Druckmittel
DE69617522T2 (de) Trockenpartie mit einer Kombination von Einsieb- und Doppelsiebtrockengruppen
DE819499C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Zellstoff
CH159682A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung und Trocknung von Formlingen aus Faserstoffbrei.
DE69023894T2 (de) Verfahren zur bildung und befreiung von wasser von einem band auf einer fourdriniermaschine.
DE1951202B2 (de) Papiermaschine mit vertikaler Bahnbildungszone und Stoffeinlauf von unten
DE834641C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Produkten aus Holzfasern usw.
DE3715554A1 (de) Anwendung eines verfahrens zum erzielen einer geschwindigkeitsdifferenz eines stoffsuspensionsstrahles sowie papiermaschine zur durchfuehrung des verfahrens
DE2438587A1 (de) Verbesserte vorrichtung und verfahren zur bildung einer faserbahn
AT508526B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum zuführen von faserpulpe zu einem bahnbildungsträger
DE496866C (de) Trockenpartie fuer Papiermaschinen
DE596486C (de) Verfahren zur Herstellung von Papier auf Langsiebmaschinen
DE498778C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen und zur Veredelung von Roh-Kakaobohnen
AT383629B (de) Vorrichtung zum trocknen von materialbahnen, insbesondere papierbahnen
DE1067297B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Papieren, Pappen od. dgl. Faserstoffschichten in Langsiebmaschinen