DE2438587A1 - Verbesserte vorrichtung und verfahren zur bildung einer faserbahn - Google Patents

Verbesserte vorrichtung und verfahren zur bildung einer faserbahn

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DE2438587A1
DE2438587A1 DE2438587A DE2438587A DE2438587A1 DE 2438587 A1 DE2438587 A1 DE 2438587A1 DE 2438587 A DE2438587 A DE 2438587A DE 2438587 A DE2438587 A DE 2438587A DE 2438587 A1 DE2438587 A1 DE 2438587A1
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David John Bringman
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F11/00Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines
    • D21F11/002Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines by using a foamed suspension

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  • Paper (AREA)

Description

  • VERBESSFRTE VORRICHTUNG UND VERFAHREN Zl BILDUNG EINER FASERBAHN Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen von Vorrichtungen und Verfahreil zur Herstellung von Faserbahren und ganz besonders auf ein verbessertes System zur Herstellung einer kontinuierlichen Faserbahn ausgehend von einer Suspension von Fasern in einem flUsdazu sigen Schaum. Die Verbesserung ist besonders/geeignet die Bahn, ausgehend von Fasern die in einem Schaum suspendiert sind, gemäss der Patent US-PS 3.719.449 zu bilden. Dieses/bezieht sich auf die Herstellung von nicht gewebten Faserbahnen, die Papier enthalten, ausgehend von einem wässerigen Eintrag der einen grrnzflächenaktiven Stoff enthalt, so dass der Schaum einen solch hohen emulsionierten Zustand erreicht, dass die Luftblasen kaum itit dem Auge erkennbar sind, und ebenfalls andere Eigenschaften ho.C die in der Beschreibung dieses Patentes enthalten sind. Es ist zu verstehen, dass gewisse Eigenschaften der vorliegenden Erfindung zur Herstellung einer Faserbahn, aus<hend von Fasern die in anderen Breisuspensionen enthalten sind geeignet sind, aber, dass die Eigenschaften besonders dazu geeignet sind bei einer wässerigen Schaumsuspension gebraucht zu werden und setzen die Eigenschaften von solch einer Bildung in ein gUnstigeres Licht.
  • Früher bildete man normalerweise kontinuieriche Fasersahnen indem man von natürlichen und synthetischen Fasern ausging, wobei ma den Schaum mit den darin suspendierten Fasern auf ein offenes wanderndes Formsieb ablegte. Unter dem Sieb war eine grosse Anzahl von Saugkasten hintereinander angeordnet, wobei jede lait einzelnen Saugsteuerungen versehen war, um den flüssigen Sch.ux1 durch das Formsieb zu ziehen bis eine Trockenlinie erreicht war, wo das Saugen aufhOrte Grosse Schwierigkeiten traten bei dieser Bildungsvorrichtung auf, da sich die Lage der Trockenlinie sehr entlang der LAnge des Siebes veränderte, wobei kleine Änderungen in der Natur und den Eigenschaften des Schaumes und der Fasern auftraten. Das heisst, dass es schwierig war dD Lage der Trockenlinie zu steuern oder festzustellen wo sic auftreten würde, und es war notwendig bei der Trockenlinie mit dem Saugen aufzuhren.
  • Wenn irgend eine Maserung in der Bahn auftrat die durch den Schaum hervorgerufen wurde der durch das Formsieb an einer Stelle llerausgezogen wurde, der aber nicht vollstEndig an einer anliegenden Stelle hindurdhgezogen wurde, würde die Fortsetzung des Saugcns keine Wirkung zum Ausgleichen der Maserung haben da die Luft weiter durch die Bahn neben der Maserung des nicht abgesaugten Schaumes durchziehen würde und die Schaununaserung würde nicht durch das Formsieb gezogen werden.
  • Weitere wesentlich- Nachteile entstanden bei dem offenen Bildung verfahren da es im wesentlichen unmöglich war die Orientierun; der Fasern genau oder genügend zu steuern, um ein zufriedenstellendes Verhältnis der Bahnfestigkeit zwischen Maschinenlängs-und Maschinenquerrichtung zu bekommen. Für verschiedene Bahnen ist es wünschenswert ein Dehnfestigkeitsverhaltnis zwischen der Maschinenlängs-und Qusrrichtung ( MD/CD) von weniger als 2 zu 1 zu bekommen.
  • Dies konnte nicht bei einem kontinuierlichen mit relativ hoher Geschwindigkeit laufendem Arbeitsgang erreicht werden.
  • Die Entwässerung des Schaumes welches ein thixotropisches Medium ist wurde durch Schubkräfte gefestigt die sich durch die Saugkasten entwickeln die sich unter dem wandernden Sieb befinden. Mit 100% zelluloserl Fasern wurde bewiesen, dass die gesamte EntwAsserungslänge die verlangt wird, um eine gleichmässige Schaumentwässerung und eine resultierende, annehmbare Bahnbildung zu gewährlersten, ungefähr 50% grösser als die Länge ist die bei einem Stoff der wenigstens zu 40% synthetische Fasern enthält die mit Holzfasern vermischt sind verlangt wird. Desweiteren war die Stelle. wo die Schaumentwässerung beendigt war und die Trockenlinie fesigelegt wurde ehr verschieden und hing von den Veränderungen der Art von Eintrag, Mahlungsgrad des Eintrages, Grundgewicht und Maschinengeschwindigkeit ab. An der Trockenlinie muss der Saugkasten mit einem Separator und einer Vakuumvorrichtung versehen sein.
  • Wenn die Trockenlinne die Stellung w2chselt, in Abhängigkeit von den vorher erwähnten Veränderlichen, ist die optimale Stellung des Trockenliniensaugkastens schwierig und verlangt überflüssige und teure Kontrollvorrichtungen für Wechselsaugkasten. Die Saugkasten die sich vor der Trockenlinie befinden können so angeordnet sein, um gleich mit Verdrängerpumpen in Verbindung zu stehen. Der ,S<ugkasten an dr Trockenlinie muss aber eine separate Vakuumvorrichtung enthalten,um die Luft die durch den Entwässerungssaugkasten gesaugt wird, auszutreiben, wobei diese Luft hinter der Trockenlinie hindurchtritt. Auf diese Weise musste die Verbindung mit der separaten Vakuumpumpe entlang einem grossen Bereich des Formsiebes veränderlich sein, sowie dazu geeignet sein diese Pumpenvorrichtung mit dem Saugkasten zu verbinden der da angeordnet war wo die Trockenlinie auftritt.
  • Als Beispiel kann eine Formsiebbahn mit einer offenen Eildungszone ein Total von sieben Saugkasten haben. Die fünf letzten dieser Saugkasten können dazu gebraucht werden durch einen Vakuumseparator und einet Vakuumpumpenvorrichtung zu entladen, da die Trockenlinie sich an irgendeiller der letzten fünf Kasten blinden kann. Für andere Arten von Einträgen muss ein grosser Teil des Schaumes mit weiterer Saugkasten die sich stromabwärts befinden behandelt werden. Die Ausdehnung der Bildungszonenläge verändert sich mit der Art des Eintrags, aber ebenfalls mit Veränderungen der Betribsgeschwindigkeit der Maschine, dem Grundgewicht und anderen Faktoren.
  • Gemäss der Frfindung sieht man eine Vorrichtung vor zur Bildung einer faserigen Bahn ausgehend von Fasern die in einem flüssigen Schaum suspendiert sind, von der Art die aus einer wandernden pordsen BildungsflE-he besteht, einem Auflaufkasten zur ZufUhrung eines Stromes von Fasern die in einem flüssigen Schaum suspendiert sind und auf die wandernde poröse Fläche aufgetragen wird, und Aufnahmevorrichtungen die sich unter der Bildungsfläche befilluen, um Schaum aufzunehmen der durch die Flache hindurchtritt, gekennzeichnet durch einen Auflaufkasten der aus einem Staulattenboden besteht der sich in einer unteren Staulattenlippe endigt die an der Bildungs flache anliegt, und aus einem Staulattendach das in einer oberen Staulattenlippe endigt die stromabwärts von der unteren Staulattenlippe an der BildungsflEche anliegt, wobei die Staulattenõffnung zwischen diesen Lippen eine geschlossene Druckentwässerungszone bildet in der der Schaum durch die Bildungsfläche hindurchtritt und die Fasern auf die Bildungs fläche abgelegt werden.
  • Die Erfindung besteht desweiteren aus einem Verfahren zur Bildung einer faserigen Bahn in einem kontinuierlichen Arbeitsgang, wobei ein Strom von Fasern die in einem flüssigen Schaum suspendiert sind an einÄ ausgebreitete Bildungszone zugeführt werden; ein? poröse BildungsflSche sich durch diese Zone bewegt, um die suspendierten Fasern aufounehrden,wobei der Schaum durch die Fläche hindurchtritt, um eine Faserbahn auf dieser Fläge zu bilden; und wobei der flüssige Schaum unter der Flache gesammelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstroin auf dieser Fläche ganz durch die Ausdehnung dieser Zone eingeengt und gesteuert wird, um die Bildung der Bahn und die Orientierung der Fasern auf der Fläche zu steuern.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung liegt in der Ausschaltung des Bedarfs einer ffbermYssig langen Bildungszone und in der Ausschaltung des Bedarfs einer dbermässigen Steuerung der Saugkasten und der Pumpenart die mit den Saugkasten zussamenwirkt und der Trennung der Luft die durch das Sieb nach der Trockenlinie hindurchgezogen werden kann. Gemäss der vorliegenden Erfindung drUckt die Schaum bildungsvorrichtung den Schaum buchstäblich durch das Formsieb in die Saugkasten, wobei die Entwässerung des Schaumes innerhalb eines begrenzten vorbestimmten Drucksaugbildungsbereiches stattfindet der eine unveränderliche Länge hat. Die Schaumsuspension wird unter einem Druckbildungsdach auf das Sieb unmittelbar über einer Saugkastenvorrichtung aufgetragen die die Entwässerungszone bildet. Das Bildungsdach ist so geformt'um zu ermöglichen,dass der Stoff mit ueber oder unter der Siebgeschwindigkeit zugeführt wird.
  • Ein wichtiges Merkmal bei dieser Bildungsvorrichtung ist, dass es möglich ist im wesentlichen den ganzen Stoff unter dem Dach innerhalb den Begrenzungen einer vorbestimmten Bildungszonenlänge zu entwässern, wobei eine Trockenlinie an im wesentlichen derselben Stelle, für grosse Stoffänderungen, Grundgewichter und Betriebsgeschwindigkeiten gewährleistet ist. Dies alles findet innerhalb dem Bereich von einer Saugkastenvorrichtung statt die sich unmittelbar unter dem Staulattendach des Auflaufkastens befindet. Das heisst die Trockenlinie kann tatsächlich kcnstant für veränderliche Geschwindigkeiten, veränderliche Stoffe, veränderliche Grundgewichter und andere Veränderliche gehalten werden. Ein anderes wichtiges Merkmal der Erfindung ist die Fäigkeit der Vorrichtung das MD/CD Verhältnis verschiedenartig zu steuern. Dieses Verhältnis kann gesteuert werden, um ein MD/CD Verhältnis von 1 : 1 bis zu 5: 1 zu bekommen. In älteren Vorrichtungqa war es unmöglich ein Verhältnis von 1:1 zu bekommen, d.h. ein Blatt das in beiden Richtungen dieselbe Zugfestigkeit hatte.
  • Nachfolgend werden anhand von einer in Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Erfindung weitere Merkmale und Vorteile näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung gemAss der vorliegenden Erfindung und; Figur 2 eine graphische Darstellung des Zusammenhangs zwischen der Stellung der Staulattendachspalte und dom MD/CD VerhGltnis.
  • Gemäss Figur 1 wird ein Auf laufkasten 10 auf einem Bodenrahmen 11 getragen. zur Zuführung eines Breistoffes auf eine wandernde Bildungsfläche die von einem in Schlingen gefdhrten Sieb 13 gebildet ist. Das Sieb wandert über eine Brustwalze 12 und ein Breistoff, vorzugsweise aus zellulosen oder synthetischen Fasern die in einem flüssigen Schaum suspendiert sind, wird auf das Sieb aufgetragen.
  • Der fldssige Schaum tritt durch das Sieb entlang der Ausdehnung der Bildungszone hindurch, die sich von der Stelle 20 bis zur Stelle 24 erstreckt, sowie später beschrieben wird. In der Bildurgszone werden die Fasernauf die obere Fläche des wandernden Siebes aufgetragen und die Flüssigkeit tritt in die Saugkasten 14 hinein die sich unmittelbar unter dem Sieb befinden. Die Trockenlinie befindet sich sehr nahe hinter der Lippe 24 des Daches der Staulattenkammer, und bei Variationen der Betriebsbedingungen und des Stoffes, wird sie weiterhin im wesentlichen an der Stelle 24a auftreten die sich an der Ablasskante des letzten Bereiches l-f der Saugkasten befindet.
  • Die Stoffasern, die in dem Schaum nach der Art und Weise gemäss dem US Patent 3.716.449 aufgeschlagen werden, werden an den Auflaufkasten 10 durch eine Zuf(ffi.rungsleittug 15 unter Druck zugefurtr wie z. B., von einer Flügelpumpe. Wenn ein qffener Auflaufkasren gebraucht wird, ist ein Staudruck erforderlich, um den Stoff auf das Formsieb 13 zu bringen und ein geschlossene~ Auflaufkasten wird bevorzugt. Der Stoff fliesst durch eine Reihe von Rohren 16, die quer zur Maschinenrichtung angeordnet sind, in eine Hauptauflaufkastenkammer 17 die aus einem AuflauEastendach 25 und aus einem Auflaufkastenboden 26 besteht.
  • Nach dem Auflaufkasten tritt der Stoff in die Staulattenkammer ein die aus einem Boden 19 besteht der in einer unteren Staulattenlippe 20 endigt die sich im wesentlichen an der Stelle befindet, wo das Sieb 13 die Brustwalze 12 verlässt.
  • Die Staulattenkammer besteht aus einem Dach der in Teile 21, d2 und 23 eingeteilt iot. Diese Teile bestehen vorzugsweise, so wie gezeigt, aus flachen Platten die sich quer zur Maschinenrichtunc erstrecken und gelenkig mit ihren Einlass-und Ablasskanten aneinander angeordnet sind. Der erste Dachteil 21 ist mit Hilfe eines Drehgelenkes an dem Dach des Auflaufkastens angeordnet. Der zweite Dachteil 22 ist an seiner Einlasskante mit der Auslasskante des ersten Dachteiles 21 mit Hilfe eines Drehgelenkes 29 verbunden.
  • Ein dritter Dachteil 23 ist an seiner Einlasskante mit der Ablasskante des zweiten Dachteiles 22 mit Hilfe eines Drehgelenkes 30 verbunden Die Stellung der Dachteile werden mit Hilfe einer Anzahl von Einstellanhebevorrichtungen 31, 32 und 33 gesteuert. Die AnheLevorrichtunc 31 steuert. die Stellung der Gelenkverbindung 29 und damit-die Stellungen der ersten und zweiten Dachteile 21 und 22.
  • Die Anhebevorrichtung 32 steuert die vertikale Stellung der Gelenkverbindung 30 und damit ebenfalls die Stellung der zweiten und dritten Dachteile 22 und 23. Die Anht::bevorrichtung 32 steuert die Stellung der Dachstaulippe 24 an dem Dachteil 23 in Bezug auf das wandernde Sieb 13.
  • Da die Form des Daches gesteuert wird ist die Strömungseigenschaft des Stoffes auf dem Sieb in der Bildungszone (die sich von 22 bis 24 erstreckt) gesteuert, d.h., die StrOmungsgeschwindigkeit des Stoffes in Bezug auf die WandergesclEwlndigkeit des Siebes ist gesteuert. Indem man das Gelenk mit Hilfe der Anhebevorrichtung 31 hebt oder senkt kann der Arbeiter die Geschwindigkeit der Stoff strömung in die Staulattenkammer 39 :er der Bildungszone erh6hen oder verkleinern. Diese Stoffstr=Jmungsgeschwindigkeit in Bezug auf die Bewegungsgeschwindigkeit des wandernden Siebessteuert das InD/CD Veyhältni-, d.h., das MaschinenlEngsrichtung-Maschinenquerr ichturigfes tigke itsverhältnis der Faservliesbahn die auf dem Sieb gebildet wird.
  • Eine Konstrukstionsfeinheit der Vorrichtung die eine feine Einstellung der Staffstrdmung ermöglicht ist die Einstellung mit Hilfe der Anhebevorrichtung 32 die den Stoffströmungsgrad zwischen dem ersten Teil der Bildungszone und dem zweiten rIeil der Bildungszone verändert. Während eine Vorrichtung mit einem einzigen Sektor vorzugsweise gezeigt wird, versteht es sich, dass weitere Sektore vnrgesehen werden kdnnn,indem man die Dachteile 22 und 23 in weitere Segmente aufteilt. Indem man die Geschwindigkeit der Strömung entlang der Bildungszone steuert, ist der Druck des Stoffes gegen die Bildungsfläche gesteuert der den Grad mit dem die Fasern auf das Sieb 13 aufgetragen werden£ steuert.
  • Eine weitere Steuerung des Auftragungsgrades erreicht man, indem man den Saugdruck in den Segmenten der Saugkasten 14 steuert.
  • Der gezeigte Saugkasten ist mit Hilfe von Querenden in aufeinander folgende Bereiche 14a, 14b, 14c, 14d, 14e und 14f aufgeteilt.
  • Das Saugen in diesen Bereichen wird von einzelnen Ventilen gestel ert die bei 34, 35, 36, 37, 38 beziehungsweise 38 a gezeigt werden. Diese Ventile sind einstellbar, so dass der Arbeiter den Saugdruck für eine optimale Faserverteilung einstellen kann, und vorzugsweise nimmt der Saugdruck allmEhlich entlang der Länge der Bildungszone zu, um den Schaum durch das erhöhte Aufbauen der Fasern zu ziehen.
  • Hauptsächlich wird die Geschwindigkeit der Stoffströmung in Bezug auf das Sieb mit Hilfe der Einstellung der Anhebevorrichtung 31 gesteuert. Durch eine EinschriUrungsabnahme und eine Herabsetzung der Geschwindigkeit des Stoffes in Bezug auf das Sieb wird die Festigkeit der Bahn in Maschinenläncsrichtung erhöht. Beim Vergrössern der Einschnürung 39a und beim Erhöhen der Geschwindigkeit der Stoffströmung wird die Querrichtungsfestigkeit der Bahn erhöht.
  • In dem Diagramm gemäss Figur 2 stellt die vertikale Achse die Hohe des Daches des Auflaufkastens dar und die horizontale Achse die Bildungszone zwischen 20 und 24. Die Anhebevorrichtung 31 befindet sich entlang der zur linken Hand liegenden vertikalen Linie des Diagramms und die A.thebevorrichtung 32 befindet sich entlang der mittleren vertikalen Linie des Diagramms.
  • Wie am besten aus Figur 2 erkennbar, kann die änderung des MD/CD Verhältnisses ebenfalls durch die Einstellung der Anhebevorrichtung 32 gemacht werden. Wenn die Anhebevorrichtung 32 gehoben wird, um die Offnung der Einschnürung bei 39a zu vergrössern, deuten die Linien 40, 41, 42 beziehungsweise 43 aufeinanderfolgende Dachform men an. Wenn die Einschnürung geöffnet ist, findet die Änderung in dem MD/CD Verhältnis statt. Für die Linie 40 erreichte man ein MD/CD Verhältnis von 4,9. Um die Linie 41 zu erreichen, wurde die Anhebevorrichtung 32 sowie die Anhebevorrichtung 31 gehoben, und ein MD/CD Verhältnis mit einem maximalen Betrag von 1,6 wurde erreicht. Beim ZurUckdrehen der Anhebevorrichtung 31 in ihre Anfangstellung, und indem man die Anhebevorrichtung 32 alleine verstellte wurden die Linien 42 und 43 erreicht, wobei man MD/CD Verhältnisse von 1,05 beziehungsweise 2,1 erhielt.
  • Auf diese Weise wird während dem Betrieb der Maschinenbediener die Saugung in den Saugkastensektoren 14a, 14b, 14c, 14d, 14e , und 14f unter dem Sieb steuern, um ein angemessenes Saugen zu erreichen , um die Fldssigkeit aus dem Schaum durch das Sieb zu ziehen. Die Anhebevorrichtungen über dem Dach werden eingestellt, um eine Dachform zu bekommen die das erwünschte MD/CD Verhältnis ermöglicht sowie eine Druckverteilung entlang der Länge der Bildungszone, wobei eine Faservliesbahn mit einer maximalen erwUiischten Festigkeit erreicht wird. Die Einstellung der Steuerungen wird von den verschiedenen Faktoren diktiert weiche bis jetzt die Stellung der Trockenlinie ändern, d.h. die Geschwindigkeit des Siebes, das Grundgewicht,die Zusammensetzung, Natur und Temperatur des Schaumes und die zu verarbeitenden Faserarten.

Claims (18)

PATENTANSPRUECHE:
1. Vorrichtung zur Bildung einer faserigen Bahn ausgehend von Fasern die in einem flüssigen Schaum suspendiert sind, von der Art die aus porösen Bildungsflächen besteht, einem Auflaufkasten zur Zuführung eines Stromes von Fasern die in einem flüssigen Schaum suspendiert sind und Aufnahmevorrichtungen die sich unter der bildungsfläche befinden, um den Schaum aufzunehmen der durch die Fläche hindurchtritt, gekennzeichnet durch einen Auflaufkasten (10) der aus einem Staulattenboden (19) besteht der in einer unteren Staulat<=enlippe -(20) endigt die an der Bildungsflãche anliegt, und aus einem Staulattendach (21, 22, 23) das in einer oberen Staulattenlippe (24) endigt die stromabwarts von der unteren Auflauflippe an der Bildungsflache anliegt, wobei die Staulattenöffnung zwischen diesen Lippen (20, 24) eine geschlosene Druckentwässerungszone bildet in der der Schaum durch die BildungsflGche (fi.3) hindurchtritt sind die Fasern auf der Bildungsfläche abgelegt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildungsfläche (13) entlang einer nach oben gerichteten Ebene von der unteren Lippe (20) zu der oberen Lippe (24) wandert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtungen des flüssigen Schaumes (14a, 14b, 14c, lSld, 14e, 14f) sich entlang der ganzen Lunge der Bildungsfläche erstrecken.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtungen des flüssigen Schaumes aus Vorrichtungen (14a, b, c, d, e, f) bestehen die unter der Bildungsfläche eine Saugkraft einwirken lassen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtungen des fldssigen Schaumes aus einer Anzahl von hintereinander angeordneten SaugKasten (14a,b,c,d,e,f,) bestehen wobei sich jedes seitlich quer «ber die porase Bildungsflache (13) erstreckt und, wobei jeder mit einer einzelnen Saugsteuerungsvorrichtung (34, 35, 36, 37, 38, 38a) versehen ist, um in jedem die Saugkraft unabhängig voneinander zu steuern.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Aaulattendach (21, 22, 23) zur steuerbaren Einstellung der Dachform konstruiert ist, so dass der Strömungslauf (39) fdr den Schaum zwischen dem Dach und der Bildungsfltche (13) verstellt werden kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Staulattendach aus wenigstens einem ersten Teil (21) und einem zweiten Teil (22; besteht mit schwenkbaren Gelenken (29) zwischen diesen Teilen die sich seitlich von der Bewegungsrichtung der 3ildungsfläche (13) erstrecken.
8. Vorrichtang nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Staulattendach aus wenigstens einem ersten und einem zweiten Teil (21 bzw. 22) besteht, wobei sich Gelenkpunkte (27) zwischen dem ersten Teil und dem Auflaufkasten (10) sowie zwischen dem errten und dem zweiten Teil befinden und Vorrichtungen (31) zur Steuerung der Stellung der Teile.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Staulattendach aus ersten, zweiten und dritten Teilen (21, 22 bzw 23) besteht die sich quer zu-der wandernden Bildungsfläche (13) erstrecken, wobei ein Gelenk (27) zwischen dem ersten Teil (21) und dem Auflaufkasten (10) und Gelenke (29, 30) zwischen jedem der anliegenden Teile sowie Vcrrichtungen (31, 32) zur Steuerung der Stellung der Teile angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen (31, 32) zur Steuerung der Stellung der Teile aus Antriebsvorrichtungen bestehen die mit den Gelenken (29, 30) zwischen den Teiien verbunden sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Steuerung der Stellung der TCi le aus einer Antriebsvorrichtung (33) besteht die mit der oberen Lippe (24) des Staulippendaches verbunden ist, um dessen Stellung in Bezug auf die wandernde Bildungs fläche (13) zu steuern.
12. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflaufkasten ein geschlossener Druckauflaufum kasten ist und, dass Vorrichtungen (15, 16) vorgesehen sind /, den Stoff unter Druck aem Auflaufkasten zuzuf«hren, so dass der Stoff in der Bildungszone durch die Bildungszone (13) gedrückt wird.
13. Verfahren zur Bildung einer faserigen Bahn in einem kontinuierlichen Arbeitsgang, wobei ein Strom von Fasern die in einem fldssigen Schaum suspendiert sind an eine ausgebreitete Bildungszone zugeftlhrt werden; eine poröse Bildungsfläche sich durch diese Zone bewegt, um die suspendierten Fasern aufzunchmenw wobei der Schaum durch die Fläche hirdurchtritt, um eine Faserbahn auf dieser Fläche zu bilden; und wobei der flüssige Schaum unter der Flache gesammelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstrom auf dieser Fläche ganz durch die Ausdehnung dieser Zone eingeengt und gesteuert wirdßum die Bildung der Bahn und die Orientierung dcr Fasern auf der FlSc.e zu steuern.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass die Stellung eines Dachelementes das gegenffber der Bildungsfläche angeordnet ist gesteuert wird, um den Strdmungsgrad des Schaumes nach der BildungsflSche entlang deren Ausdehnung zu steuern.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellung der Einlasskante des Daches an dem sunde der Bildungszone in Bezug auf.die Stillung der Bildungsfläche gesteuert wird.
16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck des Schaumes örtlich entlang der Ausdehnung der lunge der Bildungsfläche gesteuert wird.
17. Verfahren nach einem der AnsprUcne 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Saugkraft unter der Bildungsfläche einwirkt, um das Hindurchtreten der Strömung des Schaumes zu unterstützen.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine gesteuerte veränderliche Saugkraft in nachfolgenden Zonen unter der Bildungsfläche entlang deren Ausdehnung sugefShrt wird.
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