DE560761C - Spielfahrzeug fuer Kinder - Google Patents

Spielfahrzeug fuer Kinder

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DE560761C
DE560761C DEH127823D DEH0127823D DE560761C DE 560761 C DE560761 C DE 560761C DE H127823 D DEH127823 D DE H127823D DE H0127823 D DEH0127823 D DE H0127823D DE 560761 C DE560761 C DE 560761C
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Germany
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DEH127823D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/14Rider propulsion of wheeled vehicles operated exclusively by hand power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Spielfahrzeug für Kinder Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Spielfahrzeug für Kinder mit zwei ungleich großen Rädern, von denen das größere Vorderrad mittels Handkurbeln angetrieben wird. Solche Spielfahrzeuge für Kinder sind bekannt. Bei den bekannten Ausführungen liegt der Spielende mit dem Oberkörper oder dem ganzen Körper auf dem schräg nach vorn ansteigenden oberen Rahmenteil, der das Vorder- und das Hinterrad verbindet. Die Füße stützen sich dabei auf Halterasten, die am Rahmen -angebracht sind oder sie ragen frei in die Luft hinaus. Bei den bekannten Spielfahrzeugen dieser Art ist das Vorderrad in der üblichen Weise wie bei Fahrrädern mit seiner Rahmengabel drehbar am Fahrgestell befestigt, und diese Art der Befestigung erschwert eine richtige ,Lenkung, auch ist die Fortbewegung lediglich mittels der Handkurbeln ermüdend. Dazu kommt das unbequeme und auf die Dauer lästige Liegen des Körpers auf dem oberen Rahmenteil, ohne die Beine gebrauchen bzw. die Körperhaltung ändern zu können.
  • Die Erfindung beseitigt alle diese Nachteile und erweitert die Spiel- und Benutzungsmöglichkeit des Spielfahrzeuges in erheblichem Maße. Sie gestattet es, daß der Spielende stehend entweder in gebeugter Haltung das Spielfahrzeug durch Antrieb mittels der Kurbeln mit den Händen fortbewegt oder aufrecht stehend durch Abstoßen mittels eines Fußes vom Boden nach Art eines Rollers. Sie besteht darin, daß das Hinterrad mit seiner Rahmengabel im Fahrzeugrahmen drehbar gelagert und mit seitlichen, nahe dem Boden liegenden Trittbrettern versehen ist, auf denen der Spielende steht und durch die er die Drehung des Hinterrades und damit die Lenkung des Fahrzeuges bewirkt, wobei er nach Belieben das Fahrzeug entweder mit beiden Füßen auf den Trittbrettern stehend und vorn übergebeugt durch Drehen der Handkurbel des Vorderrades oder mit einem Fuß auf dem einen Trittbrett in aufrechter Haltung stehend durch Abstoßen des anderen Fußes vom Boden wie bei einem Roller bewegt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt das Spielfahrzeug in Seitenansicht, Abb.2 im Grundriß, Abb. 3 in Ansicht von hinten.
  • Mit i ist das größere Vorderrad bezeichnet, das mittels seiner Welle 2 an dem Fahrzeuggestell 3 fest aber drehbar gelagert ist. Auf der Welle sitzen die Handkurbeln d.. Das Hinterrad ist mit 5 bezeichnet, und seine Welle 6 ist an der Hinterradgabel 7 gelagert. Diese Hinterradgabel trägt nahe dem Boden Trittbretter B. Sie endet oben in einem Drehzapfen 9, der drehbar in dem Rahmengestell 3 gelagert ist. Der obere Rahmenteil steigt in bekannter Weise schräg nach vorn an. Er ist verbreitert, so daß er als Brustlehne benutzt werden kann. Der Spielende kann sich außerdem an diesem breiteren Teil mit der Hand festhalten und hierauf stützen, falls er das Spielfahrzeug durch Abstoßen vom Boden in aufrechter Haltung mit einem Fuß auf dem einen Trittbrett stehend fortbewegt.
  • Um das Rad in Gang zu setzen, erfaßt der Spielende die Brustlehne und stößt mit dem einen Fuß auf dem einen Trittbrett stehend mit dem anderen Fuß das Fahrzeug wie einen Roller vorwärts. Falls er die Vorwärtsbewegung mit der Hand mittels der Handkurbeln vornehmen will, tritt er mit dem zweiten Fuß auf das zweite Trittbrett, bückt sich, so daß seine Brust auf der Brustlehne aufliegt. Er' faßt mit beiden Händen die Kurbeln und setzt sie in Umdrehung. Die Steuerung erfolgt mittels der Füße durch das drehbare Hinterrad. Beim Bergabfahren oder beim Leerlauf kann der Spielende aufrecht auf beiden Trittbrettern stehen und sich mit den Händen an der Brustlehne halten, ohne daB er irgendwelche Arbeit zu leisten braucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kinderspielfahrzeug mit zwei ungleich großen Rädern, von denen das größere Vorderrad mittels Handkurbeln angetrieben wird, und einem nach vorn schräg ansteigenden Rahmenbrett, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinterrad mit seiner Rahmengabel im Fahrzeugrahmen drehbar gelagert und mit seitlichen, nahe dem Boden liegenden Trittbrettern versehen ist.
DEH127823D Spielfahrzeug fuer Kinder Expired DE560761C (de)

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