DE559984C - Antrieb von Schubpropellern fuer die Fluegel eines Hubpropellers - Google Patents
Antrieb von Schubpropellern fuer die Fluegel eines HubpropellersInfo
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- DE559984C DE559984C DEN27080D DEN0027080D DE559984C DE 559984 C DE559984 C DE 559984C DE N27080 D DEN27080 D DE N27080D DE N0027080 D DEN0027080 D DE N0027080D DE 559984 C DE559984 C DE 559984C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C27/00—Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
- B64C27/02—Gyroplanes
Landscapes
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- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description
Es ist bekannt, die Tragflächen von Flugzeugen, die gleichzeitig für Hub- und Planflug
dienen sollen, als Hubpropeller auszubilden und beim Hubflug durch Schubpropeller
in Drehung zu versetzen, die mittels stationären, im Rumpf oder auf festen Tragflächen angeordneten Motoren angetrieben
werden. Sie können dann mit günstiger Übersetzung unter sich und mit den Propellern
verbunden werden, so daß ihr Gewicht viel geringer wird. Diese Anordnung hat jedoch noch den Nachteil, daß von den Propellern
über die Antriebswellen ein auf den Rumpf zurückwirkendes ungünstiges Drehmoment
auftritt, das das Flugzeug aus der Fluglage herauszudrehen trachtet.
Dieser Nachteil wird auch bei der bekannten konzentrischen Anordnung der die Schubpropeller
antreibenden Senkrechtwellen nicht ao vermieden, da das Drehmoment auch hierbei auftritt.
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die konzentrischen
Senkrechtwellen sich in einander entgegengesetzten Richtungen drehen, wobei jede der
konzentrischen Wellen je einem Schubpropeller zugeordnet ist.
Die Anordnung ist vorteilhaft so getroffen, daß die konzentrischen Wellen auch beim
Planflug in entgegengesetzter Drehrichtung laufen. Bei Verwendung derartiger konzentrischer
Wellen zur Kraftübertragung auf die Propeller kann kein von den Propellern
auf das Flugzeug rückwirkendes Drehmoment auftreten, da die Drehmomente der Propellerpaare
sich gegenseitig aufheben.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt ein Flugzeug in der Ansicht von oben,
Abb. 2 in der Ansicht von vorn und
Abb. 3 in der Ansicht von der Seite.
Die rotierenden Tragflächen 1 und 2 sind um die Achse 3 drehbar und mit dieser durch die Träger 4 verhunden. Die rotierenden Tragflächen werden durch die einander diagonal gegenüberliegenden Propeller 5 und 6, 31 und. 32 in Drehung versetzt, während für den Planflug auf def festen Tragfläche 29 befestigte Propeller ro und 11 vorgesehen sind. Der Antrieb sämtlicher Propeller erfolgt durch die auf der festen Tragfläche angeordneten drei Motoren 12, 13 und 18, die untereinander durch die Welle 21 und Kegelräder 20, 22 verbunden sind. Sie treiben die Planflugpropeller 10, 11 unmittelbar an, während der Antrieb der Flächenpropeller über die Kupplung 37, die stationäre Waagerechtwelle 38, die Kegelradgruppen 39, 40, die senkrechten konzentrischen Wellen 41, 42, die Kegelräder 43, 44, die um die Flugzeugachse rotierenden waagerechten Wellen 45, 46 sowie die Kegelradgruppen 47, 48 erfolgt. Die Kegelradgruppen 39, 40 können auch unmittelbar an der die drei Motoren miteinander verbindenden Welle 2t liegen, so daß dann die Welle 38 fortfällt. Je nachdem ob die in Abb. 3 rechts oder . links liegenden Kegelräder der Radgruppen 39, 40 miteinander in Eingriff gebracht werden, ändert sich der Drehsinn der konzentrischen Welle 41, 42, so daß die auf der rotierenden Tragfläche montierten Propeller beliebig umgesteuert werden können. Bei Planflug kann das rotierende System durch eine Feststellvorrichtung 9 in ihrer gezeichneten Lage festgestellt werden, damit die Flächenpropeller die Planflugpropeller 10 und 11 unterstützen können. Die konzentrischen Wellen 41 und 42 rotieren beim Hubflug und zweckmäßig auch beim .Planflug gegenläufig, so daß kein Drehmoment durch den mechanischen Antrieb entsteht. Die stationären Motoren sind also einzeln oder in der Gesamtheit in der Lage, die stationären Propeller und die Flächenpropeller paarweise anzutreiben, und zwar die letzteren in beliebigem Drehsinn.
Abb. 3 in der Ansicht von der Seite.
Die rotierenden Tragflächen 1 und 2 sind um die Achse 3 drehbar und mit dieser durch die Träger 4 verhunden. Die rotierenden Tragflächen werden durch die einander diagonal gegenüberliegenden Propeller 5 und 6, 31 und. 32 in Drehung versetzt, während für den Planflug auf def festen Tragfläche 29 befestigte Propeller ro und 11 vorgesehen sind. Der Antrieb sämtlicher Propeller erfolgt durch die auf der festen Tragfläche angeordneten drei Motoren 12, 13 und 18, die untereinander durch die Welle 21 und Kegelräder 20, 22 verbunden sind. Sie treiben die Planflugpropeller 10, 11 unmittelbar an, während der Antrieb der Flächenpropeller über die Kupplung 37, die stationäre Waagerechtwelle 38, die Kegelradgruppen 39, 40, die senkrechten konzentrischen Wellen 41, 42, die Kegelräder 43, 44, die um die Flugzeugachse rotierenden waagerechten Wellen 45, 46 sowie die Kegelradgruppen 47, 48 erfolgt. Die Kegelradgruppen 39, 40 können auch unmittelbar an der die drei Motoren miteinander verbindenden Welle 2t liegen, so daß dann die Welle 38 fortfällt. Je nachdem ob die in Abb. 3 rechts oder . links liegenden Kegelräder der Radgruppen 39, 40 miteinander in Eingriff gebracht werden, ändert sich der Drehsinn der konzentrischen Welle 41, 42, so daß die auf der rotierenden Tragfläche montierten Propeller beliebig umgesteuert werden können. Bei Planflug kann das rotierende System durch eine Feststellvorrichtung 9 in ihrer gezeichneten Lage festgestellt werden, damit die Flächenpropeller die Planflugpropeller 10 und 11 unterstützen können. Die konzentrischen Wellen 41 und 42 rotieren beim Hubflug und zweckmäßig auch beim .Planflug gegenläufig, so daß kein Drehmoment durch den mechanischen Antrieb entsteht. Die stationären Motoren sind also einzeln oder in der Gesamtheit in der Lage, die stationären Propeller und die Flächenpropeller paarweise anzutreiben, und zwar die letzteren in beliebigem Drehsinn.
Claims (2)
1. Antrieb von Schubpropellern für die Flügel eines Hubpropellers mittels konzentrischer
Senkrechtwellen von im Rumpf fest gelagerten Motoren aus, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrisehen
Senkrechtwellen sich in einander entgegengesetzter Richtung drehen, wobei jede der konzentrischen Wellen je einem
Schubpropeller zugeordnet ist.
2. Flugzeug nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Hubflug in
entgegengesetztem Drehsinn laufenden konzentrischen Wellen beim Planflug auch entgegengesetzt laufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN27080D DE559984C (de) | Antrieb von Schubpropellern fuer die Fluegel eines Hubpropellers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN27080D DE559984C (de) | Antrieb von Schubpropellern fuer die Fluegel eines Hubpropellers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE559984C true DE559984C (de) | 1932-09-27 |
Family
ID=7344114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN27080D Expired DE559984C (de) | Antrieb von Schubpropellern fuer die Fluegel eines Hubpropellers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE559984C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2590589A (en) * | 1949-02-25 | 1952-03-25 | Thomas Lorenc | Airplane with auxiliary lift means |
US3247906A (en) * | 1962-09-20 | 1966-04-26 | Army Map Service | Aircraft |
-
0
- DE DEN27080D patent/DE559984C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2590589A (en) * | 1949-02-25 | 1952-03-25 | Thomas Lorenc | Airplane with auxiliary lift means |
US3247906A (en) * | 1962-09-20 | 1966-04-26 | Army Map Service | Aircraft |
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