DE559755C - Wechselstrommagnet mit konischem Kern und entsprechender konischer Kernbohrung des Stators - Google Patents

Wechselstrommagnet mit konischem Kern und entsprechender konischer Kernbohrung des Stators

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DE559755C
DE559755C DE1930559755D DE559755DD DE559755C DE 559755 C DE559755 C DE 559755C DE 1930559755 D DE1930559755 D DE 1930559755D DE 559755D D DE559755D D DE 559755DD DE 559755 C DE559755 C DE 559755C
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stator
conical core
magnet
tooth
core
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DE1930559755D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/14Pivoting armatures
    • H01F7/145Rotary electromagnets with variable gap

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  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Wechselstrommagnet mit konischem Kern und entsprechender konischer Kernbohrung des Stators Die Erfindung befaßt sich mit Wechselstrommagneten, die mit einem konischen Kern und einer entsprechend konischen Kernbohrung des Stators ausgerüstet sind, in dem eine Wicklung für ein- oder mehrphasigen Anschluß liegt. Solche Magnete dienen z. B. zum Steuern von Kupplungen, Bremsen und ähnlichen Vorrichtungen und besitzen wesentliche Vorzüge gegenüber den mehrphasigen Magneten mit mehreren Spulen und Kernen.
  • Die bekannten Wechselstrommagnete mit konischem Kern haben jedoch den Nachteil, daß die Kraftliniendichte auf die Länge der zwischen den Wicklungsnuten stehenden Zähne ungleichmäßig verteilt ist, und zwar ist die Kraftliniendichte am kleinsten Durchmesser des Stators am größten. Hierdurch entstehen starke Streuverluste, wodurch die Zugkraft herabgesetzt und außerdem über den Kern ungleichmäßig verteilt wird.
  • Die Erfindung befaßt sich mit der Verbesserung dieses Magneten. Sie benutzt dazu eine Querschnittsveränderung der zwischen den Spulen befindlichen Zähne. Insbesondere wird dafür gesorgt, daß der Zahnquerschnitt nicht abnimmt und eine solche Form erhält, daß die Streuverluste möglichst gering werden. Um dies zu erreichen, bleibt erfindungsgemäß die Breite der Zahnköpfe im Stator vom größten bis zum kleinsten Innendurchmesser des Stators hin gleich oder nimmt zu. Zur weiteren Verminderung der Streuverluste werden die Nuten nach dem Grunde hin erweitert, so daß die Zahnbreite vom Zahnkopf bis zum Zahnfuß gleichbleibt oder sogar nach dem Kraftlinienaustritt, also zum Zahnkopf hin zunimmt.
  • Es ist außerdem ein Mehrphasenbremsmagnet mit einem verschiebbaren Kern bekannt, der aus einem Zylinder und einem konischen Teil besteht. Die Erfindungsaufgabe tritt bei diesem Magneten nicht auf, weil der Stator eine zylindrische Bohrung besitzt, eo daß also Anfangs- und Enddurchmesser der Bohrung übereinstimmen. Die konische Form des Kernes ist bei dem älteren Bremsmagnet gewählt, um die Zugkraft am Anfang des Kernes gering zu halten.
  • Im Gegensatz dazu bezweckt die Erfindung die Erreichung einer großen Zugkraft bei geringsten Verlusten durch Kraftlinienstreuung. In der Zeichnung ist ein Wechselstrommagnet gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen einen Vergleich der bisherigen mit der neuen Nuten- und Zahnform.
  • Abb. 3 gibt einen Schnitt und Abb. 4. eine Ansicht eines Stators wieder. In das Statorblech i nach Abb. i sind die wie üblich rechteckigen Nuten 2 eingestanzt. Der zwischen ihnen verbleibende Zahn 3 ist durch Schraffur hervorgehoben; er nimmt nach dem Austrittsquerschnitt der Kraftlinien ab, so daß die Kraftliniendichte nach dem Kraftlinienaustritt zunimmt. Bei der neuen Form der Nuten nach Abb. 2 erweitern sich die Nuten q. nach dem Grunde 5 hin, und je nach dieser Erweiterung wird die Stärke a des zwischen diesen Nuten verbleibenden Zahnes gleichbleiben oder sogar nach dem Kraftlinienaustritt hin zunehmen. Die Streuverluste werden schon dadurch bedeutend herabgesetzt. Zur weiteren Herabsetzung dient die Maßnahme, die Zahnbreite trotz der konischen Form des Stators konstant zu halten. In der Abb. 3 ist der Einfachheit halber nur ein einziger Zahn mit den beiden benachbarten Nuten dargestellt. Der Zahnkopf ist durch Längsschraffur hervorgehoben. Die Zahnbreite a ist auf die gesamte Länge des Stators gleichbleibend. Die -Nutenöffnungen nehmen dagegen zu. Es wird also verhindert, daß an dem größten Durchmesser D des Stators die Zähne am breitesten sind, wäh= rend an'dem kleinsten Durchmesserd, an dem sowieso schon ein geringer Umfang zur Verfügung steht, die Zähne noch schmaler werden.
  • Verbindet man die beiden besprochenen :Maßnahmen, so werden die Streuverluste auf den Kleinstwert herabgesetzt. Die Nuten erhalten dann zweckmäßig die in Abb. q. dargestellte Form. Sämtliche Bleche werden von demselben Kern ausgestanzt, welcher die durch Schraffur hervorgehobene Form besitzt. Die Bleche werden dann geschichtet und das so erhaltene Blechpaket konisch ausgedreht. Da der Stanzkern nach dem größeren Durchmesser hin zunimmt, wird auf diese Weise beim Abdrehen selbsttätig eine Verbreiterung der Nutenöffnung erzielt. Die zwischen den Nutenöffnungen verbleibenden Zähne erhalten daher gleichbleibende Zahnbreiten. Man könnte diese Zahnbreiten sogar nach dem kleineren Durchmesser hin zunehmen lassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wechselstrommagnet mit konischem Kern und entsprechender konischer Kernbohrung des Stators, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Zahnköpfe im Stator vom größten bis zum kleinsten Durchmesser des Stators hin gleichbleibt oder zunimmt.
  2. 2. Wechselstrommagnet nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungsnuten nach dem Grunde hin an Breite zunehmen.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Wechselstrommagneten nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Statorbleche mit demselben Schnittwerkzeug gestanzt werden, welches nach dem Grunde hin zunehmende Nuten einstanzt, wonach die Bleche zusammengepreßt und konisch ausgedreht werden, so daß sich eine Verbreiterung der Nutenöffnungen nach dem größeren Durchmesser hin durch das Abdrehen ergibt.
DE1930559755D 1930-07-30 1930-07-30 Wechselstrommagnet mit konischem Kern und entsprechender konischer Kernbohrung des Stators Expired DE559755C (de)

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