DE558817C - Kartenmischmaschine - Google Patents
KartenmischmaschineInfo
- Publication number
- DE558817C DE558817C DEN32636D DEN0032636D DE558817C DE 558817 C DE558817 C DE 558817C DE N32636 D DEN32636 D DE N32636D DE N0032636 D DEN0032636 D DE N0032636D DE 558817 C DE558817 C DE 558817C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cards
- slide
- drum
- shuffling machine
- card shuffling
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F1/00—Card games
- A63F1/06—Card games appurtenances
- A63F1/12—Card shufflers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
12. SEPTEMBER 1932
12. SEPTEMBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77 d GRUPPE
Hugo Neubauer in Wien Kartenmischmaschine
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. September 1931 ab
Die Erfindung betrifft eine Kartenmischmaschine, bei welcher die jeweilig· unten in
einem Füllbehälter liegenden Karten durch einen hin und her bewegten Schieber zu verschiedenen
Fächern geführt werden. Das Neue der Erfindung liegt darin, daß die durch
den Schieber vom Stapel abgelösten Karten durch zwei nach entgegengesetzten Richtungen
hin verlaufende Kanäle zu einer stetig oder schrittweise sich drehenden Trommel geführt werden, welche in die zum Auffangen
der Karten dienenden Fächer geteilt ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform.
des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. ι die Kartenmischmaschine in vertikalem Mittelschnitt,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt nach der Linie a-a der Fig. 1 und
Fig. 3 die Kartenmischmaschine in Draufsicht.
In einem Gehäuse oder Gestell 1 ist eine Trommel 2 mit ihrer Achse 3 drehbar gelagert
und durch radiale Längswände 4 in eine größere Anzahl Fächer 5 unterteilt. In entsprechendem Abstand über der Trommel 2
befindet sich die Gehäusedeckwand 6, die in der Mitte eine Karteneinfallöffnung 7 aufweist.
Die Öffnung 7 ist nach oben hin von zwei U-Stücken 8 umrahmt, welche den Füllbehälter
bilden. An der Unterseite der Deckwand 6 sind Schienen 9 angebracht, welche mit Vorsprüngen ι ο die Karteneinfallöffnung 7
teilweise abdecken. Auf den beiden Vorsprüngen 10 ruht die 'unterste der in den Behälter
8 eingelegten Spielkarten 11 auf. In den von den Vorsprüngen 10 begrenzten Zwischenraum
greift die Querleiste 12 eines rahmenartigen Schiebers 13 ein, welche die Vorsprünge
10 beispielsweise um die Stärke zweier Spielkarten überhöht. Der Schieber 13 ist an
der Unterseite der Deckwand 6 auf zwei an den Schienen 9 "befestigten abgestuften Längsschienen
14 geführt und wird durch einen beispielsweise von der Trommel abgeleiteten Antrieb
hin und her bewegt. Dieser Antrieb besteht zweckmäßig aus zwei Schubstangen 15,
welche mit je einer an der Trommelachse 3 festsitzenden Exzenterscheibe 16 verbunden
und mit einem Längsschlitz 17 an Zapfen 18
so geführt sind, daß sie mit ihrem an den Schieber 13 angreifenden oberen Ende eine
dem Schieberhub entsprechende Schwingbewegung ausführen. Zur Verbindung der Schubstangen
ι S mit dem Schieber 13 sind in Gabeilager
19 desselben Zapfen 20 gelagert, welche Längsschlitze 21 der Schubstangen 15
durchsetzen.
In Fig. ι der Zeichnung ist der Schieber 13
in seiner linken Endstellung veranschaulicht, in welcher sich die Leiste 12 links von der
Karteneinwurföffnung 7 befindet. Wird in dieser Schieberstellung die Trommel 2 vermittels
einer auf das Ende ihrer Achse 3 aufgesetzten Kurbel in der Pfeilrichtung gedreht, so bewegt
sich der Schieber 13 nach rechts. Hierbei werden durch die Leiste 12 die zwei untersten
Karten des Kartenstoßes erfaßt und mitge-
55881?
nommen. In der rechten Endstellung des Schiebers 13 sind die beiden Karten ihrer
Unterlage beraubt und fallen über einen durch Führungsbleche 2 Is, 22 begrenzten Kanal
23 in das gerade darunter befindliche Fach der Trommel hinein. Beim Rückgang des
Schiebers 13 wiederholt sich der geschilderte Vorgang, wobei die abfallenden Karten durch
den von den Blechen 2ia und 24 begrenzten
to Kanal 23 wieder in ein Fach der Trommel fallen. Die beiden Führungskanäle 23, 25
sind um. mehrere Fächer 5 zueinander versetzt, so daß es nie vorkommen kann, daß
zwei nacheinander zum Ausfallen gebrachte Kartenpaare in zwei hintereinanderfolgende
Fächer fallen, sondern zwischen zwei solchen Kartenpaaren immer mehrere Fächer dazwischenliegen
bzw. frei bleiben. Die in die Fächer gefallenen Karten werden durch ein Leitblech 26 daran gehindert, vorzeitig herauszufallen,
und gleiten dann, intensiv gemischt, auf ein leicht zugängliches Entnahmeblech
27, auf welchem das ganze Kartenspiel gesammelt wird. Die Führungsbleche 22, 24 sind so geformt, daß beispielsweise die mit
der Bildseite nach unten in den Füllbehälter 8 eingelegten Karten beim Einfallen in die Kanäle
23, 25 nicht gewendet werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel erhält die Trommel 2 eine kontinuierliche Bewegung.
Die Einrichtung kann jedoch auch so getroffen
sein, daß durch Einschaltung einer bekannten Schrittschaltvorrichtung in den Antrieb
die Trommel absatzweise bewegt wird, und zwar so, daß beispielsweise bei jeder einmaligen
Hin- und Herbewegung des Schiebers die Trommel um ein Fach oder mehrere Fächer
weitergeschaltet wird.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Kartenmischmaschine, bei welcher die jeweilig unten in einem Füllbehälter liegenden Karten durch einen hin und her bewegten Schieber zu verschiedenen Fäehern geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Schieber (13) vom Stapel abgelösten Karten durch zwei nach entgegengesietzten Richtungen hin verlaufende Kanäle (23, 25) zu einer stetig oder schrittweise sich drehenden Trommel (.2) geführt werden, welche in die zum Auffangen der Karten dienenden Fächer (5) geteilt ist.
- 2. Kartenmischmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfallkanäle (23, 25) bzw. deren äußere Begrenzungswände (22, 24) so geformt sind, daß die Karten beim Einfallen in die Trommelfächer (s) nicht gewendet werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN32636D DE558817C (de) | 1931-09-12 | 1931-09-12 | Kartenmischmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN32636D DE558817C (de) | 1931-09-12 | 1931-09-12 | Kartenmischmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE558817C true DE558817C (de) | 1932-09-12 |
Family
ID=7346358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN32636D Expired DE558817C (de) | 1931-09-12 | 1931-09-12 | Kartenmischmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE558817C (de) |
-
1931
- 1931-09-12 DE DEN32636D patent/DE558817C/de not_active Expired
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