DE558501C - Schlitzlehre fuer Gattersaegen - Google Patents

Schlitzlehre fuer Gattersaegen

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DE558501C
DE558501C DE1930558501D DE558501DD DE558501C DE 558501 C DE558501 C DE 558501C DE 1930558501 D DE1930558501 D DE 1930558501D DE 558501D D DE558501D D DE 558501DD DE 558501 C DE558501 C DE 558501C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/28Components
    • B27B3/36Devices for adjusting the mutual distance of the saw blades
    • B27B3/38Spacing bars; Spacing plates

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Description

Von den bekannten Schlitzlehren für Gattersägen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand einerseits dadurch, daß durch die Ausbildung der Schlitze die Lehre unmittelbar von den Sägen gehalten wird, und zwar ohne besondere Hilfsmittel, andererseits eine Gewichtsminderung der Lehre erreicht wird sowie die hierzu erforderlichen Stanzwerkzeuge in ihrer Bauart verstärkt werden können.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und es zeigen: die Abb. 1 eine Schlitzlehre aus einem Stück von oben gesehen und gleichzeitig verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Einführungsschlitze im horizontalen Querschnitt der Sägen, die Abb. 2 eine Vorderansicht der Schlitzlehre mit ihren schräg ausgebildeten Einführungsschlitzen und gleichzeitig eine Teilansicht des oberen Gatterrahmens, in welchem sich die Sägen befinden; die Schlitzlehre ist an den Sägen befestigt, die Abb. 3 zwei auf einer Schiene veränderbar eingerichtete Lehren von oben gesehen im horizontalen Querschnitt der Sägen, die Abb. 4 eine Vorderansicht dieser Einrichtung, die Abb. 5 eine in Vorderansicht dargestellte, aus zwei bzw. drei übereinandergelegten Schlitzplatten bestehende Lehre, die in ihrer Schlitzbreite veränderbar eingerichtet ist, und eine Teilansicht des oberen Gatterrahmens, in welchem sich die Sägen befinden; die Lehre ist an den Sägen befestigt.
Um die Befestigung der Lehre 1 an den Sägen 7, 8 zu ermöglichen, müssen die Schlitze 2, 4, 5, 5', 6 nach der Schlitzform 3 etwas gekrümmt sein, und zwar sind die Schlitze so ausgebildet, daß die Sägen, wenn sie sich in den nach der Schlitzform 3 gekrümmten Einführungsschlitzen befinden, zunächst die gekrümmte Schlitzform annehmen und dann, beim Spannen nach beiden Seiten drückend und allmählich von der Lehre in die Normallage verlaufend, in der so gekrümmten Stellung im Schlitz verbleiben. Bei den schrägen Einführungsschlitzen, wie Abb. 2 zeigt, wird die Lehre dadurch festgehalten, daß sich die Sägen 8, wenn sie sich in den schrägen Einführungsschlitzen befinden, zunächst etwas schräg stellen und dann, beim Spannen seitlich drückend, in etwas gekrümmter Stellung verbleiben. Dadurch, daß die Schlitze außer ihrer gezeichneten Form etwas gekrümmt und schräg ausgebildet sind und die Sägen beim Spannen in die gerade Stellung überzugehen suchen, wird die Lehre 1 von den Sägen festgeklemmt, und zwar derart, daß ein Herausschleudern der Lehren in gespanntem Zustände der Sägen völlig unmöglich ist. Zum Ausrichten der Sägen 8 dienen die beiden seitlichen Sägen 7, die im Gatterrahmen stets fest hängenbleiben.
In gleicher Weise wie die Schlitzlehren 1 können auch die gemäß Abb. 3 auf einer Schiene 1 angebrachten und mittels Bügels 13 und Löcher 12 veränderbar eingerichteten Lehren 11 sowie auch die aus Abb. 5 ersichtliche, aus zwei bzw. drei miteinander befestig-
ten Schlitzplatten 15, 15'bestehende Lehre befestigt werden. Da es im Gatterbetriebe hauptsächlich bei der Kantholz- oder Balkeneinstellung darauf ankommt, die Sägen 8 für die gewünschten Schnittbreiten möglichst rasch und ungehindert umzustellen, so braucht man bei der Schlitzlehre 11, wie Abb. 3 zeigt, nur den Bügel 13, der mit der Lehre befestigt ist, aus den Löchern 12 der Schiene 1' herauszuziehen und in die anderen Löcher 12 einzustecken. Die Umstellung ist somit beendet, und die Sägen 8 sind genau im Winkel ausgerichtet geblieben. Dies ist erst dadurch möglich geworden, daß die Schlitzlehre 11 aus einem Stück ist und durch den Bügel 13 in den Löchern 12 der Schiene 1' festsitzt. Sie ist daher viel handlicher und einfacher wie die sonst bekannten Lehren.
Gemäß Abb. 5 ist eine aus zwei bzw. drei miteinander befestigten Platten 15, 15' bestehende Lehre dargestellt. Diese Lehre hat, abgesehen davon, daß sie in derselben Weise wie die Lehre 1 und 11 an den Sägen angebracht und auch gestanzt werden kann, noch den Vorteil, daß sie in der Schlitzbreite 2', wenn z. B. die Schlitzabstände 2' abgenutzt sind, für die eine oder für die andere Sägenstärke ganz genau einstellbar eingerichtet ist. Ein weiterer Vorteil beruht in der Schlitzform selbst, und zwar, wie bekannt, kommt es bei den Lehren für Gattersägen hauptsächlich auch darauf an, um den Antrieb des Gatterrahmens zu erleichtern, und auch für die Handhabung der Lehre selbst, die Lehre möglichst leicht im Gewicht zu bauen. Es können, wie Abb. 1 zeigt, verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Schlitze zur Anwendung kommen, und man kann die eine oder die andere Schlitzform wählen. Für große Abstände, z. B. für Kantholz- oder Balkenschnitt, ist die Schlitzform S oder die andere Schlitzform 5' sehr geeignet, da sich hier mehr Masse aus der Platte ausstanzen läßt als bei den anderen Schlitzformen, während man für Bretter schnitt die übrigen Schlitzformen 2, 3, 4 und 6 wählen wird. Dabei ist aber stets die gekrümmte Ausbildung der Schlitzform 3 zu berücksichtigen, um die Lehre einfach und sicher an den Sägen befestigen zu können.
Naturgemäß können die Schlitzlehren, wie sie in der Zeichnung dargestellt sind, auch so zur Anwendung kommen, daß sie einzeln, und zwar geteilt in Kettenform zusammengesetzt direkt an den Sägen angebracht werden können, und zwar so, daß, wenn z. B. die eine oder die andere Lehre während des Betriebes des Gatters durch Herabfallen der Holzstücke beschädigt und für den weiteren Schnitt unbrauchbar geworden ist, sich einfach einzeln aus den Sägen herausnehmen und auswechseln läßt, ohne die Sägen 8 aus ihrer Richtung zu bringen und ohne daß sämtliche Sägen 8 gelöst werden brauchen. Um nun dabei das Auswechseln der Lehren rasch durchzuführen, sind die durch die Einführungsschlitze gebildeten Abstandenden 9 derart abgeschrägt, daß sich die Säge,n in die Schlitze leicht einführen lassen.
Ferner sind die Lehren mit Zeichen 10, 10' versehen und können je nach ihrer Schnittbreite auch verschiedenfarbig zur Anwendung' kommen, beispielsweise kann die eine Lehre braun, die andere grün und die andere blau oder sonstwie gefärbt sein. Naturgemäß wird man die Färbung immer so wählen, daß sich die Lehren voneinander leicht unterscheiden lassen und aus den im Werkraum vorrätigen Lehren leicht herauszufinden sind, vor allem aber eine rasche Sägeneinstellung ermöglicht wird, ohne die Schlitzabstände zu messen.
Mit Rücksicht darauf, daß zum Schneiden sämtlicher im Gatterbetriebe vorkommender Schnittstärken mehrere solche Schlitzlehren vorrätig sein müssen, wird im Sinne der Erfindung ermöglicht, die Lehren einfach stanzen zu können und somit auch deren Herstellung erheblich zu verbilligen. Gemäß Abb. ι und 5 sind verschiedene Schlitzformen go dargestellt, und man kann die eine oder die andere Schlitzform wählen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schlitzlehre für Gattersägen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze in den Schlitzplatten geneigt zu der Schlitzplattenebene -verlaufen oder solch gekrümmte und ausgeholte Schlitzformen haben, daß die Schlitzlehre unmittelbar von den Sägen gehalten wird sowie im Gewicht gemindert und auch gestanzt werden kann.
2. Schlitzlehre für Gattersägen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schlitzplatten (15, 15') so übereinander befestigt zur Anwendung kommen können, daß sie in der Sägenschlitzbreite (2') genau zueinander eingestellt werden können.
3. Schlitzlehre für Gattersägen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß geeignet geteilte Schlitzplatten (11) mittels Bügels (13) und Löcher (12) auf Schienen (1') veränderbar eingerichtet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930558501D 1930-09-14 1930-09-14 Schlitzlehre fuer Gattersaegen Expired DE558501C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE558501T 1930-09-14

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DE558501C true DE558501C (de) 1932-09-08

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DE1930558501D Expired DE558501C (de) 1930-09-14 1930-09-14 Schlitzlehre fuer Gattersaegen

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