DE558379C - Verfahren zur Oxydation von Aldosen - Google Patents

Verfahren zur Oxydation von Aldosen

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DE558379C
DE558379C DER81211D DER0081211D DE558379C DE 558379 C DE558379 C DE 558379C DE R81211 D DER81211 D DE R81211D DE R0081211 D DER0081211 D DE R0081211D DE 558379 C DE558379 C DE 558379C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C59/00Compounds having carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms and containing any of the groups OH, O—metal, —CHO, keto, ether, groups, groups, or groups
    • C07C59/01Saturated compounds having only one carboxyl group and containing hydroxy or O-metal groups
    • C07C59/10Polyhydroxy carboxylic acids
    • C07C59/105Polyhydroxy carboxylic acids having five or more carbon atoms, e.g. aldonic acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B3/00Electrolytic production of organic compounds
    • C25B3/20Processes
    • C25B3/23Oxidation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Description

  • Verfahren zur Oxydation von Aldosen Die Oxydation von Aldosen zu den entsprechenden Monocarbonsäuren ist bisher durch die Einwirkung von Hypobromiten oder Hypojoditen vorgenommen worden.
  • Man hat nun bereits versucht, an Stelle der teueren Hypobromite oder Hypojodite Hypochlorite zu verwenden. Diese Versuche sind aber bisher erfolglos geblieben, weil die Zucker zu weit oxydiert wurden, so daß die gewünschten Monocarbonsäuren durch Zersetzungsprodukte und unoxydierten Zucker verunreinigt werden. Diese Verunreinigungen machen aber die Reinigung der Monocarbonsäuren sehr schwierig.
  • Vor kurzem wurde nun festgestellt, daß die Oxydation erfolgreich mit Hypochlorit ausgeführt werden kann, vorausgesetzt, daß etwas Bromid in der Reaktionsmischung vorhanden ist (Journal of the Society of Chemical Industry, 44 S.28-29, I922).
  • Es ist ferner bekannt, die Oxydation von Aldosen mit Hypochlorit in alkalischer Lösung bei Gegenwart von Jodiden oder Bromiden vorzunehmen. Diese Verfahren liefern ein Gemisch von etwa 2 Teilen Monocarbonsäuren mit I Teil Alkali- oder Erdalkalisalzen. Von diesen muß es durch Kristallisation getrennt «-erden, und da die Al-- kali- und Erdalkalisalze die Reinigung in sehr unerwünschter Weise beeinflussen, ist diese Arbeit recht schwierig. Außerdem ist es sehr schwierig, das in der Reaktion verwendete Bromid oder jodid wiederzugewinnen, da es mit einer größeren Menge Chlorid gemischt ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Verfahren, welches diese Nachteile vermeidet und schon nach der ersten Kristallisation ein sehr reines Produkt liefert.
  • Das Verfahren besteht darin, daß die AI-dosen mit einer unlöslichen Anode in Gegenwart eines Stoffes, der die Monocarbonsäuren neutralisieren kann und an der Kathode nicht reduziert wird, z. B. die Hv droxyde oder Carbonate der Alkali- und ]#rdalkaIimetalle und Aluminiumhydroxyd und in Gegenwart eines Salzes, das ein Halogen von höherem Atomgewicht als Chlor enthält, elektrolysiert werden. Es ist zweckmäßig, Alkali-oder Erdalkalihalogenide zu verwenden, da andere Kationen an der Kathode reduziert wurden.
  • Praktisch wird das Verfahren derart ausgeführt, daß die Aldose in Wasser gelöst wird, zu welchem etwa ljlo der theoretischen 'Senge eines löslichen Bromids oder jodids und eine Suspension der berechneten Menge Calciumhydroxyd, Calciumcarbonat, Magnesiumhydroxyd, Natriumcarbonat oder einer anderen Base, deren Salz man erhalten will, zugesetzt wird. Die Mischung wird dann bei Verwendung unlöslicher Anoden elektrolysiert. Eine Reihe der gewöhnlich v envendeten ilfetalle, beispielsweise Kupfer, Blei, Eisen oder Nickel, kann als Kathode dienen. Es ist kein Diaphragma erforderlich. Das Rühren der Elektroly tenfliissigkeit ist wünschenswert. aber nur dann notwendig, wenn eine Base benutzt wird, die in Wasser schwer löslich ist.
  • Wenn die theoretische Strommenge durch die Zelle gegangen ist, wird die Elektrolyse unterbrochen. Die Lösung wird filtriert, falls notwendig, konzentriert und zum Kristallisieren gebracht. Das derart erhaltene Salz der :\lonocarbonsäure ist nur mit Spuren von Bromid oder Jodid verunreinigt, von denen es leicht durch eine Umkristallisation befreit werden kann. Die Mutterlaugen können für einen anderen Elektrolvsenansatz durch Zusatz von mehr Aldose und Base benutzt werden. Es geht nur wenig Halogen verloren, da es nur notwendig ist, die geringe Menge zu ersetzen, die mechanisch aus dem System entfernt wird. Nach einer Anzahl von Durchgängen durch die Zelle werden die Mutterlaugen unbrauchbar infolge der Ansammlung von Zersetzungsprodukten, und es ist dann notwendig, das Halogen wiederzugewinnen und von neuem zu beginnen. Die Wiedergewinnung ist indessen sehr viel leichter, da das Brom oder Jod mit keiner Spur Chlor vereinigt ist. Um das Bromid oder Jodid wiederzugewinnen, braucht man nur die Mutterlaugen zur Trockne einzudampfen und zu calcinieren. Die Bromide oder Jodide werden dann in das Verfahren wieder eingeführt.
  • Das Verfahren kann auch benutzt werden, um eine lfischung von Aldosen und Ketosen zu trennen. Der Strom oxydiert die Aldosen fast quantitativ zu ihren entsprechenden Monocarbonsäuren, ohne die Ketosen anzugreifen. Die Monocarbonsäuren sind, da sie vollkommen verschieden von den unoxy dierten Ketosezuckern sind, leicht zu trennen. -Die zur Elektrolyse erforderliche Halogenmenge ist ungefähr proportional zu der werwendeten Stromdichte. Wenn eine Anodenstromdichte von 2,8 Amp. je Quadratdezimeter verwendet ist, so soll die Lösung zweckmäßig etwa -/-o Molar mit Rücksicht auf Jod oder Brom gehalten werden: Bei niedrigeren Stromdichten genügen kleinere Halogenkonzentrationen, während bei höheren Stromdichten eine größere Menge erforderlich ist. Die Halogene können auch in Form ihrer Sauerstoffsalze zugesetzt werden, welche dann zu Bromid oder Jodid reduziert werden. Diese Konzentration ist aber nicht durchaus zum Erfolg notwendig. Man kann auch mit geringeren Mengen arbeiten, aber die Ausbeuten werden gewöhnlich kleiner. Beispiel i 4o Teile Glykose, 4. Teile Kalium jodid, 9 Teile Calciumhydroxyd «-erden in Zoo Teilen Wasser gemischt. Dieser E=lektrolyt wird dann in ein Kupfergefäß gebracht, das als Kathode dient. Eine rotierende Graphitanode wird in der Mitte des Gefäßes angebracht. Die Temperatur wird auf io bis 15 ° C gehalten, und die Lösung wird dann mit einer Anodenstromdichte von 2,8 Amp. auf den Quadratdezimeter elektrolvsiert. Wenn die theoretische Strommenge durch die Zelle gegangen ist, wird die Elektrolvse unterbrochen, die Lösung filtriert, verdampft und zum Kristallisieren gebracht. Das entstandene Produkt, Calciumglykonat, kristallisiert nach einigen Stunden aus und kann durch Filtration entfernt und durch Umkristallisation gereinigt werden. Ausbeute 28 Teile. Beispiel e Es wird ein Elektrolyt hergestellt aus 8o Teilen Glykose, 5 Teilen Calciumbromid, i8 Teilen Calciumhydroxyd und Zoo Teilen Wasser, der auf 15'C gekühlt wird. Es wird dann zwischen stationären Kupferkathoden und Graphitanoden elektrolysiert, wobei man mit Hilfe einer Zentrifugalpumpe eine Zirkulation herbeiführt. Es wird eine Stromdichte von 3,5 bis 4,o Amp. auf den Quadratdezimeter aufrechterhalten, bis % der theoretischen Strommenge durch die Zelle gegangen sind. Diese wird dann nach und nach vermindert, bis eine Stromdichte von o,5 Amp. auf den Quadratdezimeter am Ende der Elektrolyse erreicht ist. Nachdem die theoretische Strommenge durchgegangen ist, wird der Elektrolyt aus det Zelle entfernt, zum Kristallisieren gebracht, filtriert und das Filtrat und die Waschwässer in die Zelle unter Zusatz von 8o Teilen Glykose und 18 Teilen Calciumhydroxyd zurückgeführt. Die Elektrolyse wird wiederholt, und es wird .eine weitere Menge Calciumglykonatkristalle erhalten. Ausbeute i4o Teile. Beispiel 3 4o Teile Glykose, .4 Teile Natriumjodid, i i Teile Natriumcarbonat werden in i oo Teilen Wasser aufgelöst, der Elektrolyt in ein Kupfergefäß gebracht, das als Kathode dient und eine rotierende Graphitanode in der Mitte des Gefäßes angeordnet. Die Temperatur wird bei io° C gehalten und die Lösung mit einer Anodenstromdichte von 2,8 Amp. auf den Quadratdezimeter elektrolysiert. «##@renn. die theoretische Strommenge durch die Zelle gegangen ist, -wird die Elektrolyse unterbrochen und das Natriumglykonat aus der Lösung durch Zusatz von q. Teilen Alkohol ausgefällt. Ausbeute 21 Teile Natriumglykonat. 5 o Teile Laktose. .l Teile Calciuinbromid, 5,2Teile Calciumhydrotyd «-erden in 2ooTeilen @@-asser gelöst. Die Lösung wird zwischen einer stationären Bleikathode und einer rotierenden Kohlenanode bei 2o° C und einer Stromdichte von 2.2 Amp. auf den Quadratdezimeter elektrolvsiert. Wenn die theoretische Strommenge durch die Zelle gegangen ist, wird die Elektrolyse unterbrochen, die -Lösung filtriert und das Calciumlaktobionat mit d. Teilen Alkohol gefällt. Ausbeute 3o Teile. Beispiel s 4o Teile Galaktose, q. Teile Kaliumjodid, 9 Teile Calciumhy droxyd werden in Zoo Teilen Wasser gelöst. Dieser Elektrolyt wird in ein Kupfergefäß gebracht, das als Kathode dient und eine rotierende Graphitanode in der Mitte des Gefässes angeordnet. Die Temperatur wird bei io bis 15° C gehalten und die Lösung mit einer Anodenstromdichte von. 2,8 Amp. auf den Quadratdezimeter elektrolysiert. Wenn die theoretische Strommenge durch die Zelle gegangen ist, wird die Elektroly se unterbrochen, die Lösung filtriert, verdampft und zum Kristallisieren gebracht. Das Produkt, Calciumgalaktonat, kristallisiert nach mehreren Stunden aus. Es kann durch Filtration abgetrennt und durch Umkristallisation gereinigt werden. Ausbeute 18 Teile Calciumgalaktonat. Beispiel 6 Ein aus 4o Teilen Glykose, 4 Teilen Natriumbromid, i i Teilen Calciumcarbonat und Zoo Teilen Wasser bestehender Elektrolyt wird in ein als Kathode dienendes Eisengefäß gebracht und eine rotierende Graphitanode in der Mitte des Gefäßes angeordnet. Die Temperatur wird auf 25° C gehalten und die Lösung mit einer Anodenstromdichte von 2,8 Amp. auf den Quadratdezimeter elektrolvsiert. Wenn die theoretische Strommenge durch die Zelle gegangen ist, wird die Elektrolyse unterbrochen. Der Elektrolyt wird entfernt und zum Kristallisieren gebracht. Das Produkt, Calciumglykonat, kristallisiert nach mehreren Stunden aus. Es kann durch Filtration entfernt und durch Umkristallisation gereinigt werden. Ausbeute 36 Teile Calciumg lykonat.
  • Beispiel ? 6o g Rohrzucker «-erden in 170 ccm Wasser gelöst, io g Schwefelsäure in 5o ccm Wasser «erden zugesetzt und dann 30 1%Iinuten lang auf 70°C erhitzt. Es wird dann mit Kalk neutralisiert, filtriert und gewaschen. Die Analyse zeigt, daß das Filtrat 549 Invertzucker enthält. Hierzu werden :2g Kaliumjodid und 5,59 Kreide zugesetzt. Dieser Elektrolyt wird in ein als Kathode dienendes Eisengefäß gebracht und in der Mitte desselben eine rotierende Graphitanode angeordnet. Es wird dann bei einer Temperatur von io° C und einer Stromdichte von 1,7 Amp. auf den Quadratdezimeter elektrolysiert. Wenn 7,9 Amp.-Stunden durch die Zelle gegegangen sind, wird die Elektrolyse unterbrochen. Die überschüssige Kreide wird mit Schwefelsäure neutralisiert, der Elektrolyt auf i oo ccm verdampft und 48 Stunden stehengelassen. Es bildet sich ein dichter Niederschlag von Calciumglykonat, der zentrifugiert und gewaschen wird. Das Filtrat und die Waschwässer werden auf 6o ccm konzentriert und langsam zu einer Lösung von 6 g gelöschtem Kalk und 4o ccm Wasser zugesetzt. Die Temperatur wird während des Zusatzes auf 2° C gehalten. Es kristallisiert dann das sehr wenig lösliche Calciumfruktosat aus. Dieses wird abfiltriert und gewaschen. Es wird dann in Wasser suspendiert und mit Kohlensäure zersetzt. Das Calciumcarbonat wird abfiltriert und das Filtrat konzentriert 'und mit Alkohol gefällt. Ausbeute 30 g Calciumgly konat und 12 g Fruktose.
  • Der besondere technische Effekt ergibt sich aus den nachstehend beschriebenen Vergleichsversuchen, die zwischen dem vorliegenden Verfahren und dem bekannten Verfahren (amerikanische Patentschrift 1 703 755) vorgenommen wurden. Versuch A (amerikanische Patentschrift 1703755) 40g Glykose wurden in 8o ccm Wasser aufgelöst, zu dem 1,259 Natriumbromid und 1,25g Natriumcarbonat zugesetzt wurden. Die Lösung wurde auf 5o° C erhitzt und ein schwacher Chlorstrom unter ständigem Rühren eingeleitet, während 2o g Natriumcarbonat, io g Calciumcarbonat allmählich derart zugesetzt wurden, daß die Reaktion alkalisch blieb. Alsdann wurde Chlor eingeleitet, bis die Lösung klar wurde (hierzu sind 16 g erforderlich). Dann - wurde die schwachsaure Lösung durch Zusatz von etwas mehr Natriumcarbonat (1,5 g) neutralisiert. Beim Stehen kristallisiert. Calciumglykonat aus; dieses wurde abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute betrug 21 g.
  • Das Filtrat und die Waschwässer wurden auf 2o ccm konzentriert. Beim Auskristallisieren wurden weitere 6 g erhalten. Die erste Ausbeute enthielt i °% Natriumchlorid, die :weite 24 °/o Natriumchlorid, so daß 25,3 9 entsprechend 58 °/o der theoretischen Ausbeute erhalten wurden. Die' Mutterlauge von der zweiten Ausbeute. enthält das Natriumbromid sowie große Mengen Chlornatrium, Chlorcalcium und Zuckerabbauprodukte. Es «-ar unmöglich, hieraus das \ atriumbromid wiederzugewinnen.
  • V e r s u c h B' (elektrolytische Oxydation) Es wurde ein Elektrolyt durch Auflösen von 40 g Glykose und 4. g Natriumbromid in i2o ccm Wasser hergestellt und hierzu ii g Calciumcarbonat zugesetzt. Dieser Elektrolyt wurde in einen als Kathode dienenden Eisenbecher gebracht, in dessen Mitte eine rotierende Graphitanode vorgesehen war. Es wurde eine Temperatur von 25' C aufrechterhalten. Die Lösung wurde alsdann mit einer Anodenstromdichte von 2,8 Amp. auf den Quadratdezimeter elektrolysiert. Wenn die theoretische Strommenge (io Arnp.-Stunden) durch die Zelle hindurchgegangen war, wurde der Elektrolyt entfernt und zum Auskristallisieren gebracht. Das auskristallisierte Calciumglykonat wurde abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Ausbeute 26 g.
  • Die Mutterlauge und die Waschwässer wurden auf 3o ccm konzentriert und von neuem zum Kristallisieren gebracht. Es wurde eine zweite Ausbeute von io g erhalten. Die erste Ausbeute enthielt 0,4 °/o Natriumbromid, die zweite 2o °1o Natriumbromid. Die Gesamtausbeute an Calciumglykonat beträgt demnach 35,9 g, entsprechend 82 °% der theoretischen Menge. Die Mutterlauge der zweiten Ausbeute wurde zur Trockne verdampft und verbrannt. Die Asche wurde mit Wasser extrahiert und lieferte eine Lösung, die 3,5 g Natriumbromid in reiner Form enthielt, das zur Herstellung von neuen Elektrolyten verwendbar war.
  • Die Ausbeute ist also wesentlich besser als nach dem bekannten Verfahren. Das Produkt wird in reiner Form erhalten, und der Verlust an Bromid (dem teuersten Rohstoff) ist geringer.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Oxydation von Aldosen, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Hilfe des elektrischen Stromes in Gegenwart von Stoffen, welche die entstehenden Monocarbonsäuren neutralisieren, sowie in Gegenwart von Brom- oder Jodsalzen oder beider ausgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung von Gemischen von. Aldosen und Ketosen als Ausgangsstoffe, wobei die nicht veränderten Ketosen in Form ihrer Erdalkaliverbindungen isoliert und neben den durch Oxydation der Aldosen entstandenen Monocarbonsäuren erhalten. werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß- bei Verwendung einer in Wasser schwer löslichen Base die Elektrolytenflüssigkeit gerührt wird.
DER81211D 1931-04-01 1931-04-01 Verfahren zur Oxydation von Aldosen Expired DE558379C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2699937A1 (fr) * 1992-12-29 1994-07-01 Ard Sa Procédé de préparation de l'acide galactarique et cellule d'électrolyse utilisée à cet effet.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2699937A1 (fr) * 1992-12-29 1994-07-01 Ard Sa Procédé de préparation de l'acide galactarique et cellule d'électrolyse utilisée à cet effet.

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