DE55826C - Treibriemenverbindung mit zahnförmigen Ausschnitten an den Riemenenden - Google Patents

Treibriemenverbindung mit zahnförmigen Ausschnitten an den Riemenenden

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Publication number
DE55826C
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DE
Germany
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belt
tooth
connection
shaped cutouts
tongues
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT55826D
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English (en)
Original Assignee
J. JACKSON in Glossoy, High Street, Grafschaft Derby, England
Publication of DE55826C publication Critical patent/DE55826C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die dargestellte Treibriemenverbindung soll namentlich für solche Riemen in Anwendung kommen, welche entweder gekreuzt sind oder über Riemscheiben. von geringem Durchmesser laufen oder in ihrem Lauf viel gekrümmt sind.
An jedem· Riemenende E werden parallel mit oder in geringem Winkel zu der Längsrichtung des Riemens ein oder mehrere kurze Einschnitte gemacht, so dafs an jedem Ende des Riemens zwei oder mehrere kurze Zungen D bezw. D1 gebildet werden, ohne dafs irgend ein Theil des Riemenleders ausgeschnitten wird. Sodann werden je zwei der einander gegenüberliegenden Zungen der beiden Riemenenden abwechselnd über und unter einander gelegt und die beiden über einander liegenden Zungen durch Bolzen, Niete, Schrauben oder ähnliche Mittel verbunden. Bei Verwendung einer solchen Riemenverbindung können kurze Stücke Leder oder Treibriemenstücke vortheilhaft mit einander verbunden werden. Dabei ist die Länge des doppelt liegenden Leders beträchtlich geringer als bei den bisher angewendeten Riemenverbindungen.
Wo die Riemenverbindung oft gelöst werden mufs, wird eine Schraubenverbindung von folgender, Einrichtung verwendet. Der Kopf des Schraubenbolzens C ist nach' dem Inneren kegelförmig, ähnlich wie der Kopf an Holzschrauben. Den Kopf umgiebt eine Unterlegscheibe B, deren Aushöhlung der Kopfform des Schraubenbolzens entspricht. Auf dem Rücken der Unterlegscheibe werden vortheilhaft eine Anzahl Spitzen F angeordnet, welche in den Riemen eindringen. Die Mutter A ist an ihrer inneren Seite hohl, so dafs sie der Form der Unterlegscheibe entspricht, und kann mittelst eines Schlüssels auf dem Bolzen festgedreht werden. Um dabei das Drehen des Schraubenbolzens zu verhindern, wird in der Unterlegscheibe ein Ansatz G angebracht, der in eine Aushöhlung am Bolzen pafst, oder der Bolzen wird mit einem Ansatz versehen, der in eine Aussparung der Unterlegscheibe greift. Die Spitzen oder Ansätze an der Unterlegscheibe verhindern das Drehen der Unterlegscheibe, der Zusammenhalt von Bolzen und Unterlegscheibe durch Ansatz und Vertiefung verhindert das Drehen des Bolzens.
In Fig. ι und 2 sind die an den Enden des Riemens geführten Schnitte gegen einander winklig gestellt,. so dafs schwalbenschwanzförmige Zungen entstehen. Durch derartige schwalbenschwanzförmige Ansätze kann die Festigkeit der Verbindung bedeutend erhöht werden, doch genügt es auch, die Zungen parallel mit dem Riemenlauf auszuschneiden, Fig. 4 und 5. Die Zungen werden vortheilhaft 25 mm breit und lang gemacht, für schwere Riemen wird die Gröfse der Zungen vermehrt. Ebenso ist es vortheilhaft, jedes Paar über einander liegender Zungen nur einmal zu verbinden, da bei der Verwendung mehrfacher
Befestigungsmittel die Beweglichkeit der Riemen verringert wird.
Die kurze Länge der übergreifenden Enden des Riemens und das geringe Gewicht der Befestigungsmittel beeinträchtigen das Gleichgewicht des Riemens nicht, so dafs derartige Riemen namentlich zum Betrieb von Dynamomaschinen und anderen schnelllaufenden Maschinen geeignet sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Treibriemenverbindung, hergestellt durch das Ausschneiden von rechtwinkligen oder schwalbenschwanzförmigen Zungen in den Riemenenden, Aufeinanderlegen der einander gegenüber liegenden Zungen beider Enden und Befestigen derselben durch Schrauben, Niete oder andere Befestigungsmittel.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT55826D Treibriemenverbindung mit zahnförmigen Ausschnitten an den Riemenenden Expired - Lifetime DE55826C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013101211A1 (de) * 2013-02-07 2014-08-07 Peter Ehrhart Gebrauchsgegenstand aus mehreren flächigen Materialteilen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013101211A1 (de) * 2013-02-07 2014-08-07 Peter Ehrhart Gebrauchsgegenstand aus mehreren flächigen Materialteilen
EP2764789A1 (de) * 2013-02-07 2014-08-13 Hans Ehrhart Gebrauchsgegenstand aus mehreren flächigen Materialteilen
DE102013101211B4 (de) * 2013-02-07 2015-02-12 Peter Ehrhart Gebrauchsgegenstand aus mehreren flächigen Materialteilen

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