DE557040C - Aufhaengevorrichtung fuer Kraggerueste an Schornsteinen - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer Kraggerueste an Schornsteinen

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DE557040C
DE557040C DE1929557040D DE557040DD DE557040C DE 557040 C DE557040 C DE 557040C DE 1929557040 D DE1929557040 D DE 1929557040D DE 557040D D DE557040D D DE 557040DD DE 557040 C DE557040 C DE 557040C
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cantilever
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Description

  • Aufhängevorrichtung für Kraggerüste an Schornsteinen Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für frei schwebende, durch Spannseile und Spannbänder verspannte Kraggerüste an Schornsteinen oder ähnlichen Bauwerken.
  • Das Neue besteht darin, daß kragträgerartige, an der Vorder- und Oberseite mit schlitzartigen Aussparungen und an der Rückseite mit einer in die Mauerfuge eingreifenden Leiste versehene Vorleger zur Verwendung kommen, sowie darin, daß durch in den Aussparungen liegende, durch ein Spannseil in diesen verankerte Winkelhaken vorgesehen sind, an denen die Gerüstböcke mit Winkellaschen aufhängbar sind. Ferner ist eine in die obere Aussparung des Vorlegers eingreifende Sperrleiste an dem waagerechten Schenkel der mit Einhaklöchern versehenen Aufhängewinkellasche vorgesehen und ein an dem nach oben abgebogenen freien Ende der Aufhängewinkellasche vorstehender Dorn oder Stecker, auf welchen die Enden des Spannbandes von außen aufschiebbar und durch Vorstecker oder Keile gegen die Laschenenden anpreßbar sind.
  • In der Zeichnung ist die Aufhängevorrichtung beispielsweise- dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht, Abb. fa dieselbe in größerem Maßstabe, _ Abb. 2 eine Draufsicht, Abb. 2a dieselbe in größerem Maßstabe. Abb.3 zeigt einen Vorleger schaubildlich, Abb.3a einen Gerüstbock in Pfeilrichtung A der Abb. fa gesehen und Abb. 4 einen Winkelhaken. Auf das Drahtseil i werden Vorleger 3 (Abb. fa und 3) in gleichmäßigen zweckentsprechenden Abständen aufgezogen und durch beiderseits angebrachte Seilzwingen-gehalten. Die Vorleger weisen zu diesem Zwecke Durchbohrungen 2 auf. Das Drahtseil r wird nun so um das Bauwerk gelegt, daß die vorstehenden Leisten 2' des Vorlegers 3 in den Mauerfugen zu liegen kommen. Die durch Seilzwingen bekannter Art an den Enden des Drahtseiles i gebildeten Seilschleifen werden durch ein Seilschloß miteinander verbunden, und die Spannschraube dieses Seilschlosses wird fest angezogen, so daß die Vorleger 3 fest gegen die Außenfläche des Bauwerkes gepreßt werden. Nunmehr werden Haken q. in Aussparungen 5 der Vorleger 3 hineingesteckt, wobei der lange senkrechte Schenkel.' hinter das Drahtseil i.greift. Die Aussparungen der Vorleger 3 sind so gehalten, daß die Haken q. gerade hineinpassen und sich seitlich nicht mehr verschieben lassen. Auf die überstehenden freien Enden der Haken q. werden die Gerüstböcke 6 gehängt. Die Gerüstböcke 6 bestehen aus einem Kragträger mit daran befestigten Flacheisenwinkellaschen 7' und 7". Die Winkellaschen 7', 7" sind zusammengefaßt und mit einer ösenartigen Aussparung oder Einhaklöchern 9 versehen, die das Aufhängen an den Haken ermöglicht. Unten an dem Gerüstbock 6 ist ein verstellbares Abstandsstück fo angelenkt. Die Winkellaschen 7', 7" ruhen auf dem Vorleger 3 und greifen außerdem mit der Sperrleiste 8, welche sich an dem waagerechten Schenkelteil ,^"' befindet, in die obere waagerechte Aussparung des Vorlegers 3 ein. Der Haken 4., der vorteilhaft aus Guadrateisen hergestellt wird, ist also durch die Winkellaschen 7', 7" vollständig gesperrt bzw. verriegelt. Durch Dorne oder Stecker 13 werden die Stahlbänder 12, die mit ihren Enden von außen auf die Dorne aufgeschoben werden, miteinander verbunden sowie durch Vorstecker oder Keile 14 gesichert und gegen die Winkellaschenenden angepreßt. Durch Spannschlösser 13' wird das Stahlband gespannt, so daß nunmehr die Vorleger 3 durch das sie verbindende Drahtseil i und die Winkellaschen der Gerüstböcke durch das Stahlband 12 fest gegen das Bauwerk gespannt sind. Auf' diese verhältnismäßig einfache Weise wird eine doppelte Sicherheit erreicht, so daß, wenn (durch Baustoffehler oder andere Ursachen) selbst das Drahtseil reißen sollte, die Stahlbänder noch genügend Sicherheit gewähren und umgekehrt.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCFIR: i. Aufhängevorrichtung für frei schwebende, durch Spannseile und Spannbänder verspannte Kraggerüste an Schornsteinen oder ähnlichen Bauwerken, gekennzeichnet durch kragträgerartige, an der Vorderseite und Oberseite mit schlitzartigen Aussparungen (5) und an der Rückseite mit einer in die Mauerfuge eingreifenden Leiste (2') versehene Vorleger (3) sowie durch die in den Aussparungen (5) liegenden, durch das Spannseil (2) in diesen verankerten Winkelhaken (q.), an denen die Gerüstböcke (6) mit Winkellaschen (7', 7") aufhängbar sind.
  2. 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine in die obere Aussparung- des Vorlegers (3') eingreifende Sperrleiste (8') an dem waagerechten Schenkel (7 "') der mit Einhaklöchern (g) versehenen Aufhängewinkellasche (7', 7") und durch einen an dem nach oben abgebogenen freien Ende der Aufhängewinkellasche (7', .-") vorstehenden Dorn oder Stecker (i3), auf welchen die Enden des Spannbandes (i2) von außen aufschiebbar und durch Vorstecker oder Keile (1q.) gegen die Winkellaschenenden anpreßbar sind.
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