DE556617C - Selbsttaetig einrueckbare Sperrkupplung - Google Patents

Selbsttaetig einrueckbare Sperrkupplung

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DE556617C
DE556617C DEM108446D DEM0108446D DE556617C DE 556617 C DE556617 C DE 556617C DE M108446 D DEM108446 D DE M108446D DE M0108446 D DEM0108446 D DE M0108446D DE 556617 C DE556617 C DE 556617C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/08Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/069Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags
    • F16D41/07Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags between two cylindrical surfaces
    • F16D41/073Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags between two cylindrical surfaces each member comprising at least two elements at different radii

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätig· einrückbare Sperrkupplung, bei der zwischen den Kupplungsteilen zwei Sätze von konzentrisch zur Kupplungsachse angeordneten, einander berührenden Klemmgliedern vorgesehen sind und bei der Klemmkeile mit Klemmkugeln oder -rollen zusammenwirken. Derartige Kupplungen sollen bewirken, daß die Kupplungswirkung augenblicklich eintritt und ein Spiel zwischen den einzelnen Teilen nicht entsteht. Der Verschleiß der Arbeitsflächen der Kupplung Avird selbsttätig ausgeglichen.
Die bekannten Kupplungen dieser Art haben aber den Nachteil, daß beide Sätze von Klemmgliedern aus Kugeln oder Rollen bestehen. Es stehen also bei den bekannten Kupplungen immer zwei Rollen oder Kugeln miteinander in Berührung. In der Sperrlage
ao der Kupplung wirken die beiden Kugeln oder Rollen eines Paares im Sinne eines Kniehebels und üben einen außerordentlich starken Druck aufeinander aus. Die sehr hohen Beanspruchungen ausgesetzten Kugeln oder Rollen sind nun sehr leicht der Gefahr ausgesetzt, zu zerplatzen. Diese Gefahr ist bei den bekannten Sperrkupplungen besonders groß, da eine verhältnismäßig große Anzahl von Kugeln oder Rollen Anwendung findet.
Nach der Erfindung sind nun die erwähnten Sperrkupplungen dadurch wesentlich verbessert, daß der eine Satz Klemmglieder, der nicht mit den Klemmkeilen unmittelbar zusammenwirkt, aus einem frei gegenüber den Kupplungsteilen drehbaren Ring besteht. Dieser frei drehbare Ring übt genau die gleiche Wirkung aus wie die einzelnen Rollen der bekannten Kupplungen. Der Ring bildet also mit jeder Kugel oder Rolle" des zweiten Klemmgliederpaares einen Kniehebel, der in der Sperrlage der Kupplung alle Klemmglieder fest gegen die beiden Kupplungsteile preßt, so daß ein Rutschen der Kupplungsteile aufeinander nicht eintreten kann. Gegenüber den bekannten Kupplungen ist aber durch die Verwendung des Ringes der wesentliche Vorteil erzielt, daß die Gefahr einer ernsthaften Beschädigung der Kupplung durch Zerplatzen der Kugeln oder Rollen ganz wesentlich verringert ist. Die Lebensdauer und dementsprechend die Sicherheit der neuen Kupplung ist daher gegenüber den bekannten Kupplungen wesentlich verbessert.
Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Einrichtung, die z. B. bei einer mit einer Freilaufkupplung verbundenen Sperrvorrichtung für Kraftfahrzeuge angeordnet ist.
Abb. ι ist ein Querschnitt nach der Linie I-I der Abb. 2, welche einen Längsschnitt darstellt. Abb. 3 ist eine Teilansicht, welche die Sperreinrichtung in Eingriff mit dem Kupplungskeil beim Auskuppeln, zeigt.
Das Kupplungsgehäuse ι ist auf dem hinteren Teil eines Getriebekastens befestigt. Die fest mit dem Gehäuse ι verbundene Buchse 2 aus gehärtetem Stahl bildet mit dem Gehäuse ίο den einen Kupplungsteil. Der andere Kupplungsteil besteht aus dem Rollenträger 3, auf dem ein ringförmiger Schieber 4, der beiderseits mit Sperrgliedern versehen ist, axial beweglich ist. Die Sperrglieder für die Sperrkupplung sind mit 5 bezeichnet. Die mit 6 bezeichneten Sperrglieder wirken auf eine nicht weiter dargestellte Freilaufkupplung ein.
Auf der Seite der Sperrkupplung ist der
so Rollenträger 3 mit Schlitzen versehen, um drei einzelne Rollen- aufnehmen zu können.
An dieser Stelle ist der Rollenträger 3 gegenüber seiner durchschnittlichen Stärke schwächer, während auf einem Ansatz 3fl des Trägers 3 ein Ring 8 drehbar angeordnet ist, der in Berührung mit den Rollen 7 steht. Mit den Rollen 7 wirken Keile 9 zusammen, die sich nach einer Richtung hin gegen feste Widerlager 10 legen, die starr mit dem Träger 3 verbunden sind. Zwischen je einem Keil 9 und einem Widerlager 10 ist eine Druckfeder 11 eingeschaltet, um den Keil in Berührung mit der Rolle 7 zu halten.
Die Wirkungsweise der Sperrkupplung ist folgende:
Es sei angenommen^ daß der Träger 3 in der Pfeilrichtung umläuft; dann sind die. Rollen 7 bestrebt, sieh auf den geneigten Flächen der Keile 9 abzurollen. Dabei werden die Rollen 7 zwischen den Keilen 9 und dem Ring 8 festgeklemmt, indem eine Art Ringknebel- oder Ringkniehebel wirkung entsteht. Auf diese Weise wird ein wirksames Ineinandergreifen erzielt.
Soll die Kupplung außer Eingriff gebracht werden, wird der ringförmige Schieber 4 durch ein Schaltgestänge 13 und einen Riegel 14 so lange nach links bewegt, bis die Sperrglieder 5 des Schiebers 4 in die Bahn der Keile 9 gelangen, wie in Abb. 1 mit gestrichelten Linien und in Abb. 3 dargestellt ist. Dabei werden· die Keile 9 entgegen der Wirkung der Federn 11 zurückgedrückt, wodurch die Lösung der Rollen 7 von den Keilen 9 erfolgt. .
Die Sperrglieder 5 sind zu diesem Zwecke, wie Abb. 3 zeigt, abgeschrägt, während die mit dem Sperrglied 5 zusammenwirkende Kante der Keile 9 zweckmäßig abgerundet wird.
An Stelle der beschriebenen Rollen 7 könr nen auch Kugeln oder Kugeln und Rollen verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Selbsttätig einrückbare Sperrkupplung, bei der zwischen den Kupplungsteilen zwei Sätze von konzentrisch zur Kupp- _ lungsachse angeordneten, einander berührenden Klemmgliedern vorgesehen sind und bei der Klemmkeile mit Klemmkugeln oder -rollen zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Satz Klemmglieder, der nicht mit den Klemmkeilen (9) unmittelbar zusammenwirkt, aus einem frei gegenüber den Kupplungsteilen (1, 3) drehbaren Ring (8) besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM108446D 1928-01-28 1929-01-26 Selbsttaetig einrueckbare Sperrkupplung Expired DE556617C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB556617X 1928-01-28

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DE556617C true DE556617C (de) 1932-08-12

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DEM108446D Expired DE556617C (de) 1928-01-28 1929-01-26 Selbsttaetig einrueckbare Sperrkupplung

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