DE556039C - Magnetverstelleinrichtung fuer elektrische Messgeraete - Google Patents

Magnetverstelleinrichtung fuer elektrische Messgeraete

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DE556039C
DE556039C DEL74227D DEL0074227D DE556039C DE 556039 C DE556039 C DE 556039C DE L74227 D DEL74227 D DE L74227D DE L0074227 D DEL0074227 D DE L0074227D DE 556039 C DE556039 C DE 556039C
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Germany
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plate
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screw bolt
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magnet holding
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DEL74227D
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Landis and Gyr AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/10Braking magnets; Damping arrangements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

  • Magnetverstelleinrichtung für elektrische Meßgeräte Die bekannten Magnetverstelleinrichtungen für elektrische Meßgeräte haben den Nachteil, daß beim Verstellen der Magnete, was gewöhnlich mittels einer Schraube erfolgt, Hebelwirkungen auftreten, indem die Schrauben durch Winkelteile hindurchgehen, die im Meßgerät fest oder mit den Magneten verstellbar sind. Dies hat Auftreten von Spannungen und vielfach ein Klemmen zur Folge, und solche Zustände können unwillkürlich beispielsweise durch Stoß oder Schlag zur Auslösung kommen, so daß sie eine unbeabsichtigte Magnetverstellung verursachen, welche die Angaben des Meßgerätes verändert.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, muß man den im Meßgerät festen Trägerteil und die eigentliche Magnethalteeinrichtung durch ein Verstellmittel so miteinander verbinden, daß Hebelwirkungen beim Verstellen nicht auftreten. Die Erfindung betrifft Magnetverstelleinrichtungen, bei denen der feste Trägerteil und die Magnethalteeinrichtung aus Blech bestehen, und gemäß der Erfindung liegt das durch einen Schraubenbolzen gebildete Verstellmittel mit seiner Achse in der Ebene der Gleitbahn der plattenförmig ausgebildeten Magnethalteeinrichtung, und mit dem Schraubenbolzen wirkt unmittelbar eine besondere und in den festen Trägerteil unverschiebbar eingesetzte bzw. an der plattenförmigen Magnethalteeinrichtung befestigte Metalltraverse mit Muttergewinde zusammen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar in Anwendung an einem Induktionselektrizitätszähler, wobei vom Zähler selbst nur so viel dargestellt ist, als zum Verständnis der Erfindung nötig scheint.
  • Fig. i ist eine Ansicht von vorn, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2 und Fig. q. eine Einzelheit in Draufsicht.
  • i ist ein fester, plattenförmiger Trägerteil des Zählers, welcher zwei parallel zueinanderverlaufende Schlitze 2, eine Führungswarze 3 und ein Lager 4 aufweist. Auf diesem Trägerteil i ist mittels Schrauben 5, welche durch die Schlitze 2 hindurchragen, eine Platte 6 befestigt, die durch die Begrenzungskanten eines Schlitzes 7 an der Warze 3 geführt wird. Die Warze 3 bildet hierbei zusammen mit den Schlitzen 2 eine Parallelführung für die Platte 6 an dem Trägerteil i.
  • Der Trägerteil i ist an seiner Vorderseite mit einem Schlitz 8 versehen, welcher Erweiterungen g aufweist.
  • An der Platte 6 sind in üblicher Weise befestigte Dauermagnete io vorgesehen, welche auf eine Triebscheibe i i des Zählers wirken. Die Platte 6 hat einen Schlitz 12, 13, welcher durch eine kurze, quer laufende Kante 14 in zwei Stufen unterteilt ist. Ein vor dem Schlitz 12, 13 bestehen gebliebener bogenförmiger Steg 15 ist um 9o° nach unten abgewinkelt, und an ihn anschließend ist an der Platte 6 eine den Schlitzteil 12 überbrückende Traverse 16 befestigt, und zwar vorzugsweise durch Schweißen. Über den engeren Teil 13 des Schlitzes 12, 13 ist eine Schraubenmutter 17 geschoben, welche mit Rillen 18 an den Rändern dieses Schlitzteiles geführt ist. Die Schraubenmutter 17 liegt in en 'Erweiterungen g und ist durch diese unverschiebbar am Trägerteil i gehalten.
  • Die Traverse 16 ist mit einem Gewiridelach versehen, welches gleichachsig zu dem Gewindeloch der Schraubenmutter 17 liegt, wobei die Achse dieser Gewindelöcher sich in der Ebene der Gleitbahn der Platte 6 auf dem Trägerteil i befindet. Das Gewindeloch der Traverse 16 hat größeren "Durchmesser als dasjenige der Mutter 17; ersteres hat rechtsgängiges, letzteres linksgängiges Gewinde. In diese Gewinde ist ein dementsprechend mit zwei gegenläufigen Gewinden versehener Schraubenbolzen i9 eingeschraubt, welcher an seinem über dem Steg 15 liegenden Kopf mit einem Schlitz 2o- zur Betätigung mittels eines. Schraubenziehers versehen ist.
  • Werden die Schrauben 5 etwas gelöst, so können durch Drehen des Schraubenbolzens i9 die Magnete io gegenüber der Triebscheibe i i verstellt werden.
  • Da der Schraubenbolzen i9 in der Ebene der Gleitbahn der Platte 6 auf dem Trägerteil i liegt, können beim Verdrehen des Schraubenbolzens i9 keine Hebelwirkungen auftreten, so daß Verklemmungen und Spannungen, welche die Gefahr gelegentlicher Auslösung in sich bergen, vermieden werden.
  • Der Steg 15 kann, wie das Ausführungsbeispiel in Fig. i zeigt, zum Kenntlichmachen der Änderung der Bremswirkung dienen, welche beim Verdrehen des Schraubenbolzens i9 und damit durch die Verstellung der Bremsmagnete erzielt wird.
  • Die Anwendung einer eingesetzten Schraubenmutter 17 und einer ebenfalls aus einem besonderen, an der Magnettragplatte 6 befestigten Teil gebildeten, mit Gewinde versehenen Traverse 16 für den zur Verstellung dienenden Schraubenbolzen gestattet, diese Teile genügend stark zu halten, um ihnen eine Zahl von Gewindegängen zu geben, welche eine für alle Fälle genügende Stabilität der ganzen Verstelleinrichtung gewährleistet.
  • Die Art der Anordnung der Mutter 17, wie sie das beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt, ermöglicht, sowohl den Trägerteil i des Meßgerätes als auch die Platte 6, an welcher die Bremsmagnete io befestigt sind, aus Blech und. auf dem für große Stückzahlen am einfachsten Weg durch Ziehen und Stanzen herzustellen.
  • Die bauliche Gestaltung der Verstellmittel könnte auch anders als beschrieben sein. So könnte anstatt eines Schraubenbolzens mit gegenläufigem Gewinde ein solcher mit nur einem Gewinde vorgesehen sein, der dann in dem einen der Teile 16 bzw. 17 unverschiebbar geführt wäre.
  • Es wäre auch denkbar, den - einen oder anderen Angriffteil der Schraubenspindel, sei er eine Gewindemutter oder ein Lager- und Führungsstück, aus dem Trägerteil i bzw. der Magnettragplatte selbst herauszubilden; das Wesentliche ist -stets, daß das zur Veränderung der durch einen oder mehrere Magnete erzielten Bremswirkung auf das drehende System eines elektrischen Meßgerätes dienende Mittel der Verbindung zwischen einem festen Teil des Meßgerätes und einem beweglichen Teil der Magnethalteeinrichtung derselben derart wirkt, daß keine Hebelwirkungen beim Verstellen der Magnethalteeinrichtung eintreten.

Claims (1)

  1. PATENT ANSP1tUC11: Magnetverstelleinrichtung für elektrische Meßgeräte, bei der der im Meßgerät feste Trägerteil und die eigentliche Magnethalteeinrichtung aus Blech bestehen und durch .ein Verstellmittel so miteinander verbunden werden, daß Hebelwirkungen beim Verstellen nicht auftreten, dadurch gekennzeichnet, daß das -durch einen Schraubenbolzen gebildete Verstellmittel mit seiner Achse in der Ebene der Gleitbahn der plattenförmig ausgebildeten Magnethalteeinrichtung liegt und mit dem Schraubenbolzen unmittelbar eine besondere und in den festen Trägerteil unverschiebbar eingesetzte bzw. an der plattenförmigen Magnethalteeinrichtung befestigte Metalltraverse mit Muttergewinde zusammenwirkt.
DEL74227D 1929-01-22 1929-02-14 Magnetverstelleinrichtung fuer elektrische Messgeraete Expired DE556039C (de)

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DEL74227D Expired DE556039C (de) 1929-01-22 1929-02-14 Magnetverstelleinrichtung fuer elektrische Messgeraete

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DE (1) DE556039C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944980C (de) * 1952-02-26 1956-06-28 Siemens Ag Daempfungsmagnetanordnung fuer Elektrizitaetszaehler od. dgl.
DE1018993B (de) * 1952-02-22 1957-11-07 Siemens Ag Bremsmagnetanordnung fuer Elektrizitaetszaehler

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018993B (de) * 1952-02-22 1957-11-07 Siemens Ag Bremsmagnetanordnung fuer Elektrizitaetszaehler
DE944980C (de) * 1952-02-26 1956-06-28 Siemens Ag Daempfungsmagnetanordnung fuer Elektrizitaetszaehler od. dgl.

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