DE555575C - Abraumgewinnungs- und Foerderanlage - Google Patents

Abraumgewinnungs- und Foerderanlage

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DE555575C
DE555575C DEL79762D DEL0079762D DE555575C DE 555575 C DE555575 C DE 555575C DE L79762 D DEL79762 D DE L79762D DE L0079762 D DEL0079762 D DE L0079762D DE 555575 C DE555575 C DE 555575C
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overburden
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coal
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DEL79762D
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Luebecker Maschinenbau GmbH
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Luebecker Maschinenbau GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Abraumgewinnungs- und Förderanlage Die Erfindung betrifft eine Abraumgewinnungs- und Förderanlage, die aus mehreren Förderern besteht und die unter Zwischenschaltung von Zwischenlagerungszonen den Abraum über den Tagebau hinweg zur Halde fördert.
  • Um die Abstände des Abraumgewinnungsgerätes von dem unabhängig von diesem verfahrbaren Abraumfördergerät sowohl mit Bezug auf die Fahrtrichtung als auch quer dazu verändern zu können, ist es bekannt, schwenkbare Zwischenförderer zwischen den beiden Geräten einzuschalten. Ferner ist es bereits bekannt, den gelösten Abraum auf dem Wege zur Halde zwischenzulagern, um so unabhängig von der Stellung des Gewinnungsgerätes das Fördergut beschicken zu können.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das vom Gewinnungsgerät gelöste und zu einer Zwischenlagerungszone entweder auf einer geschnittenen Berme des Abraums oder auf der freigelegten Kohle abgeworfene Abraumgut in bekannter Weise von einem Aufnahmeförderer aufgenommen wird, der gegenüber dein Abraumfördergut längsverschieblich angeordnet ist.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß unter Vermeidung von schwenkbaren Förderern die Kohlenreserve durch das auf der Kohle .angeordnete Abraumfördergerät nicht beeinträchtigt wird, da es möglich ist, um das Maß der Verschieblichkeit die Fahrbahn des Abraumgewinnungsgerätes und damit die Kohlenabbaufront in Richtung des Deckgebirges zu verschieben.
  • Um das Maß der Kohlenreserve noch zu vergrößern, wird gemäß einer weiteren Erfindung das Abraumgut in bekannter Weise mittels eines festen, am Gewinnungsgerät angebrachten Auslegerförderers zu der Zwischenlagerungszone abgeworfen, wobei der Auslegerförderer zum wahlweisen Abwerfen des Fördergutes an seinen beiden Umlenkrollen eingerichtet ist.
  • Eine derartige Anlage besitzt eine weitgehende Anpassungsfähigkeit an die vorhandenen und möglichen Verhältnisse eines Tagebaues mit auf der Kohle verfahrbarem Abraumfördergerät.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Abb. i zeigt den Querschnitt einer Tagebauanlage, Abb. 2 den Grundriß dazu, Abb. 3 eine «eitere Anordnung, ähnlich wie Abb. i.
  • Das Deckgebirge a wird von dem auf dem Kohlenflöz b verfahrbaren Abraumbagger c gewonnen und von diesem mittels längenveränderlichen, unschwenkbaren Auslegerförderers d, d' zu einer Zwischenlagerungszone e auf der Kohlenoberfläche abgeworfen. Hier wird es von dem Aufnahmeförderer f aufgenommen. Dieser gibt das aufgenommene Abraumgut auf einen Bandförderer g, der gegenüber dem in dem Abraumfördergerät la eingebauten Förderer i längsverschieblich ist. Das Abraumfördergerät h überbrückt die Kohlenabbaustelle und fördert das Abraumgut der Halde k zu. Der Auslegerförderer dl ist in seiner Umlaufrichtung umsteuerbar, um das Abraumgut j e nach den obwaltenden Verhältnissen- unter der ganzen Länge des Förderers verteilen zu können.
  • In Abb. 3 steht der Abraumbagger c auf einer Zwischenberme des Deckgebirges a. Er besitzt einen unschwenkbaren Auslegerförderer d, der das Abraumgut auf der Zwischenberme zwischenlagert. Die Umlenkrolle am Aufgabeende des Förderbandes d ist in bekannter Weise längsverschieblich angeordnet, so daß es möglich ist, das Abraumgut wahlweise über das Abwurfende und unmittelbar unter dem Schütttrichter des Baggers c abwerfen zu können.
  • Bei Stillstand der Abraumarbeiten, beispielsweise bei starkem Frost im Winter, besteht zunächst die Möglichkeit, das Abraumfördergut 1a in die strichpunktiert gezeichnete Stellung zu verschieben, d. h. die Kohle bis zu der strichpunktiert gezeichneten Stelle abzubauen. Genügt auch diese Zurückverlegung der Kohlenabbaufront noch nicht den vorliegenden Verhältnissen, so besteht die Möglichkeit, die Abraumförderbrücke so weit zurückzuverlegen, daß ein Abbau der Kohle bis zu der gestrichelt gezeichneten Stelle möglich ist. Bei Wiederaufnahme der Abraumarbeiten wird dann zunächst die Zwischenlagerungszone unter der Ausschüttöffnung des Baggers angeordnet (wie gestrichelt gezeichnet) und bei Fortschreiten der Abraumarbeiten die normale Anordnung wiederhergestellt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus mehreren Förderern bestehende Anlage zur Gewinnung und Förderung. von Abraum über den Tagebau hinweg unter Zwischenschaltung von Zwischenlagerungszonen, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Gewinnungsgerät gelöste und zu einer Zwischenlagerungszone abgeworfene Abraumgut von einem gegenüber dem auf der freigelegten Kohle verfahrbaren Abraumfördengerät längsverschieblichen Aufnahmeförderer dem A@braumfördergerät zugeführt wird.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Ablagerung des Abraums dienende, am Gewinnungsgerät angebrachte Zwischenförderer in bekannter Weise zum wahlweisen Abwurf des Fördergutes an seinen beiden Umlenkrollen eingerichtet ist.
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