DE554868C - Selbsttragender geschlossener Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Selbsttragender geschlossener Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge

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DE554868C
DE554868C DENDAT554868D DE554868DD DE554868C DE 554868 C DE554868 C DE 554868C DE NDAT554868 D DENDAT554868 D DE NDAT554868D DE 554868D D DE554868D D DE 554868DD DE 554868 C DE554868 C DE 554868C
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FRIEDRICH EUGEN MAIER DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D23/00Combined superstructure and frame, i.e. monocoque constructions
    • B62D23/005Combined superstructure and frame, i.e. monocoque constructions with integrated chassis in the whole shell, e.g. meshwork, tubes, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen selbsttragenden geschlossenen Wagenkasten für Kraftfahrzeuge, dessen Gerippe einen Fachwerksverband bildet.
Der Tragausbildung des Fahrzeuges fallen hauptsächlich folgende Aufgaben zu:
ι. Übertragen der statischen Lasten auf die Räder,
2. Aufnahme von dynamischen Kräften infolge von Beschleunigungen irgendwelcher
Art, ;
3. Aufnahme der Kräfte für den Antrieb des Fahrzeuges.
Im Interesse einer guten Fahrleistung soll die Tragausbildung möglichst leicht sein. Dabei wird jedoch verlangt, daß sie den auftretenden Beanspruchungen auf die Dauer standhält.
Um bei geringerem Gewicht einen genügend ao festen Aufbau des Kraftfahrzeuges zu erzielen, sind Tragausbildungen im Fachwerksverband bekannt. Diese Ausführungen haben aber durchweg den Nachteil, daß offene Vierecke innerhalb der Verbände derart angeordnet sind, daß ein starres statisches System nicht zustande kommt. Infolgedessen werden einzelne Fachwerkstäbe ganz bedeutend auf Biegung beansprucht und halten den Beanspruchungen nicht stand, wenn die Querschnittsbemessung der Fachwerkstäbe nicht reichlich geschieht.
In Erkenntnis der Nachteile der bisher bekannten Tragausbildungen für Kraftfahrzeuge besteht die Erfindung darin, daß sämtliche Gerippestäbe Seiten von Dreiecken und zusammen einen biegungs- und verdrehungssteifen Raumverband bilden. Ferner sind die Stützpunkte der Federn in Knotenpunkten des Dreiecksverbandes angeordnet. Dadurch, daß man die gesamte Bauhöhe und Baubreite des Fahrzeuges ausnützen kann, erhält man unter Einhaltung der erforderlichen Festigkeit eine Tragausbildung von sehr geringem Gewicht, da ja die Biegungs- und Verdrehungsfestigkeit mit dem Quadrat der Abmessungen wächst.
Man wird also zweckmäßigerweise den Dreiecksverband so anordnen, daß gleichzeitig sowohl Biegungs- und Verdrehungssteifigkeit erzielt wird. Dies erreicht man dadurch, daß der Dreiecksverband in Form eines geeigneten Raumverbandes angelegt wird. Die jeweilige Ausführungsform wird naturgemäß vom Zwecke und der Größe des Fahrzeuges abhängen.
Im Zusammenhang mit dem bisher Dargelegten ist es wesentlich, daß die Stützpunkte der Federn in Knotenpunkte des Systems eingeleitet werden, um auch in dieser Beziehung dafür zu sorgen, daß nur Längskräfte in den einzelnen Baugliedern des statischen Aufbaues auftreten.
Die Ausführung der einzelnen Bauglieder kann beliebig erfolgen, d. z. mittels Profile, gepreßter Bleche mit Bördelrändern, Rohren usw.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt unter Weglassung der für die Klarstellung nicht wesentlichen Bestandteile des Fahrzeuges. Der im Dreiecksverband angeführte Raumverband q, ruht unter Zwischenschaltung der Federn b auf den Rädern c. Gestrichelt angedeutet ist außerdem die Antriebsmaschine ei mit der Antriebswelle e sowie die Türen f und die Fensterg. In Wirklichkeit wird man die Zahl und Form der Felder dem geforderten Zweck anpassen.
Mit Hilfe dieser neuartigen Tragausbildung wird ermöglicht, bei ungleicher Belastung der Räder die Verwindung des Kraftfahrzeuges zu verhindern und dadurch die Lebensdauer desselben bedeutend zu erhöhen. Es wird sogar möglich sein, das Kraftfahrzeug als Personenwagen so fest zu bauen, daß es beispielsweise bei einem seitlichen Überschlag nicht eingedrückt wird. Die Zahl der Unglücksfälle, bei denen Personen zu Schaden kommen, wird also durch diese Bauweise bedeutend herabgesetzt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Selbsttragender geschlossener -Wagenkasten für Kraftfahrzeuge, dessen Ge- · rippe einen Fachwerksverband bildet, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Gerippestäbe (a) Seiten von Dreiecken und zusammen einen biegungs- und verdrehungssteifen Raumverband bilden.
2. Wagenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (b) in Knotenpunkten des Dreiecksverbandes abgestützt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT554868D Selbsttragender geschlossener Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge Expired DE554868C (de)

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DE554868C true DE554868C (de) 1932-07-13

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755016C (de) * 1934-04-05 1952-07-07 Budd Edward G Mfg Co Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug
DE755698C (de) * 1935-10-22 1953-12-21 Friedrich Maier Dipl Ing Selbsttragender Wagenkasten
DE4002874A1 (de) * 1989-02-11 1990-08-16 Volkswagen Ag Rahmenwerk fuer ein fahrzeug, insbesondere einen personenkraftwagen, und verfahren zu seiner herstellung
US5071188A (en) * 1989-10-04 1991-12-10 Volkswagen Ag Frame structure for an end region of a motor vehicle

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