DE552851C - Abzugsvorrichtung fuer Handrundstrickmaschinen - Google Patents
Abzugsvorrichtung fuer HandrundstrickmaschinenInfo
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/88—Take-up or draw-off devices for knitting products
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Description
- Abzugsvorrichtung für Handrundstrickmaschinen Die Erfindung betrifft eine Abzugsvorrichtung für die Strickware bei Handrundstrickmaschinen, insbesondere für den Fall, daß mit diesen Flachware hergestellt wird.
- Man hat bereits bei älteren automatischen Rundstrickmaschinen außer einer unterhalb des Nadelzylinders angeordneten Abzugsvorrichtung eine weitere automatische Zugvorrichtung über dieser angeordnet, bei der die flachen Zughaken an ihren freien Enden nach außen gekrümmt sind und beim Spreizen durch eine verschiebbare Spreizscheibe in das Gewebe eingreifen. Diese Vorrichtung war jedoch sehr kompliziert und verteuerte daher die Strickmaschine bedeutend. Auch war es, weil die zusätzliche Abzugsvorrichtung unter dem Einfluß eines großen Gewichtes der Übertragungsteile stand, nicht möglich, dessen sehr wichtige Beeinflussung auf das herzustellende Strickwerk zu regeln, und ferner war der Zugang zu der Maschine schwierig.
- Demgegenüber hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Abzugsvorrichtung zu schaffen, die allein an die Stelle der beiden Abzugsvorrichtungen tritt und leicht abnehmbar ist. Eine solche Vorrichtung besteht gemäß der Erfindung aus einem zum Einhängen von Gewichten bestimmten Gestell, an dessen oberem Ende ein Kranz von Haken radial verschiebbar befestigt ist, die sämtlich durch eine mittels Handgriffes im Gestell verschiebbare Spreizscheibe hindurchtreten. Diese Vorrichtung gleicht dem bekannten sogenannten Anschlagkamm (bzw. Anschlagkörbchen), der als Hilfsvorrichtung zum Einbringen des Fadens benutzt wird, bevor der Strickvorgang beginnt; sie unterscheidet sich jedoch von diesem dadurch, daß die freien Enden der aus Draht gebildeten Hakenfinger nach außen und abwärts, d. h. in Richtung des Gestelles umgebogen sind. Eine solche Vorrichtung ist sehr billig herstellbar und kann sehr leicht in die Arbeitsstellung gebracht wie-auch nachgerückt werden und verteilt den Zug auf das Gewebe ganz gleichmäßig. Auch kann das Gewicht, welches auf die Maschenbildung Einfluß hat, feinfühlig reguliert werden. Dadurch können besonders die Ränder des Gewirkes dauernd ebenso genau nach unten gestrafft werden wie der mittlere Bereich. Man erhält hierdurch, insbesondere auch bei der Herstellung von Flachware, tadellose Randmaschen. Es hat sich gezeigt, daß die Randmaschen sich auf den Stricknadeln aufwärts verschieben und die Maschenbildung dort vereiteln bzw. ganz nach oben abgleiten. Bei der bisherigen Anwendung von breiten gewichtsbeschwerten Klammern fiel der Zug einseitig aus, so daß die Randmaschenbildung schlecht war. Die neue Vorrichtung hingegen beseitigt diesen Nachteil vollkommen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
- i sind die senkrechten Arme des Gestelles, in dem die Hakenarme 2 angelenkt sind. 3 ist der Spreizteller, durch den sämtliche Hakenarme 2 hindurchtreten und der sich mittels der Stange 4. und an dieser befestigter Führungsscheibe 5 auf den beiden Armen des Gestelles i senkrecht verstellen läßt. Erfindungsgemäß sind die freien Hakenenden 6 nach auswärts und abwärts gerichtet.
- Beispielsweise einer der Hakenarme 2 wird zweckmäßig ausgelassen, damit man die Abzugsvorrichtung mit der so entstehenden Lücke über den einwärts vorspringenden Anschlag für die Rippscheitre schieben kann, der sich an der Innenseite des Zylinders befindet und infolgedessen die zentrische Einstellung der Abzugsvorrichtung verhindern könnte.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Abzugsvorrichtung für Handrundstrickmaschinen, insbesondere bei ihrer Verwendung zur Herstellung von Flachstrickware, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ende eines durch Gewichte zu beschwerenden Gestelles (i) radial verschwenkbar gelagerten Hakenarme (2), die durch Verschieben eines von ihnen durchtretenen Spreiztellers (3) gespreizt und gegeneinander bewegt werden, nach außen und abwärts zu Haken (6) gebogen sind.
- 2. Abzugsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kranz der Aufnahmehaken (6) durch Auslassung eine Lücke für den Rippscheibenanschlag im Innern des Nadelzylinders gebildet ist.
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DEH126524D DE552851C (de) | Abzugsvorrichtung fuer Handrundstrickmaschinen |
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DE552851C true DE552851C (de) | 1932-06-18 |
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ID=7175154
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