DE552517C - Verfahren zur Herstellung von sichtbaren Kennzeichen ausserhalb der Bildflaeche eines Kino- oder anderen photographischen Films - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von sichtbaren Kennzeichen ausserhalb der Bildflaeche eines Kino- oder anderen photographischen Films

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DE552517C
DE552517C DEE39657D DEE0039657D DE552517C DE 552517 C DE552517 C DE 552517C DE E39657 D DEE39657 D DE E39657D DE E0039657 D DEE0039657 D DE E0039657D DE 552517 C DE552517 C DE 552517C
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von sichtbaren Kennzeichen außerhalb der Bildfläche eines Kinofilms oder eines anderen photographischen Films.
Es ist bekannt, lichtempfindliche Filme mit Kennzeichen in verschiedener Weise, z. B. durch Lichtdruck, durch Druck mit gewöhnlicher Farbe u. dgl., zu versehen. Andere Verfahren benutzten dazu das in der Schicht vorhandene Silbersalz, indem durch Auftragen von Farbstoffen oder Reduktionsmitteln eine Umwandlung eingeleitet oder das Salz für eine unmittelbar nachfolgende Ver-
»5 fahrensstufe vorbereitet wird. Das Lichtdruckverfahren bedingt größte Sorgfalt, damit Schleierwirkungen durch unerwünschtes Licht vermieden werden. Außerdem muß ein derartiger Druck entwickelt werden, um sichtbar zu werden, so daß dadurch Schäden verschiedener Art für den Film zu erwarten sind. Farben gewöhnlicher Art benötigen Zeit zum Trocknen, verschmieren leicht, drucken sich ab und können für die übliche
»5 Behandlung eines Films mit Flüssigkeiten leicht beeinflußt werden. Weiter können Kennzeichen, die mit einer solchen Farbe aufgetragen worden sind, leicht beschädigt oder entfernt werden, wenn der Film einem Polieroder Reinigungsverfahren unterworfen werden muß.
Bei den Reduktionsverfahren oder den Verfahren, in denen durch Farbauftrag eine von Silber der Schicht gebildete sichtbare Kennzeichnung erfolgt, besteht die Gefahr, daß die Reaktion nicht sofort quantitativ erfolgt oder doch Reste des Druckmittels im späteren Stadium der Verarbeitung des Films diesen schädlich beeinflussen können.
Der Zweck der Erfindung ist nun, ein Verfahren zu schaffen, mit welchem alle oben angegebenen Nachteile in einfacher Weise beseitigt werden.
Zur Erreichung dieses Zweckes wird das Kennzeichen auf dem Film durch Auftragen einer ein sulfidierendes Agens enthaltenden Flüssigkeit hergestellt.
Diese Reaktion erfolgt augenblicklich und hinterläßt keine schädlichen Rückstände.
Als Kennzeichnungsflüssigkeit können erfindungsgemäß beispielsweise nachstehende Flüssigkeiten benutzt werden.
B e i s ρ i e 1 ι
In 100 cm3 Wasser werden 0,5 bis S g Schwefelnatrium gelöst. Durch eine solche
Lösung wird augenblicklich ein Silbersulfidbild erzeugt, und der Kontrast des Zeichens kann leicht geregelt werden, da er von der Konzentration des Schwefelnatriums ab· hängt.
Beispiel 2
In 100 cm3 Wasser werden 0,5 bis 20 g Schwefelnatrium und 0,5 .bis 10 g Natriumalginat gelöst. Diese Lösung ist ziemlich zähflüssig, kann durch geeignete Vorrichtungen leicht aufgetragen werden und liefert sofort ein Silbersulfidbild.
B e i s ρ i e 1 3
In 100 cm3 Wasser werden 0,5 bis 20 g Schwefelnatrium und 0,5 bis 10 g Tragantgummi gelöst.
so In allen Beispielen können an Stelle von Schwefelnatrium gleiche Mengen von Schwefelkalium, Schwefelammonium, Schwefelleber, Schwefelbarium, Natriumthioantimoniat u. dgl. verwendet werden.
*5 Flüssigkeiten der oben gegebenen Art können in verschiedener Weise benutzt werden, um auf lichtempfindlichen Filmen beliebige Angaben zu machen.
Gewünschtenfalls kann die Kennzeichnungsflüssigkeit auch dünnflüssig hergestellt werden, um sie wie gewöhnliche Farbe oder Tinte zur Kennzeichnung eines Films von Hand oder durch eine Feder benutzen zu können. Gleichgültig in welcher Weise eine solche Kennzeichnungsflüssigkeit aufgetragen wird, wird durch Änderung des Filmüberzuges zu Silbersulfid eine dauerhafte sichtbare Aufzeichnung erzeugt, die den üblichen Filmbehandlungen Widerstand leistet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Verfahren zur Herstellung von sichtbaren Kennzeichen außerhalb der Bildfläche eines Kino- oder anderen photographischen Films unter Zuhilfenahme des in der photographischen Schicht enthaltenen Silbers vor der eigentlichen Bildherstellung, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennzeichen durch Auftraget! einer ein sulfidierendes Agens enthaltenden Flüssigkeit hergestellt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE39657D 1929-03-01 1929-07-30 Verfahren zur Herstellung von sichtbaren Kennzeichen ausserhalb der Bildflaeche eines Kino- oder anderen photographischen Films Expired DE552517C (de)

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GB327365A (de) 1930-04-03

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