DE55217C - Rindenschälgeräth mit in der Schälzunge drehbarem Messer - Google Patents
Rindenschälgeräth mit in der Schälzunge drehbarem MesserInfo
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- DE55217C DE55217C DENDAT55217D DE55217DA DE55217C DE 55217 C DE55217 C DE 55217C DE NDAT55217 D DENDAT55217 D DE NDAT55217D DE 55217D A DE55217D A DE 55217DA DE 55217 C DE55217 C DE 55217C
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- peeling
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- rotating knife
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- 206010064488 Tongue exfoliation Diseases 0.000 title claims description 4
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 claims description 4
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L1/00—Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
- B27L1/06—Manually- operated or portable devices for debarking or for removing vestiges of branches
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Neben den Schälzungen bedarf man noch eines Messers, um die Rinde in kurzen Abständen
ringförmig um den Baumstamm" herum zu durchschneiden und durch diese Theilung
der ganzen Länge das Abrinden zu erleichtern. Die Handhabung und das Mitführen. zweier
Geräthe ist aber unbequem, weshalb man trachtet, sie zu vereinen. Dies ist dem Erfinder
in solcher Weise gelungen," dafs jeder der beiden zur Verwendung kommenden Theile
ohne Hinderung durch den anderen gebraucht werden kann, und dafs man dabei keiner
durch einen besonderen Handgriff in Tha'tigkeit zu setzenden Stellvorrichtung bedarf, sondern,
um das Messer zum Gebrauch zu ,richten oder es festliegend einzuklappen, ein Schwung
mit dem ganzen Geräth genügt.
Dasselbe mit festliegendem Messer zeigen Fig. ι der Zeichnung von oben, Fig. 2 von
der Seite, Fig. 3 im Längenschnitt und Fig. 4 von unten, dann mit zum Gebrauch liegendem
Messer Fig. 5 gleichfalls im Längenschnitt (Fig. 3 bis 5).
Wie ersichtlich, ist die Fläche . der Schälklinge α mit einem Schlitz versehen und unten
durch zwei Rippen b b verstärkt, zwischen welchen, um c drehbar, ein Messer d befestigt
liegt. Dieses hat ebenfalls einen Schlitz (mit Einfallöffnung) und liegt auf dem Zapfen e,
der durch je einen kleinen, seitlichen Schlitz in beiden Rippen quer durchgeht und aufsen
mit je einem Gleitplättchen f verbunden ist, so dafs eff einen Schlitten mit der Führung
in den Schlitzen der Rippen bilden· Tritt durch Vorwärtsverschiebung, des Schlittens der
Zapfen e von der Einfallöffnung des Messers in dessen Schlitz (s. Fig. 1 bis 4), so ist dasselbe
festgestellt, d. h. es kann sich nicht mehr nach oben hinaus bewegen, und auf diese
Weise kann das Geräth als Rindenschäler gebraucht werden; denn da es bei seinem Gebrauch
stets senkrecht mit der Schälzunge nach unten steht, so bleibt auch der Schlitten
durch seinEigengewicht unten gehalten. Wird dieser dagegen zurück in der Richtung gegen
den Stiel geschoben, so wird das Messer frei, da dann der Zapfen e zur Einfallöffnung gelangt,
und es kann nach oben umgeschlagen werden (Fig. 5), in welcher Lage die Messerklinge
senkrecht zur Schälklinge steht und durch ihr Eigengewicht gehalten wird, und in
welcher das Geräth zum Durchschneiden der Rinde dient.
Die genannten Schlittenverschiebungen brauchen nicht mit der Hand vorgenommen zu
werden, sondern können durch eine kleine Schwingung des Geräths bewirkt werden. Erhebt
man dieses, so dafs die Schälklinge in die Höhe ragt, so fällt der Schlitten zurück
und das Messer ist frei; schwingt man das Geräth mit einer kurz abgebrochenen Schleuderbewegung
nach vorn, so fällt das Messer in dieser Richtung aus und geräth in die Lage der Fig. 5. Diese Bewegungen sind handgerecht
und nur augenblicklich, ebenso das Zurückbringen des Messers in den Schlitz der
Schälzunge durch Erheben und nachheriges
Senken des Geräths, wobei der Schlitten wieder vorwärts fällt und das Messer festhält.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Rindenschälgeräth, bei welchem die Schälzunge α mit einem Schlitz und mit Rippen b versehen ist, zwischen denen ein ebenfalls mit Schlitz versehenes Messer d an c drehbar angebracht liegt, welches durch den Schlitten eff bezw. den Zapfen e festgehalten und nach der Verschiebung des letzteren freigestellt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE55217C true DE55217C (de) |
Family
ID=329758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT55217D Expired - Lifetime DE55217C (de) | Rindenschälgeräth mit in der Schälzunge drehbarem Messer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE55217C (de) |
-
0
- DE DENDAT55217D patent/DE55217C/de not_active Expired - Lifetime
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