DE552116C - Rollfilmspule - Google Patents
RollfilmspuleInfo
- Publication number
- DE552116C DE552116C DER80475D DER0080475D DE552116C DE 552116 C DE552116 C DE 552116C DE R80475 D DER80475 D DE R80475D DE R0080475 D DER0080475 D DE R0080475D DE 552116 C DE552116 C DE 552116C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- film
- core sleeve
- reel
- sleeve
- coil
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 7
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 3
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 claims description 2
- 238000007373 indentation Methods 0.000 claims 2
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 4
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 2
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 1
- 230000001627 detrimental effect Effects 0.000 description 1
- 238000004049 embossing Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/28—Locating light-sensitive material within camera
- G03B17/30—Locating spools or other rotatable holders of coiled film
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B2217/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B2217/26—Holders for containing light-sensitive material and adapted to be inserted within the camera
- G03B2217/261—Details of spools
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM
9. JUNI 1932
M 552 KLASSE 57a GRUPPE
Michael Reissner in München Rolifilmspule
Die Erfindung betrifft eine Filmspule zur Aufnahme bandförmiger Filme für photographische
Apparate. Die Spule besteht aus einer die Spulenwalze abgebenden Metallhülse, die zur Einführung und Verankerung
des Filmendes mit Längsspalt versehen ist und an ihren Enden Begrenzungsscheiben
trägt. Bekannt ist es bereits, in die Spulenwalze eine zylindrische längsgeschlitzte Blattfeder
zum Festhalten des Filmendes einzuführen. Auch hat man bereits zur Abdichtung der Spulenbohrung, um den Durchtritt von
Licht, Luft und Feuchtigkeit vom Innenraum der Walze aus zum Film zu verhindern, zylindrisch
gezogene Kernhülsen eingesteckt, die mit einer Einprägung versehen sind, um mit dem Schlitz der Spulenwalze einen Klemmraum
für das Filmende zu bilden. Diese zylindrisch gezogenen Kernhülsen sind aber infolge
der mehrmals notwendigen Ziehvorgänge verhältnismäßig sehr teuer und haben den Nachteil,
daß sie beim Eintreiben in die Spulen durch den notwendigen Bund eine Formänderung
der Spule an den Randscheiben hervorrufen, was zu Undichtheiten usw. und nachfolgenden
Beschädigungen des Films Anlaß geben kann. Zweck der Erfindung ist, die meist nur zu einmaligem Gebrauch bestimmten
Filmspulen auf möglichst billige Weise herzustellen und ihre Abdichtung unbedingt zuverlässig
und frei von schädlichen Formänderungen der fertigen Spule zu gestalten. Es ist dies erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß die Kernhülse aus einem leicht konisch aufgerollten, längsgeschlitzten und dadurch
federnden Blechstreifen besteht, mit zwei sich zu einem federnden Mitnehmer ergänzenden
Lappen am innenliegenden Ende und einer .Griff- und Kennzeichnungsformgebung am
äußeren Ende.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben.
Fig. ι zeigt die Filmspule im Längsschnitt;
Fig. 2 zeigt die abdichtende Kernhülse für sich in Seitenansicht;
Fig. 3 zeigt die Kernhülse in Stirnansicht;
Fig. 4 zeigt die Platine, aus welcher die Kernhülse aufgerollt wird.
Die Filmspule besteht aus einer Spulenwalze α mit Filmeinführungsspalt b und mit
je einer Randscheibe c und d an den Enden der Walze. Die ganze Spule ist in bekannter
Weise aus Metall gefertigt. Zur Abdichtung der Spule von ihrem Innenraum aus, um zu
verhindern, daß durch den Filmspalt b Licht u. dgl. zum Film gelangen kann, dient eine
Metallhülse e, die aus einer aus Fig. 4 ersichtlichen Platine als längsgeschlitzte Metallhülse
aufgerollt ist. Da die Kernhülse e einerseits aus Vertriebsgründen mit einer Kennzeichnung
x-x und anderseits aus technisdien Gründen mit einer Grifformgebung ausgerüstet
sein soll, wird die Platine, wie Fig. 4 zeigt, um spätere Formveränderungen zu vermeiden,
zuerst entsprechend geprägt, dann ausgestanzt und zur Hülse aufgerollt, wobei auch eine
Vertiefung f eingedrückt wird. So ergibt sich
die Hülse nach Fig. 2, die einen Längsschlitz g hat, ganz leicht konisch gestaltet ist und an
ihrem spitzen, in das Innere der Spule zu liegen kommenden Ende einen Mitnehmer h
aufweist, der sich aus den an der Platine ersichtlichen beiden Lappen h' und h" ergibt.
Die an der Hülse vorgesehene Einprägung/ bildet zusammen mit dem Spalt b der Spulenwalze
den Klemmraum i für das Filmende.
Um diesen Klemmraum unbedingt abzudichten, ist das an den Mitnehmer h anschließende
Ende der Kernhülse e scheibenförmig aufgestaucht, so daß sich ein kolbenförmiger Abdichtungskörper
k ergibt. Zweckmäßig wird die Aufrollung der Platine zur Hülse derart
durchgeführt, daß sich die Schlitzkanten der Kernhülse e etwas axial verschoben gegenüberstehen.
Die Einführung der Kernhülse e in die Spule α erfolgt unter Druck, wobei die
Einführungstiefe genau festgelegt werden kann, so daß ein unbedingt licht- und luftdichter
Sitz der Kernhülse in der- Spule und eine Gleichrichtung der Schlitzränder der
Kernhülse e erreicht wird. Das vorstehende Ende der Kernhülse zeigt dann die Formgebung,
z. B. Rändelung als Griff, und außerdem die erwünschte unterscheidende Kennzeichnung.
Der besondere Vorteil des Aufbaues der Filmspule liegt darin, daß die zum Wegwerfen
bestimmte Spule auf billigste Weise mit absolut zuverlässiger Dichtung erzeugt werden kann und daß bei der Herstellung oder
bei der Montage der Spule irgendwelche Deformationen an den Randscheiben c, d usw.,
die ein Undichrwerden der Spule oder sonstige Schädigungen mit sich bringen könnten, unbedingt
vermieden bleiben. Die Kernhülse e sitzt durch das Einpressen so fest in der
Spule, daß eine nachträgliche Verschiebung nicht mehr möglich ist. Der Aufbau der Kernhülse
läßt es vermeiden, irgendwelche Bunde oder Erweiterungen an der Kernhülse zur Begrenzung
ihrer Lage anbringen zu müssen, was wieder eine Ersparnis in den Herstei- 4^
lungskosten ergibt. Die Dichtung der Kernhülse ist sowohl in axialer wie radialer Richtung
unbedingt zuverlässig.
Claims (3)
1. Rollfilmspule, deren Walzenteil aus einer zur Befestigung des Filmendes mit
Spalt versehenen Metallhülse besteht, in die eine zylindrische Kernhülse eingesteckt
ist, die mit einer dem Spulenschlitz gegenüberliegenden Einprägung zum Festklemmen
des Filmendes versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernhülse (e) aus
einem leicht konisch aufgerollten, längsgeschlitzten und dadurch federnden Blechstreifen
besteht, mit zwei sich zu einem federnden Mitnehmer Qi) ergänzenden
Lappen am inneren Ende und einer Griff- und Kennzeichnungsfo>rmgebung am
äußeren Ende.
2. Filmspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der den Klemmraum
für das Filmende ergebenden Einprägung (f) der Kernhülse (a) zur axialen
Dichtung eine ringsum laufende Aufstauchung (Ji) vorgesehen ist.
3. Verfahren zum Herstellen von Filmspulen nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kernhülse (e) mit axial zueinander verschobenen Schlitzkanten
(g) in den Walzenteil der Spule eingepreßt wird, derart, daß sich die Schlitzkanten beim Einpressen gleichrichten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DER80475D DE552116C (de) | 1931-01-23 | 1931-01-23 | Rollfilmspule |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DER80475D DE552116C (de) | 1931-01-23 | 1931-01-23 | Rollfilmspule |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE552116C true DE552116C (de) | 1932-06-09 |
Family
ID=7416288
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DER80475D Expired DE552116C (de) | 1931-01-23 | 1931-01-23 | Rollfilmspule |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE552116C (de) |
-
1931
- 1931-01-23 DE DER80475D patent/DE552116C/de not_active Expired
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE2161875C3 (de) | Expanderfeder zur Verwendung in einer mehrteiligen Kolbenringanordnung | |
| DE2058556A1 (de) | Rollvorhang | |
| DE2728819C2 (de) | Walzenbelag für eine Papiermaschinenwalze | |
| DE552116C (de) | Rollfilmspule | |
| DE202013101355U1 (de) | Teilbare Spule | |
| DE871234C (de) | Selbsttaetig wirksame Sicherung fuer Muttern, Bolzen, Zapfen od. dgl. | |
| DE514789C (de) | Rollfilmkassette | |
| DE476201C (de) | Filmspule | |
| DE865251C (de) | Weichwalze mit Gummiueberzug fuer Praegekalander und Verfahren zur Herstellung der Walze | |
| DE538888C (de) | Verfahren zum Herstellen von Spulen fuer photographische Rollfilme | |
| DE431042C (de) | Zweiteiliger Filmspulenkern fuer Kinoapparate | |
| DE641854C (de) | Rollfilmspule | |
| DE601423C (de) | Verfahren zum Verbinden der scheibenfoermigen Flansche mit dem Spulenrohr bei der Herstellung von Filmspulen | |
| DE437356C (de) | Metallspule fuer Filmbaender u. dgl. | |
| AT238037B (de) | Filmwickelspule mit geschlitztem Nabenrohr und Widerhakenband | |
| DE324546C (de) | Randleiste fuer Plakate | |
| DE356036C (de) | Verfahren und Wickeldorn zur Herstellung von Sternmundstueckhuelsen | |
| DE400281C (de) | Spule fuer Rollfilme, photographische Papiere und aehnliches | |
| DE323532C (de) | Verfahren zur Herstellung von Spulen, welche aus einem rohrfoermigen Mittelteil aus Pappe und aus zwei mit mittleren OEffnungen versehenen Stirnscheiben aus Metall bestehen | |
| DE693965C (de) | Tageslichtentwicklungsgeraet | |
| DE2029060A1 (de) | Verfahren zum Aufwickeln von streifenförmigem Material auf einen Wickelkern, nach dem Verfahren herge stellter Wickel und Hilfsstreifen zum Durchfuhren des Verfahrens | |
| DE457788C (de) | Photographischen Zwecken dienender Film | |
| DE466711C (de) | Spule aus Blech, insbesondere fuer Rollfilme | |
| AT205345B (de) | Filmspule | |
| DE717463C (de) | Rollfilmspule |