DE551504C - Anordnung zum Zugaenglichmachen der Dichtung und der Scheibe von Scheibengasbehaeltern - Google Patents

Anordnung zum Zugaenglichmachen der Dichtung und der Scheibe von Scheibengasbehaeltern

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DE551504C
DE551504C DE1930551504D DE551504DD DE551504C DE 551504 C DE551504 C DE 551504C DE 1930551504 D DE1930551504 D DE 1930551504D DE 551504D D DE551504D D DE 551504DD DE 551504 C DE551504 C DE 551504C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17BGAS-HOLDERS OF VARIABLE CAPACITY
    • F17B1/00Gas-holders of variable capacity
    • F17B1/02Details
    • F17B1/04Sealing devices for sliding parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Anordnung zum Zugänglichmachen der Dichtung und der Scheibe von Scheibengasbehältern Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abänderung einer Anordnung zum Züxgänglichmachen der Dichtung von Scheibengasbehältern mit begehbarem Raum im Gasbehälter nach Patent 5:j.8 958.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Behälter nicht, wie in dem genannten Patent, an seinem unteren Ende mit einem ringsum laufenden Schlitz versehen, sondern an Stelle dessen an seinem unteren Teil erweitert, daß ein begehbarer Raum entsteht. Von diesem aus sind, wenn die Scheibe in die vorgeseheneTiefstellung heruntergefahren ist, die Dichtung oder auch die Dichtungen allseitig und auf dem ganzen Umfang zugänglich. Sie liegen vollkommen frei, können sehr leicht nachgesehen, repariert oder ausgewechselt werden. Der Arbeitsraum ist im Verhältnis zu der Lage der Dichtungen in seiner Höhe derart bemessen, daß zwischen Scheibe und Behälter ein Spalt entsteht, durch den das im Arbeitsraum eingeschlossene Gas nach oben leicht entweichen kann. Um ein Einströmen der Luft unter die Scheibe und damit in die Zuführungsleitungen bzw. ein Ausströmen von Gas aus den Leitungen zu verhindern, ist die Scheibe mit einem Tauchverschluß versehen. Die Dichtung, bzw. bei mehreren Dichtungen die oberste Dichtung, und der Tauchverschluß stehen derart miteinander in Verbindung, daß beim Herunter- oder Hochfahren der Scheibe der Flüssigkeitsverschluß erst dann außer Tätigkeit tritt, nachdem die oberste in Eingriff gekommen ist und den Spalt wieder geschlossen hat. Die Luft kann bei dieser Stellung aus dem Arbeitsraum mit Gas ausgeblasen werden, so daß beim Hochfahren und damit Aufheben des Flüssigkeitsverschlusses mit dem nunmehr hineinströmenden Gas kein explosibles Gemisch gebildet werden kann.
  • Um die Scheibe, die im allgemeinen durch an ihren oberen und unteren Enden angeordnete Rollen geführt wird, bei ihrem Eintauchen in die Flüssigkeitstasse des Verschlusses, wenn die unteren Rollen außer Eingriff sind, sicher einzufahren, sind entweder an der Tasse oder auch am unteren Ende des Scheibenrandes Führungen für die Scheibe vorgesehen. Diese können aus Rollen, Federn, federnden Rollen o. dgl. bestehen. Bei Verwendung von Federn eignen sich besonders solche aus gewölbtem Blech mit einseitiger Befestigung.
  • Im normalen Betrieb fährt die Scheibe in den Flüssigkeitsverschluß nicht hinein, sondern nur so weit, daß sämtliche Dichtungen und Rollen in Eingriff bleiben. Dies wird zweckmäßig dadurch erreicht, daß Klötze o. dgl. über die Flüssigkeitstasse gekippt oder gelegt werden, auf die sich die Scheibe aufsetzt. Durch Rückbewegung der Klötze wird die Tasse zum Einfahren der Scheibe freigegeben. Es ist zweckmäßig, die Flüssigkeitstasse bis zu dem Zeitpunkt, wo eine Besichtigung oder Reparatur vorgenommen werden soll, ungefüllt zu lassen und erst bei derartigen Anlässen zu füllen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Abbildungen als Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Scheibe in ihrer tiefsten Stellung, in der die Dichtung außer Eingriff mit der Behälterwand ist, Abb. 2 die Scheibe in ihrer tiefsten Arbeitsstellung.
  • Auf dem Fundament i, das mit einer Wassertasse 2 versehen ist und in der die Führung für die Scheibe ¢ angeordnet ist, ist der begehbare Arbeitsraum 5 aufgebaut. Zum Eintreten in diesen dienen die Mannlöcher 6. Zum Ein- und Auslassen von Luft und Gas sind die öffnungen 7 und 8 vorgesehen. Auf dem Arbeitsraum 5 ist in üblicher Weise der Mantel des Behälters aufgebaut.
  • In Abb. i, in der sich die Scheibe q. in ihrer tiefsten Arbeitsstellung befindet, ist der obere Rollenkreis 9 im Eingriff, der untere io außer Eingriff. Zur Führung dienen dann die Federn 3, die gegen die nach unten verlängerte Scheibe q. drücken. Der Arbeitsraum 5 stellt in dieser Stellung mit dem Luftraum oberhalb der Scheibe eine Verbindung durch den Spalt ii her. Die Gasleitung ist durch den Flüssigkeitsverschluß gegen den Arbeitsraum abgeschlossen.
  • In Abb. 2 steht die Scheibe q. auf den über der Tasse 2 um den Drehpunkt 12 geklappten Klötzen 13. Die Betätigung der Klötze 13 erfolgt durch ein nach außen führendes Gestände 14. Dichtungen und Rollen sind in dieser Stellung im Eingriff.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Anordnung zum Zugänglichmachen der Dichtung und der Scheibe von Scheibengasbehältern mit begehbarem Raum im Gasbehälter. nach Patent 5,48 958, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung des begehbaren Raumes der untere Teil des Gasbehälters erweitert ist und daß die Dichtung von dem begehbaren Raum aus allseitig frei zugänglich angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der begehbare Raum im Verhältnis zur Höhe der Dichtungsscheibe so hoch ist, da B er bei tiefster Stellung der Scheibe mit dem Luftrauin oberhalb der Scheibe in Verbindung steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch bei tiefster Stellung der Scheibe der oberste Führungsrollenkreis der Scheibe noch in Eingriff bleibt. -q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Scheibe ein während der Benutzung des begehbaren Raumes den Gasaustritt verhindernder, an sich bekannter Tauchverschluß angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe beim Einfahren in die Flüssigkeitstasse durch besondere Führungen geleitet wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungen Federn dienen, die als gewölbte Bleche mit einseitiger Befestigung an der Tassenwandung ausgeführt werden.
DE1930551504D 1930-11-19 1930-11-19 Anordnung zum Zugaenglichmachen der Dichtung und der Scheibe von Scheibengasbehaeltern Expired DE551504C (de)

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