DE551410C - Traggestell fuer einen an verschiedenen Stellen einer Schiffskoje anbringbaren Schiebesitz - Google Patents

Traggestell fuer einen an verschiedenen Stellen einer Schiffskoje anbringbaren Schiebesitz

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DE551410C
DE551410C DE1930551410D DE551410DD DE551410C DE 551410 C DE551410 C DE 551410C DE 1930551410 D DE1930551410 D DE 1930551410D DE 551410D D DE551410D D DE 551410DD DE 551410 C DE551410 C DE 551410C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B29/00Accommodation for crew or passengers not otherwise provided for
    • B63B29/02Cabins or other living spaces; Construction or arrangement thereof
    • B63B29/04Furniture peculiar to vessels
    • B63B29/10Berths; Mounting ladders therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Special Chairs (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

An manchen Möbeln, Betten u. dgl., insbesondere dort, wo der Raum beschränkt ist, wie Kajüten, hat man Schiebesitze, die unterhalb des Bettes angeordnet sind und im Bedarfsfalle vorgezogen werden. Bringt man die Schiebesitze bzw. deren Traggestelle unveränderlich fest an dem Bettgestell an, so besteht die Schwierigkeit, daß, je nachdem wo das Bett aufgestellt wird, ein Hindernis, beispielsweise ein Nachttisch, ein Schrank o. dgl., die Ausziehbewegung des Schiebesitzes unterbindet. Um dieser Schwierigkeit abzuhelfen, ist bereits vorgeschlagen worden, an dem Bett oder Bettrahmen mehrere Anbringungsstellen für das Traggestell des Schiebesitzes vorzusehen, so daß man, falls an der einen Anbringungsstelle der Schiebesitz infolge eines Hindernisses sich nicht herausziehen läßt, das Traggestell für den Schiebesitz an einer anderen Anbringungsstelle festlegen kann.
Die Erfindung hat nun eine besonders vorteilhafte Durchbildung eines Traggestelles der vorerwähnten Art zum Gegenstande, und zwar ist das Traggestell an der Vorder- und Hinterseite mit je einem über die Kojenholme greifenden Hakenpaar versehen, von denen das vordere abklappbar ist. Wird das vordere Hakenpaar abgeklappt, so kann das Traggestell ohne weiteres von den Kojenholmen abgenommen und an irgendeiner anderen Stelle des Kojenrahmens angebracht werden, indem das abgeklappte Hakenpaar wieder in Arbeitsstellung überführt wird. Die Bedienung dieses Traggestelles ist mithin außerordentlich einfach; irgendwelche zusätzlichen Verbindungsmittel (Schrauben o. dgl.) sind nicht vorhanden und brauchen mithin nicht gelöst zu werden.
Ein auf dieser Grundlage durchgebildetes Schiebesitzgestell ist aus der Zeichnung ersichtlich.
Abb. ι zeigt eine Aufsicht auf das Schiebesitzgestell, wie es an zwei Bettholmen hängt.
Abb. 2 ist ein Querschnitt dazu mit darüber befindlichem Winkelrahmen der Zugfedermatratze.
Abb. 3 ist eine Vorderansicht und zeigt den eigentlichen Schiebesitz im Schnitt.
Abb. 4 stellt in größerem Maßstabe einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1 dar, und
Abb. 5 ist eine Teilansicht mit Schnitt unter 90 ° zu Abb. 4.
Der Schiebesitz ζ ruht gleitbar auf Winkelschienen i und k (Abb. 3), die miteinander durch Bänder χ und y versteift sind. Dieses Gestell i, k, x, y hängt mittels Haken a, b, c, d an den Längsholmen g und h des Hauptgerätes, beispielsweise eines Kajütbettes.
Von den Haken a, b, c, d sind zwei zu einem Holm (beispielsweise g) gehörende schwenkbar an den Winkelschienen i und k angeordnet. Es sind das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Haken α und d. Jeder ist mittels eines einzigen Bolzens w angeschlossen und infolgedessen im Sinne des Pfeiles P (Abb. 4 rechts) schwenkbar. Die
Haken sind aus Flacheisen gebildet, und ihre Mäuler m passen sich den Holmen g an. An den Winkelschienen i und k sind vor den Haken α und d Drehriegel e und f angeordnet, die um Bolzen ν drehbar sind. Die anderen Haken b und c sind fest mit den Winkelschienen i und k vernietet (siehe links in Abb. 4), sonst ist ihre Gestalt der der Haken α und d gleich. Man könnte, wenn keine Widerstände an den Holmen g und h einträten, die Mäuler m und damit das Schiebesitzgestell längs der Holme g und h verschieben, das geht aber wegen des Anschlusses des Matratzengeflechtes nicht.
Um nun doch das Gestell i, k, x, y mit dem Schiebesitz ζ in die gewünschte Lage am Bett bringen zu können, klappt man die Riegel e und f hoch, so daß die Haken α und d freigegeben werden; dann schlägt man die Haken α und d im Sinne des Pfeiles P um und macht sie dadurch von dem Holmgf frei. Es kippt infolgedessen das Schiebesitzgestell nach unten, und man kann nunmehr die rückwärtigen Haken b und c vom Holm h lösen; dann bringt man das Schiebesitzgestell an einen anderen Ort am Bette oder sonstigen Traggeräte, legt die Mäuler der Haken b und c über den rückwärtigen Holm h, schwenkt die beweglichen Haken α und d zurück, so' daß ihre Mäuler m über den Holm g greifen, und bewegt die Riegel e und / entgegen dem Sinne des Pfeiles P' (Abb. 4 rechts).

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Traggestell für einen an verschiedenen Stellen einer Schiffskoje anbringbaren Schiebesitz, dadurch gekennzeichnet, daß es an der Vorder- und Hinterseite mit je einem über die Kojenholme greifenden Hakenpaar versehen ist, von denen das vordere abklappbar ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930551410D 1930-03-25 1930-03-25 Traggestell fuer einen an verschiedenen Stellen einer Schiffskoje anbringbaren Schiebesitz Expired DE551410C (de)

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