DE551361C - Zahnreinigungs-Vorrichtung - Google Patents

Zahnreinigungs-Vorrichtung

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DE551361C
DE551361C DE1930551361D DE551361DD DE551361C DE 551361 C DE551361 C DE 551361C DE 1930551361 D DE1930551361 D DE 1930551361D DE 551361D D DE551361D D DE 551361DD DE 551361 C DE551361 C DE 551361C
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    • A61C17/16Power-driven cleaning or polishing devices
    • A61C17/22Power-driven cleaning or polishing devices with brushes, cushions, cups, or the like
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Description

  • Zahnreinigungs-Vorrichtung Zum Reinigen von Zähnen verwendet man bis heute in der Regel Zahnbürsten, welche man hin und her oder auf und ab bewegt. Das Zahnfleisch wird infolge unrichtiger Bearbeitung dabei häufig beschädigt und zurückgeschoben. Die in den Zähnen befindlichen feinen Rinnen, welche sich mit Speiseresten anfüllen und in denen sich bei Rauchern Nikotin lagert, lassen sich mittels der bekannten Bürsten nicht gründlich reinigen.
  • Es wurden deshalb bereits Zahnreinigungs-Vorrichtungen mit sich drehenden Zahnbürsten vorgeschlagen, die mittels eines Handantriebes betätigt werden. Bei diesen treibt in der Regel eine hin und her bewegliche Handhabe ein Zahnradgetriebe. Sie befriedigten in der Praxis jedoch nicht, da sie in der Herstellung nicht nur kostspielig, sondern auch der Betrieb sich auf die Dauer ohne Störung nicht abwickeln ließ. Für Innehaltung einer einmal angefangenen Bewegung war keine Gewähr vorhanden. Nach einem anderen Vorschlag ist ein Zahnreinigungsgerät bekannt geworden, bei welchem innerhalb des Gehäuses eine Umsteuerungsvorrichtung für die Drehung der Welle vorgesehen ist, die durch einen nach außen geführten Hebel betätigt wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Zabnrei:nigungs-Vorrichtung, welche die vorgenannten Vorbilder verwendet, diesen gegenüber aber eine Reihe von Vorteilen besitzt. Erfindungsgemäß sitzt der Steuerhebel auf einem im Gehäuse verstellbaren Scheibenring, welcher zwei,einander gegenüberliegende Federn trägt, die mit ihren inneren, mit Ösen ausgestatteten Enden eine Kurbelwelle um= fassen und umlegen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und es zeigt Fig. i eine Seitenansicht, Fig. z eine Seitenansicht des Gehäuses in größerem Maßstab, Fig. 3 einen Längsschnitt durch dasselbe, Fig. q. einen Schnitt nach der Linie I-II der Fig. z, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie II-III der-Fig. z; Fig. 6 und 7 Reinigungsstücke in verschiedener Ausbildung, Fig.8 eine Einzelheit im Längsschnitt in größerem Maßstab und Fig. g einen Querschnitt nach der Linie III-IV der Fig. B.
  • i bezeichnet ein hülsenartiges Gehäuse, in welches ein Rohrstück z eingesteckt ist. Das Rohrstück 2 dient als Handgriff und ist mit Löchern 3 versehen. Im Gehäuse i sind zwei Scheiben q. gelagert, in welchen eine Kurbelwelle 5 geführt ist. Die letztere steht durch einen Führungsring 6 mit dem Bolzen 7 in Bewegungsverbindung. Der Bolzen 7, welcher durch eine in das Gehäuse eingesetzte Kapsel 8 geführt ist, trägt außerhalb des Gehäuses eine Kopfscheibe g. io bezeichnet eine auf den Bolzen 7 aufgeschobene Schraubenfeder, welche derart wirkt, daß dieser stets das Bestreben hat, sich nach außen zu bewegen. .
  • Im Gehäuse i lagert lose ein Scheibenring i i, welcher einen Hebel 12 trägt, der durch einen Schlitz des ersteren, 13, nach außen geführt ist. Einander gegenüberliegend sind am Scheibenring i i zwei Schraubenfedern 14 befestigt, deren innere, mit Ösen 15 versehene Enden die Kurbelwelle 5 angreifen. Die :eine Feder ist dabei angespannt; legt man den Hebel 12 um, so findet eine Verdrehung des Scheibenringes i i statt, und die vorgenannte Feder 14 wird ent-, die andere dagegen gespannt. Demzufolge wird eine Umkehrung der Drehrichtung der Kurbelwelle bewirkt, sobald man diese durch Betätigung des Bolzens 7 in Tätigkeit .setzt.
  • Das .eine Ende der Kurbelwelle trägt einen Zapfen 16, welcher zwei axial verlaufende Rinnen 17 aufweist, in welchen die Drahtenden 18 des aus zwei gewundenen Drähten gebildeten Haltekörpers ig .eingreifen. Die Drahtenden 18 sind mit Köpfen 20 versehen und haben das Bestreben, sich gegeneinanderzubewegen bzw. in die Rinnen 17 einzulegen.
  • Der Haltekörper ig trägt das Reinigungsstück 21, das aus Gummi, Fasern, Borsten o: dgl. gebildet ist. Die Konturen desselben können wellenförmig gehalten sein (Fig. i). Anderseits. läßt sich das Reinigungsstück aus einem glatten Zylinder (Fig, 6) bilden, der aber auch mit Schraubengängen versehen sein kann (Fig. 7)# Bei Nichtgebrauch zieht man das Rohrstück 2 aus dem Gehäuse i und steckt dasselbe auf der anderen Seite, das Reinigungsstück 21 abschließend, wieder in dasselbe, wie die strichpunktierten Linien in Fig. i erkennen lassen.
  • Zwecks Gebrauchs drückt man mit einem Finger den Bolzen 7 einwärts, wobei die Schraubenfeder io gespannt wird. Die zusammengedrückte Schraubenfeder io bewirkt nach Loslassen des Bolzens 7 wieder ein Auswärtsbewegen desselben. Dieses Hinundherspiel des Bolzens 7 wiederholt man rasch hintereinander, so daß .die Kurbelwelle 5 und damit der Haltekörper ig mit dem Reinigungsstück gedreht wird. Mit dem sich drehenden Reinigungsstück 21 bearbeitet man die Zähne. Durch Umstellung des Hebels 12 erhält man je nach Stellung desselben eine nach links oder rechts gerichtete Drehbewegung der Kurbelwelle 5 und des Reinigungsstückes 21. Die Drehrichtung des Reinigungsstückes soll jeweils so sein, daß sich dasselbe beim Reinigen der oberen Zahnreihe dieselbe .nach unten, bei der unteren Zahnreihe dagegen nach oben bestreichend dreht.
  • Verwendet man ein geripptes Reinigungsstück, so kann mittels desselben auch das Zahnfleisch massiert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zahnreinigungs-Vorrichtung mit einem drehbaren Reinigungsstück, welches mit= tels eines in einem Gehäuse umlegbaren Hebels umsteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (12) auf einem im Gehäuse (i) verstellbaren Scheibenring (i i) sitzt, welcher zwei einander gegenüberliegende Federn (14) trägt, die mit ihren inneren, mit Ösen (15) ausgestatteten Enden eine Kurbelwelle (5) umfassen und umlegen.
DE1930551361D 1930-05-10 1930-05-10 Zahnreinigungs-Vorrichtung Expired DE551361C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE551361T 1930-05-10

Publications (1)

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DE551361C true DE551361C (de) 1932-05-30

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ID=6563013

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DE1930551361D Expired DE551361C (de) 1930-05-10 1930-05-10 Zahnreinigungs-Vorrichtung

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