DE550312C - Fassung fuer elektrische Lampen - Google Patents

Fassung fuer elektrische Lampen

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DE550312C
DE550312C DESCH85424D DESC085424D DE550312C DE 550312 C DE550312 C DE 550312C DE SCH85424 D DESCH85424 D DE SCH85424D DE SC085424 D DESC085424 D DE SC085424D DE 550312 C DE550312 C DE 550312C
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fastening
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Fassung für elektrische Lampen Elektrische Beleuchtungskörper sind heutzutage dem Wechsel der Mode unterworfen. Besonders bei solchen Beleuchtungskörpern, bei denen Schirme die .elektrischen Glühlampen umgeben, ist es notwendig, die Stellung der Glühlampen der jeweiligen Form neuer Schirme anzupassen. Soll z. B. ein flacher Schirm durch einen spitzen, kegeligen Schirm :ersetzt werden, so müssen die Fassungen mit ihren Glühlampen so weit abgebogen werden, daß sie den Schirm nicht berühren. Zu diesem Zwecke hat man sich bisher behelfsmäßig entweder in der Art geholfen, daß man die Rohrstücke, an denen die Fassungen angeschraubt sind, abgebogen oder bewegliche Zwischenglieder zwischengeschaltet hat. Das Biegen der Rohrstücke ist sehr umständlich und nur von Fachleuten ausführbar, weil sonst die Rohre brechen. Das Zwischenschalten von beweglichen Gliedern ist teuer und oft infolge Raummangels gar nicht ausführbar. Erfindungsgemäß werden diese Mängel dadurch behoben, daß der an der Kappe einer Fassung befindliche Befestigungsnippel nicht, wie bisher, zentrisch in Richtung der Achse der Fassung, sondern. exzentrisch zu dieser angeordnet wird. Bei Drehung der Fassung um einen so angeordneten Befestigungsnippel beschreibt die Fassung einen Kegelmantel. Es ist zwar schon eine Anordnung bekannt geworden, bei der zwischen der normal ausgebildeten Kappe und dem Fassungsmantel ein Winkelstück eingefügt wird, sobald eine normale Fassung, die sich durch entsprechende Ausbildung ihres Trägers in schräger Lage befindet, in eine senkrecht hängende Fassung umgewandelt werden soll. Andere Lagen außer dieser senkrechten Lage, die seinerzeit die erstmalige Verwendung empfindlicher Glühlampen gestatten sollte, sind aber mit dieser Einrichtung nicht möglich.
  • Im Gegensatz hierzu kann man mit der Fassung nach dieser Erfindung jede gewünschte Richtung zwischen senkrecht und waagerecht und auch jede erforderliche Entfernung von dem Schirm erreichen.
  • Bringt man nun erfindungsgemäß den Befestigungsnippel bei einer Fassung mit Hahn-oder Zugschalter exzentrisch an, so würde der Hahn des Schalters oder die Kette des Zugschalters bei Drehung der Fassung mitgedreht werden und dabei in eine derartige Lage kommen, daß eine Bedienung dieser Schalter nicht mehr möglich wäre.
  • Erfindungsgemäß wird daher die Kappe mit dem an ihm exzentrisch angeordneten Befestigungsnippel derart beweglich an der Fassung angebracht, daß die Kappe selbst wieder eine Drehung konzentrisch zur eigentlichen Achse beschreiben kann. Danach sind also zwei Achsen und zwei Bewegungen zu unterscheiden r. Die Achse des Befestigungsnippels mit kegelmantelförmiger Bewegung der gesamten Fassung und 2. die Achse der Kappe der Fassung mit kreisförmiger, konzentrischer Bewegung desjenigen Teiles der Fassung, der aus Schalter, dem montierten Fassungsstein mit dem diese beiden Teile umgebenden Mantel und dem Berührungsschutz besteht.
  • Je nach Wahl der Exzentrizität des Befestigungsnippels ist es gemäß der Erfindung möglich, der Fassung alle zwischen der horizontalen und vertikalen Richtung denkbaren Lagen zu geben; ferner ist es durch die Erfindung möglich, nicht nur die Fassung mit der Glühlampe dem jeweiligen Schirm des Beleuchtungskörpers anzupassen, sondern auch jede gewünschte Lichtpunkthöheeinzustellen,.
  • Die beiliegenden Zeichnungen stellen -einige der zahlreichen Ausführungsbeispiele dar. Abb. r gibt eine Glühlampenfassung wieder, bei der in bekannter Weise eine halbkugelförmige Kappet mit einem zylindrischen Verlängerungsstückd, das Gewinde hat, einem Mantel b, der auch Gewinde hat, und einem Berührungsschutz c um den eigentlichen Fassungsstein fangeordnet ist. Während nun bei den bekannten Fassungen der Befestigungsnippel so an der Kappe a befestigt ist, daß er in die Achse Z-Z fällt, ist erfindungsgemäß der Befestigungsnippele exzentrisch, z. B. in Richtung der Achse X-X, angeordnet. Um ein Beschädigen der Zuleitungsdrähte beim Drehen der Fassung um 36o° oder mehr zu verhindern, werden diese in: einer oder mehreren Schleifen in der Kappe angeordnet, so daß sie der Drehbewegung nachgeben können. Aus diesem Grunde wird die Kappe geräumiger ausgeführt, als es sonst üblich ist. Bei den Fassungen mit Hahnschalter oder Zugschalter besteht die halbkugelförmige Kappe a. erfindungsgemäß mit dem zylindrischen Verlängerungsstückd nicht mehr aus einem Stück, sondern das Verlängerungsstück wird gemäß Abb. z von der Kappe getrennt. Es wird mit d' bezeichnet. Damit die Kappe a mit dem Verlängerungsstückd' in gegeneinander verschiebbare, aber feste Verbindung gebracht wird, erhält erfindungsgemäß die Kappe einen nach außen im rechten Winkel umgebördelten Rand. Ebenso erhält der untere Teil des Verlängerungsstückes d' einen nach innen im rechten Winkel umgebördelten Rand, der so bemessen ist, daß er über den Rand der Kappe übergreifen kann. Zur Erzielung der eigentlichen festen Verbindung der Teile a und d' wird erfindungsgemäß der Fassungsstein durch Zusammenschrauben des Fassungsmantels mit dem Verlängerungsstück d gegen den umgebördelten Rand der Kappea gepreßt. Um die Reibung dieses Randes mit dem Rande des Verlängerungsstückes d' zu erhöhen, kann zwischen beide ein Ring aus geeignetem Isoliermaterial gelegt werden. Ebenso kann zwischen dem Fassungsstein und dem Rand der Kappe a eine Scheibe aus Isoliermaterial liegen. Hat man eine solche Fassung in die gewünschte Lage gebracht, so ist es notwendig, sie in dieser Lage zu sichern, denn. im Gegensatz zu den üblichen Fassungen übt das Gewicht dieser Fassung einschließlich der von ihr getragenen Glühlampen ständig ein Drehmoment in bezug auf die Achse X-X aus, so daß sie selbst bei stramm sitzendem Gewinde des Anschlußrohrnippels auf die Dauer nicht die gewünschte Lage beibehalten würde. Selbst die bei den üblichen Fassungen gebräuchliche Madenschraube ist hierfür nicht sicher genug, zumal die Lage der Fassung unter Umständen häufig geändert wird. Man kann nun entweder die Madenschraube durch eine Kopfschraube mit Vierkantkopf oder kordeliertem Rand ersetzen, oder man verwendet die für normale Fassungen bereits angewendeten, von innen einschraubbaren Gegenmuttern. Vorteilhafter sind aber von außen zugängliche Gegenmuttern. Da diese Befestigungsmittel für die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes unumgänglich nötig sind, so dürfen sie nicht verlorengehen und sind deshalb unverlierbar angeordnet, wozu an sich bekannte Anordnungen verwendet werden können oder solche, wie in Abb. 3 und ¢ dargestellt. Insbesondere zeigt die Abb. q. die an sich in der Technik bekannt gewordene Ausführung :einer als muffenartiger Überwurfmutter ausgeführten Gegenmutter mit verschiedenem Durchmesser und mit gleichgängigem oder verschiedengängigem Gewinde. Der Befestigungsnippel gemäß Abb.3 kann. eine oder mehrere ebene Kanten haben, um Flächen für ein Sicherungsblech der Gegenmutter zu haben. Auch dieses Blech kann unverlierbar sein. Schließlich kann man, wie in der Technik an sich bekannt ist, bei einem Anschlußrohrnippel mit Anschlag einfache oder federnde Unterlegscheiben entsprechend den frei liegenden Gewindegängen zwischenlegen. Will man jederzeit beliebig die Stellung der Lampe ändern, so kann man den Befestigungsnippel auch durch eine Sperrscheibe mit Raster arretieren. Oft genügt auch eine federnde Unterlegscheibe. Bei Herstellung der Fassung aus metallenem Werkstoff, z. B. Messing, wird der Befestigungsnippel dadurch hergestellt, daß aus der Kappe exzentrisch ein Ansatz durchgezogen wird, der Innengewinde und gegebenenfalls auch Außenge,%vinde (z. B. für die muffenartige Überwurfmutter) erhält. Reicht das Fleisch des Ansatzes für das Gewinde nicht mehr aus, so können Gewindenippel eingesetzt werden.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung sich auf alle Arten von Fassungen bezieht, gleichgültig; ob die Fassungen aus Metall, Porzellan oder Kunsthorn hergestellt sind sowie ob sie für Glühlampen mit Zwerg-, ':VIignon-, Edinsongewinde oder mit Swansockel verwendet werden sollen. Es ist auch gleich, welche Art von Berührungsschutz die Fassung hat.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHr: i. Fassung für elektrische Glühlampen, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsnippel der Fassung exzentrisch zu der durch die Kappe verlaufenden Längsachse angeordnet ist.
  2. 2. Sektorfassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe in zwei zueinander z. B. mittels Bör delung drehbar angeordnete Fassungsstücke geteilt ist.
  3. 3. Anordnung zur Einstellung der Sektorfassung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsnippel einen Raster hat, der gegen ein entsprechendes, am Rohrnippel des Beleuchtungskörpers befindliches federndes Gegenstück drückt. .1.
  4. Anordnung zur Einstellung der Sektorfassung nach Anspruch i bis 3 bei Venvendung von Rohrnippeln mit Anschlag, dadurch gekennzeichnet, daßeinfache oder federnde Unterlegscheiben entsprechend den frei werdenden Gewindegängen zwischengelegt sind, die auch untereinander und mit dem Befestigungsnippel der Fassung unverlierbar angeordnet sein können.
  5. 5. Anordnung zur Einstellung der Sektorfassung nach Anspruch i bis 3 bei Verwendung von Rohrnippeln ohne Anschlag, dadurch gekennzeichnet, daß die -endgültige Stellung der Fassung durch :eine vier-oder mehrkantige Gegenmutter erfolgt, die mit dem Befestigungsnippel durch entsprechend geformte federnde Blechstreifen oder federnde Drahtschleifen oder als Ü-benvurfmutter unverlierbar angeordnet sein kann.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bef°stigungsnippel mindestens eine oder mehrere ebene, in axialer Richtung liegende Begrenzungsflächen hat und daß ein zwischen der Gegenmutter und dem Nippel befindliches Arretierungsblech so angeordnet ist, daß es mit dem einen überstehenden: und umgefalteten Ende an der ebnen Fläche des Nippels und dem anderen umgefalteten Ende an einer Kante der vier- oder mehrkantigen Gegenmutter anliegt.
  7. 7. Verfahren zur Ausführung der Fassung nach Anspruch i bis 6 aus Metall, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsnippel aus der starkwandigen Kappe exzentrisch durchgezogen wird.
DESCH85424D 1928-02-14 1928-02-14 Fassung fuer elektrische Lampen Expired DE550312C (de)

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