DE549935C - Vorrichtung zum Einfuehren des Stranges in die Schneidtube beim Anlassen einer Strangzigarettenmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Einfuehren des Stranges in die Schneidtube beim Anlassen einer Strangzigarettenmaschine

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DE549935C
DE549935C DEA54370D DEA0054370D DE549935C DE 549935 C DE549935 C DE 549935C DE A54370 D DEA54370 D DE A54370D DE A0054370 D DEA0054370 D DE A0054370D DE 549935 C DE549935 C DE 549935C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/31Machines of the continuous-rod type with special arrangements coming into operation during starting, slowing-down or breakdown of the machine, e.g. for diverting or breaking the continuous rod

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einführen des Stranges in die Schneidtube beim Anlassen einer Strangzigarettenmaschine Beim Anlassen einer Strangzigarettenmaschine wird das vordere Ende des Zigarettenpapierstreifens von Hand durch das Strangformwerk gezogen. Dabei ist jedoch der Strang noch weich, da sich in der Umhüllung zu wenig Tabak befindet, um eine ausreichende Dichte zu ergeben. Ferner geschieht das Ziehen des Umhüllungsstreifens von Hand im allgemeinen nicht mit derselben Geschwindigkeit, mit der sich das den Strang bildende Band bewegt, so daß der ungleichmäßige Zug häufig das Papier und die Tabakeinlage unbrauchbar macht.
  • Erfindungsgemäß soll dieser L`belstand dadurch vermieden werden, daß der Strang beim Austritt aus dem Strangformwerk von einer Fördervorrichtung erfaßt wird, die ihn so weit aus seiner bisherigen Richtung ablenkt, daß er beim Erreichen seiner vorgeschriebenen Stärke an der Ablenkstelle abbricht.
  • Zum Ablenken und Fördern des Stranges kann das bekannte, das Formatband führende Bandrad der Maschine verwendet werden, gegen das der Strang durch eine Rolle gedrückt wird.
  • Auf diese Weise wird der Strang nach dem Anlassen der Maschine mit derselben Geschwindigkeit wie das Formatband durch die Maschine gezogen. Wenn derjenige Teil des Umhüllungsstreifens, welcher vollkommen mit Tabak gefüllt und zu einem Strang von der richtigen Stärke geformt ist, das Bandrad erreicht, bewirkt die Krümmung des Rades ein Abbrechen des Stranges, worauf sein freies Ende, das durch seine eigene Steifigkeit geradegehalten wird, selbsttätig in die Schneidtube einläuft. Die sodann nicht mehr länger benötigte Druckrolle wird von dem Bandrad in eine Ruhelage abgeführt und in dieser festgehalten.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht; es ist Abb. i eine Draufsicht, während die Abb.2 bis 4 Seitenansichten bei verschiedenen Füllungsgraden des Stranges darstellen.
  • In den Abb. i und 2 bezeichnet P das Ende eines neu abgelassenen Umhüllungsstreifens, der von Hand durch das Strangformwerk geführt und schließlich über das Bandrad 5 gebracht worden ist, welches das endlose Formatband 6 treibt, auf dem das Papier P ruht.
  • Nachdem das Papier P über das Band 5 gelegt ist, wird es durch eine Gummirolle 13 .angepreßt, die durch einen Zapfen 14 an einem beweglichen Arm 15 gelagert ist, der um einen an der Stütze 17 des Maschinengestells io sitzenden Zapfen 16 schwingt. Eine Torsionsfeder 18 verbindet den Arm 15 mit dem vorspringenden Ansatz 17' der Stütze 17 und hält die Rolle 13 für gewöhnlich gegen das Bandrad 5. Wenn die Maschine in Gang gesetzt wird, zieht die Drehung des Rades 5 das Papier .durch die Maschine (Abb.3), wobei das Papier, wenn es unter den nicht dargestellten Tabakausbreiter gelangt, gefüllt und beim Durchgang durch das Strangformerwerk der Maschine in einen Zigarettenstrang C übergeführt wird. Wenn der Strang C die vorgeschriebene Stärke erlangt hat, bewirkt die Festigkeit des Stranges ein Abbrechen bei B (Abb.2). Das freie Ende des Stranges. C gelangt nun mit seiner Spitze in die Schneidtube 22.
  • Die Rolle 13 wird sodann in die in Abb. 2 gestrichelt dargestellte unwirksame Lage bewegt, in der ein Schlitz--, 5 in der Nabe des Armes 15 mit einem Stift 26 des Zapfens 16 zusammenwirkt, wobei eine Feder 27 in der Nabe des Armes 15 den Eingriff herbeiführt.
  • Um die Rolle 13 wieder in Betrieb zu setzen, wird der Arm 15 nach außen geführt, bis. der Schlitz 25 von dem Stift 26 freikommt. Die Torsionsfeder i8 drückt dann die Rolle gegen den Umhüllungsstreifen auf dem Rade 5.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRÜClil:: i. Vorrichtung zum Einführen des Stranges in die Schneidtube beim Anlassen einer Strangzigarettenmas.chine, gekennzeichnet durch eine den Strang nach dem Austritt aus dem Strangformwerk erfassende Fördervorrichtung, die den Strang so weit aus seiner Richtung auf die Schneidtube zu ablenkt, daß er beim Erlangen der vorgeschriebenen Stärke an der Ablenkstelle abbricht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung aus dem an sich bekannten Bandrade (5) besteht, an das der Strang mittels einer nahe der Auflaufstelle des Bandes auf das Bandrad gelegenen Druckrolle (13) angedrückt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrolle (13) an einem Schwingarm (15) sitzt, der durch eine Feder (i 8) gegen das Bandrad (5) gedrückt wird und in seiner Ruhelage feststellbar ist.
DEA54370D 1928-05-23 1928-06-03 Vorrichtung zum Einfuehren des Stranges in die Schneidtube beim Anlassen einer Strangzigarettenmaschine Expired DE549935C (de)

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