DE549626C - Rundstrickmaschine zur Herstellung von Rundsplitware - Google Patents

Rundstrickmaschine zur Herstellung von Rundsplitware

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DE549626C
DE549626C DEB133508D DEB0133508D DE549626C DE 549626 C DE549626 C DE 549626C DE B133508 D DEB133508 D DE B133508D DE B0133508 D DEB0133508 D DE B0133508D DE 549626 C DE549626 C DE 549626C
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split
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/32Cam systems or assemblies for operating knitting instruments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Rundstrickmaschine zur Herstellung von Rundsplitware Bei den bisher bekannten Verfahren zur Herstellung von Rundsplitware, die fast ausschließlich im schwingenden Ein- und Auslegen der Fadenführer (Pendelbewegung) bestehen, mußte ein schnelles Ein- und Auslegen der Fadenführer auf eine bestimmte Nadel erfolgen. Nachstehende Erfindung hat dieses Pendeln der Fadenführer beseitigt, indem der Splitfaden nicht an ein und derselben Stelle verstrickt wird wie der Hauptfaden, sondern an einer .besonderen . Strickstelle. Zu dieser besonderen Strick- oder Arbeitsstelle gehört ein besonderes Splitschloß als auch ein. be-. sonderer Splitfadenführer, welcher während des Splitarbeitens dauernd in Arbeitsstellung bleiben kann, da das Splitschloß nur Splitnadeln in die Fadenfangstellung. bringt.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung wie folgt dargestellt: Abb. i zeigt im Schnitt das zweite Arbeitssystem, das beispielsweise seitlich des Hauptarbeitssystems angeordnet _ ist, außerdem den besonderen- Splitfadenführer mit der dazugehörigen Splitvorrichtung.
  • Abb.2 veranschaulicht die Schioßabwicklung des normalen und des zweiten Arbeitssystems.
  • Rundstrickmaschinen nach. der. Erfindung, die zur Herstellung glatter Ware wie auch komplizierter jacquard-Wendeplattierware u. dgl. dienen, sind mit einem normalen Arbeitssystem mit den Schloßteilen a, li, c, d ausgerüstet, welches zur Bewegung sämtlicher Nadeln dient. Dieses normale Arbeitssystem wird, sobald die Splitteile des Warenstückes gearbeitet werden sollen, so weit zurückgezogen, daß die kurzfüßigen Nadeln (Splitnadeln Sp). - in Abb. 2 als schwache Striche die hochfüßigen Nadeln, normale Nadeln HF hingegen als starke Striche und die Begrenzungsnadeln B als sehr starke Striche gekennzeichnet - an ihm vorbeigleiten, vom normalen Arbeitsschloß a, b, c, d also nicht betätigt werden können. Die kurzfüßigen Nadeln Sp werden vom folgenden zweiten Arbeitssystem durch Schloßteil 2 bewegt, wenn sich dasselbe in Arbeitsstellung befindet, wie aus Abb. i und 2 ersichtlich ist. Die Schaltung des zweiten Arbeitssystems in bzw. außer Arbeitsstellung geschieht von der Trommel aus in Verbindung mit Schaltstangen 3 o. dgl., Die Schaltstange 3 bewegt eine federnde Stange 4, die mit einem Arm 5 o. dgl. an* einem Stift 6 o. dgl. des bei 7 gelenkig gelagerten Fadenführerhalters 8 angreift und den Splitfadenführer 9 bei hebender Bewegung der Stange 3 entweder auslegt oder bei senkender Bewegung einlegt. Befestigt ist der Splitfadenführer am Fadenführerring io. Eine Zugfeder f1 bringt den Splitfadenführer immer wieder in seine alte Lage zurück. Ein mit einer Nase 12 versehener Stellring 13 greift an einen Stift 14 des Segmentes 15- an und bringt bei Abwärtsbewegung der Stange -4 das am Bolzen 16 befindliche Schloß mit dem Schloßteil2 in Arbeitsstellung, indem die Nase 12 des Stellringes 13 auf Stift 14 drückt, wodurch Segment 15 mit seiner Kante A gegen die Fläche B des Schloßbolzens 16 gepreßt wird. Der Schloßbolzen 16 wird in einem Lager 17 geführt, an dem sich eine Zugfeder 18 befindet, die mit ihrem anderen Ende am Sch loßbolzen 16 angebracht ist, so daß bei Aufwärtsbewegung der Stange 4 und somit des Ringes 13 das Segment 15 durch die Feder 18 zurückgedrückt und das Schloß 2 außer Arbeitsstellung gebracht wird. Zu gleicher Zeit ist, wie oben beschrieben, auch der Splitfadenfü'hrer 9 außer Wirkung gesetzt worden. Das Segment 15 wird in einem Spalt des SchloBbolzens 16 gelenkig geführt. Außer diesem zweiten Arbeitssystem lassen sich noch weitere Systeme anordnen, so daß die Produktion der Maschine bedeutend gehoben werden kann. Naturgemäß läßt sich der Splitfadenführer auch auf andere Weise betätigen, so z. B. durch einen Schwinghebel von der Fadenfiihrerschalttromniel aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rundstrickmaschine zur Herstellung von Rundsplitware, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere besondere Splitarbeitsschlösser zur Betätigung von Splitnadeln angeordnet sind, welche zusammen mit den zugehörigen Splitfadenführern durch Stangen, Arme o. dgl. in und erst nach Beendigung der Splitteile wieder außer Arbeitsstellung gebracht werden.
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